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Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
RE: Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
in Wenn etwas der Klärung bedarf 23.07.2023 19:29von Bruno Schulz • 21 Beiträge
Leute, ich finde es etwas problematisch, hier einen Betrag rein zu legen aus 2 Gründen: 1. die Technik ist etwas poblmatisch, 2. es gibt fast nie Reaktionen, außer von den Drei die ohnhin das Forum beschicken.
OK - in meinem Englischen Freundeskreis schrieb ich heute, diesen Beitrag, den ich gerne auch hier irgendwo hinlege (automatisch ins Deutsche übersetzt):
Liebe Freunde, wenn Sie möchten, möchte ich Sie mit einer Angelegenheit aus der Bibel belästigen, die mich viele Jahre lang bewegt hat. Gott spricht dort von seiner eigenen Herrlichkeit.
Nun, in menschlichen Maßstäben würde dies furchtbar anmaßend erscheinen. So verhält es sich mit Heiden, Gotteslästerern und Leuten, die nur eine Art technisches Verständnis haben.
Aber ungebildet habe ich mich so oft bewundernd gefragt: „Warum hat Gott das über sich selbst gesagt?“ In allen offiziellen Bibelübersetzungen ist das Wort HERRLICHKEIT gleich.
Nun bleibt das Wort GLORY (auf Deutsch HERRLICHKEIT) in allen Ex 33:22-Übersetzungen unverändert, wird im Thesaurus durch viele andere Wörter ersetzt, um Glanz und Prunk zu zeigen.
Glory (auf Deutsch Glorie) im Thesaurus eine Aura, um Pracht, Heiligenschein, Herrlichkeit, Nimbus, Glanz zu loben und zu demonstrieren – um eine Bedeutung beizumessen, die nicht jemandem oder einem Ereignis zuzuschreiben ist „der ruhmreiche Kampf von …“.
Insgesamt „anmaßend“. Die Verwendung von „anmaßend“ oder „protzig“ wird verwendet, um zu zeigen, dass „wenn es überhaupt passiert ist, wie in Ex 33:22 gesagt wird, die Erscheinung kein „Gott“ ist/war, sondern irdischen Ursprungs.
Wir müssen hier eine differenzierte, überzeugende Antwort finden.
Im Selbstbezug fand ich die für mich offensichtliche Selbstverständlichkeit, dass Gott sich nicht wirklich als eine Person meint, sondern die ganze Herrlichkeit GOTTES, die die Hypostatis von drei Personen ist – Johannes 10,30 „Der Vater und ich sind eins“. Plus die absolute Herrlichkeit des Himmels Gottes, den Gott um ihn herum geschaffen hat, der ihn umgibt – weil Gott selbst. Keine Herrlichkeit ohne Gott – Gott ist DIE HERRLICHKEIT selbst – nicht trennbar von Gott selbst – Jesus der Vater, der Heilige Geist und „ihre Herrlichkeit“ sind ein „Ding“.
Wir haben einen „Blick auf Gottes allumfassende Herrlichkeit in der Verklärung Jesu“, den uns Johannes 1:14 oder 2. Petrus 1:16 gibt, später in 2 Kor 4:6 dargelegt. Im letzten Teil bezieht sich der heilige Paulus auf die Verklärung Christi, die er zwar nicht selbst sah, die aber von den Augenzeugen Petrus, Jakobus und Johannes erzählt wurde.
Nur ein „flüchtiger Blick“, obwohl Jesus und der Vater eins sind – Jesus ist hier jedoch immer noch ganz Gott und ganz Mensch, was keine vollständige Verherrlichung zulässt – die wir nicht ertragen können, ohne zu sterben, wie Gott zu Mose sagt. Schwer genug, um von den drei Aposteln ertragen zu werden.
So; Wenn Gott in seiner Dreifaltigkeit „Meine Herrlichkeit“ sagt, dann ist es die Allerheiligste Dreifaltigkeit und der Himmel mit seinen Engeln; der Himmel, den Gott geschaffen hat.
Daher ist die Erklärung wirklich einfach, sobald wir diesen kleinen Schritt zum Glauben durch „Hilf meinem Unglauben“ in Markus 9:24 erhalten und geschafft haben.
Euer
Bruno
seid nett zueinander
RE: Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.07.2023 17:27von Blasius • 3.936 Beiträge
Besten Dank, Bruno Schulz für Ihren Beitrag.
Zitat
Aber ungebildet habe ich mich so oft bewundernd gefragt: „Warum hat Gott das über sich selbst gesagt?“ In allen offiziellen Bibelübersetzungen ist das Wort HERRLICHKEIT gleich.
Vielleicht ist folgender Auszug hilfreich zum Wort Herrlichkeit.
1.2. Jesus Christus, der Herr der Herrlichkeit: eine neue Herrlichkeitsgeschichte
Die Geschichte Jesu Christi wird immer wieder in die Farben der Herrlichkeit getaucht (vgl. das „Evangelium der Herrlichkeit“ in 1Tim 1,11; ähnlich 2Kor 4,4) und dadurch mit den alttestamentlichen Offenbarungen der Gottesherrlichkeit in Verbindung gebracht. Dabei lassen sich unterschiedliche Schwerpunkte ausmachen: Die Evangelien von Mk und Mt assoziieren Jesus vor allem über die Vorstellung vom Menschensohn mit dem Herrlichkeitsbegriff (Mk 8,38; Mt 16,27; Mt 19,28; Mt 25,31). Lukas hingegen betont, dass die Herrlichkeit schon an verschiedenen Punkten der irdischen Existenz Jesu aufgeleuchtet hat, so bei seiner Geburt (Lk 2,9; vgl. Lk 2,14; Lk 19,38), seiner Verklärung (Lk 9,31f; vgl. auch 2Petr 1,17 – wobei die deutsche Übersetzung dies jedoch meist nicht erkennen lässt, da hier von „Klarheit“ und „Verklärung“ die Rede ist) und bei seiner Auferstehung (Apg 3,13) bzw. Existenz als Auferstandener (Apg 22,11). Die Auferstehung Jesu ist auch in Röm 6,4; Röm 8,17 als Herrlichkeitsgeschehen gedeutet worden; in Apg 3,13 lässt sich jedoch besonders deutlich erkennen, welcher alttestamentliche Text als Beleg für eine solche Deutung herangezogen werden konnte: die LXX- (Septuaginta-) Fassung von Jes 52,13, in der von der Erhöhung und Verherrlichung des leidenden Gottesknechtes die Rede ist.
Diese (wohl an LXX-Jesaja gewonnene) Begrifflichkeit hat auch der Evangelist Joh aufgegriffen, jedoch nicht auf die Auferstehung, sondern auf den Tod Jesu bezogen. So kann er den Kreuzestod explizieren als Erhöhung (Joh 3,14; Joh 8,28; Joh 12,34) ans Kreuz und zum Vater gleichermaßen – und als Verherrlichung, also heilvolles Offenbarungsgeschehen in der Tradition der alttestamentlichen Gottesherrlichkeit (Joh 7,39; Joh 11,4; Joh 12,16; Joh 12,23; Joh 12,28; Joh 13,31f; Joh 17,1; von dort aus weiterführende Deutungen der Sendung Jesu finden sich auch noch in Joh 14,13; Joh 15,8; Joh 16,14; Joh 17,10). Darüber hinaus zeichnet das Joh Jesus als einen, der Gottes Herrlichkeit bereits in der Präexistenz hat (Joh 17,5; vgl. Joh 12,41), auf Erden offenbart (Joh 1,14; Joh 2,11; Joh 11,40) und an seine Jünger weitergibt (Joh 17,22) und schließlich wieder in die Herrlichkeit beim Vater zurückkehrt (Joh 17,5; Joh 17,24). Durch die deutsche Übersetzung, die zwischen „Herrlichkeit“ und „Ehre“ schwankt, wird ein weiteres doxa-Thema unsichtbar: Die Auseinandersetzung Jesu mit denjenigen, die seine Sendung vom Vater nicht anerkennen wollen, gerät zur Auseinandersetzung um wahre Herrlichkeit, die nicht in zwischenmenschlicher Anerkennung (vgl. Joh 5,41; Joh 5,44; Joh 7,18; Joh 8,50; Joh 8,54; Joh 12,43), sondern in der Offenbarung der Gottesherrlichkeit, wie sie in Jesus Christus stattfindet, gesucht werden soll.
Paulus will über den Begriff der Herrlichkeit vor allem die Offenbarungsqualität Jesu herausarbeiten: Jesus Christus ist der „Herr der Herrlichkeit“ (vgl. auch Jak 2,1), der aber nicht als solcher erkannt wurde (1Kor 2,8), da die Verblendeten das helle Licht des Evangeliums und der Herrlichkeit Christi als Ebenbild Gottes nicht sehen (2Kor 4,4). Für die Glaubenden erhofft er die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesus Christus (2Kor 4,6; ähnlich Hebr 1,3: der Sohn als Abglanz der Herrlichkeit des Vaters). Auch in weiteren Briefen wird die Herrlichkeit mit der (Heilsstellung Jesu nach der) Auferstehung assoziiert, vgl. Phil 3,21; 1Tim 3,16; 1Petr 1,11; 1Petr 1,21.
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex...a3b29c4d68e3bd/
Liebe Grüße und Gottes Segen, Blasius
RE: Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
in Wenn etwas der Klärung bedarf 26.07.2023 21:23von Aquila • 7.270 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Lieber @Bruno Schulz
Ich habe Deinen Beitrag, der eine konkrete Frage beinhaltet, hierher verschoben.
@Blasius hat dankenswerterweise auch bereits eine Antwort gepostet.
Durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus sind wir mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit verbunden und somit mit der Herrlichkeit Gottes, denn niemals ist der Sohn ohne den Vater und den Heiligen Geist.
Sehr schön ausformuliert im folgenden eucharistischen Gebet zum Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit:
-
"Lasst uns preisen den dreifaltigen Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist!
Ihn wollen wir loben und rühmen in Ewigkeit.
Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes,
unter sichtbaren Gestalten hier gegenwärtig.
Wie wunderbar sind wir durch Dich mit dem dreifaltigen Gott verbunden!
Wer Dich sieht, sieht ja auch den Vater und den Heiligen Geist, denn Du bist eines Wesens mit Ihnen.
Dreifaltiger Gott, wir beten Dich an, in Christus, unserem Herrn !
Doch wie dürfen wir es wagen, vor Dich hinzutreten, dreimal Heiliger Gott?
Die Engel und Erzengel verhüllen in Ehrfurcht ihr Antlitz vor Dir.
Und wir sind sündige Menschen.
Du aber bist uns hier ein gnädiger Gott. In Christus Jesus hast Du uns Dein Erbarmen geschenkt.
Dank sei Dir, dreifaltiger Gott, in Christus, unserem Herrn!
In Dir, Herr Jesus Christus, hat sich die unendliche Majestät des dreifaltigen Gottes in Gnaden zu uns geneigt.
Vom Vater gesandt, bist Du vom Throne Deiner Herrlichkeit herabgestiegen.
Du solltest uns Mittler zum Vater sein und uns im Heiligen Geist Anteil geben an der Fülle göttlichen Lebens.
Kraft Deiner Verdienste sind wir im Sakrament der Taufe aus dem Wasser und dem Heiligen Geiste wiedergeboren worden zu Kindern des himmlischen Vaters und zu Deinen Brüdern.
Dank sei dem Vater, Er hat uns Seine Liebe geschenkt durch Christus, Seinen Sohn!
Schon sind wir Kinder Deines Vaters und Deine Brüder, Herr Jesus Christus, und die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herzen durch den Heiligen Geist.
Noch aber ist diese Herrlichkeit verborgen und nur im Glauben wissen wir davon.
Wir leben aber in Hoffnung auf das Licht der Glorie.
Dann werden wir den Vater und Dich, den Sohn, und den Heiligen Geist schauen dürfen,
nicht mehr wie hier unter der Hülle des Sakramentes, vielmehr in unverhüllter Herrlichkeit.
Dann wird in alle Ewigkeit unser Lobgesang erklingen:
Ehre sei dem dreifaltigen Gott, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit bis in Ewigkeit.
Amen."
Entnommen aus:
"VENITE ADOREMUS
Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"
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Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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RE: Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
in Wenn etwas der Klärung bedarf 26.07.2023 23:49von Blasius • 3.936 Beiträge
1.1. Gott erscheint in seiner Herrlichkeit: Die „Ur-Geschichte“ von der Herrlichkeit Gottes
1.1.1. Die Herrlichkeit Gottes und das Volk Israel
Als Grunddatum der Geschichte des Volkes Israel mit seinem Gott nimmt der → Exodus einen besonderen Rang ein. Die Herausführung des Volkes aus der ägyptischen Sklaverei wird in Ex 14,4; Ex 14,17f als Tat gedeutet, in der Gott seine Herrlichkeit erweist (Verb kbd); die deutsche Übersetzung verstärkt dies in der Regel, indem auch in Ex 15,1; Ex 15,7; Ex 15,21 die „Herrlichkeit“ dieser „herrlichen“ Tat ins Spiel gebracht wird (im Urtext: ga’a bzw. ga’on, Majestät).
Die in Ex 16,7 angekündigte „Herrlichkeit Gottes“ (kabod JHWH) erscheint in Ex 16,10 (im Kontext des Mannawunders) in der Wolke. Wolke und Herrlichkeit gehören auch in Ex 14,19f; Ex 24,16; Ex 40,34f; Num 17,7; 1Kön 8,11; Ez 10,4; vgl. Ps 57,6 zusammen; beide Theophanie-Elemente betonen das Ineinander von Offenbarung und Verhüllung Gottes – Gott ist in seiner Herrlichkeit gleichzeitig offenbar und verborgen. Die Herrlichkeit Gottes, die in dieser Erzählung fast schon hypostatische Züge trägt, kommt in Ex 24,16 herab auf den Sinai, wo sie auf dem Gipfel anzusehen ist wie brennendes Feuer (Ex 24,17).
Wie angekündigt (Ex 29,43), lässt sich die kabod JHWH schließlich auf der neu errichteten Stiftshütte (Begegnungszelt) nieder: Die Wolke bedeckt die Hütte, die Herrlichkeit des Herrn erfüllt die Wohnung (Ex 40,34), was zur Folge hat, dass Mose nicht in die Stiftshütte hineingehen kann (Ex 40,35). Von weiteren Erscheinungen der Herrlichkeit über dem Heiligtum vor dem Volk berichten Lev 9,23; Num 14,10; Num 16,19; Num 17,7; vgl. Dtn 5,24. Auch vor Einzelpersonen offenbart sich die Herrlichkeit Gottes – so vor Mose (Ex 33,22; vgl. Ex 33,19; Dtn 3,24) und vor Mose und Aaron (Num 20,6).
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex...a3b29c4d68e3bd/
RE: Was meint GOTT -die Bibel- mit MEINE HERRLICHKEIT
in Wenn etwas der Klärung bedarf 30.12.2024 14:37von Bruno Schulz • 21 Beiträge
Du sagst:
"Auch vor Einzelpersonen offenbart sich die Herrlichkeit Gottes – so vor Mose"
Ja, Gott der Vater war bei Moses in "Körperlichkeit", aber Gott sagte zu Moses, er dürfe und könne Seine Herrlichkeit eben nicht sehen. Die unendliche Gnade war, dass er Gott "von hinten" sehen durfte, als Gott weg ging. Moses wurde so bestätigt, dass es Gott selbst und ganz "Persönlich" war, der zu Moses sprach. Ich setze "persönlich" in Anführung, weil ich mir nicht wage, von Gott als Person zu sprechen.
Es gab niemand der Gott sah. Isaiah sagt er habe den Herrn gesehen. Paulus sagt niemand habe Gott je gesehen.
Wahre wie falsche Exegeten aller Sprachen befassten sich mit Exodus 33,22 wenn Meine Herrlichkeit an Dir vorüber geht......- Einige mit konträren, sich ausschließenden Worten.
Synonyme für "Glorie, Gloria, Meine Herrlichkeit..." und mehr, finden sich in der Hl. Schrift zuhauf weil sie ALLES überstrahlen: Gott. Gott sind.
Gott ging an Mose vorüber. Sehen wir Vorübergehen hier figurativ, so überlässt Gott uns, ob wir an Gott vorübergehen, oder Gott an uns vorüber geht - oder wir zu Gott hingehen; uns öffnen für Gott. Dass Gott nicht einfach entschwand können wir nicht so einfach "vorübergehen lassen". Gott entschwand nicht, sondern machte Sein Vorübergehen zur Hälfte zum handfesten Gottbeweis.
Hinweise auf Randbemerkungen diverser Kirchenlehrer, Querverweise auf Versnummern sind indes dem Interessierten wenig Hilfe. Zumal hören (wie lesen) massiv gefiltert; eigener Präferenz angeglichen bzw. dahingehend justiert wird.
Es fehlt am eindeutig klaren und lauten Wort von der Kanzel ohne Umschweife. Ohne Vershinweise - die Zuhörern selten geläufig; gehört und vergessen sind. Keiner hat die Bibel zum Nachblättern bereit.
Laien-Exegeten wie katholischer wie evangelisch trinitarischer Bibelforschung gemein ist die Vermutung, dass die Nähe der göttlichen Gegenwart schädliche Auswirkungen haben könnte. Gott selbst sagt eindeutig klar und deutlich: "Wer mich sieht muss sterben".
Ist dies Drohung? "Frohbotschaft = Drohbotschaft" wie Desinteressierte gerne sagen?
Nein! denn:
Ganz im Gegensatz zum Wort ist dieser Ausspruch Implikation; Verflechtung von Wissen und Ahnungen über das Sein Gottes, das unbegreiflich bleibt - bleiben wird auch dann, wenn wir bei Gott in Seiner Ewigkeit sind.
Besonders dumm das "Gendering" Gottes.
Moderne Kunst stellt hier und da den SchöpferGott als noch erkennbar Frau, mit männlichen Geschlechtmerkmalen dar. EKELHAFT! So auch hier in Karlsruher U-Strab.
Sinn und über den Sinn unseres, des geschaffenen, über Evolutionen des Rests der Schöpfung weit erhabenen Menschen, der war wie er ist seit er erschaffen wurde im Ebenbild Gottes. Somit eben nichts mit dem Tier Affe gemein haben kann. (Andernfalls gäbe es, wie Bischof Jay Bunting erwähnte, auch keine Affen mehr).
Zudem fehlt für immer der "missing link". Es gibt keinen. Nicht hier, nicht da - nirgendwo weder jetzt noch in aller Zukunft.
Und niemand lästere Gott eines "Gebastel". Der Evolution des Menschen aus Affen. Fleißigen Hinarbeitens bis zum fertigen Menschen. Ähnliche Formen waren Hominide - nicht Menschen.
Bis zu meiner Lebensmitte dachte und verglich ich oft die Erschaffung des Menschen mit meiner Bildhauerarbeit. Man formt hin und her bis die Gestalt überzeugt und schön ist. Während des Gestaltens ist sie unansehnlich. So auch beim "schönsten Mann der Welt"- Michelangelo's David von 1504.
Das ist als Vergleich zur Schöpfung des Menschen Unsinn. Ich bedauere das in vielen Foren und meinem (unveröffentlichten) Buch GOTT, WER IST DAS? vor 50 Jahren geschrieben zu haben. Gott versucht nicht zu gestalten, sondern erschafft. Natürlich ist Evolution Fakt. Aber Evolution UND Schöpfung sagte Papst Johannes Paul II beim Besuch von CERN.
Statt Drohung, Ahnungen der untrennbaren Verflechtung des dem Verstand nicht zugänglichen Gottes unseres Vaters; sind Begreif-Versuche gefragt, zu der aus der unfassbaren Liebe Gottes geschehenen Hingabe Seines einzigen Sohnes für unsere Rettung, und der Einbindung Seiner Selbst, das untrennbar mit unserem Sein verwoben ist. Gott der Pantokrator der Eins ist mit dem Vater, hat menschliche Wundmale!
Ebenso zur Erbsünde, die über die Lüge Satans den Tod brachte, den Tod, der vordem unvorstellbar inexistent war.
Die Sünde trennt uns von der Glorie Gottes die der Mensch, Adam, Adamah (von der Erde genommen) der Mensch schlechthin, vordem sah und natürlicherweise und ganz selbstverständlich in Glückseligkeit genoss, wie die Engel.
Die Erb- die Ursünde der Übertretung des einzigen Gebotes Gottes, verwehrt uns seither die Glorie, die Herrlichkeit Gottes vor Durchschreiten des Tores "TOD" zu sehen. Aufstoßen der engen Tür des Todes erst, lässt uns Gott schauen. Seine Glorie, Seine Herrlichkeit.
Gott ist größer als alle Vorstellungskraft erlaubt, Gott trotz Abwesenheit uns vorzustellen, oder es jede theologische Erkenntnis zulässt: Die golden überstrahlende Herrlichkeit und Glorie Gottes; das Gloria das die Engel bejubeln.
Die Segensworte der evangelischen Kirche aus dem Philipper-Brief
" der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus."
Ja, Gottes Wort an Moses aber auch an Dich und mich gerichtet
"kein Mensch wird leben, der mich sieht"
hört sich martialisch bedrohlich an. Ist aber ganz im Gegensatz Verheißung:
"Du wirst Meine Herrlichkeit die Mein Sein nicht nur umgibt sondern ist, sehen. Sehen nachdem Du gestorben bist. Doch Ich schickte dich in die Bewährung des Lebens".
Eines Lebens auf der Erde dem Bewährung und Verdienst aufgetragen ist. Ein Jeglicher der die Herrlichkeit Gottes betritt, wird entlohnt nach seinen Taten (bestraft nach Untaten und Unterlassungen wo Tun nottat).
Die Glorie Gottes, das Gloria selbst, ist Gott. Was kein Auge hat je gesehen, kein Ohr je gehört.............
Es ist Glaube allein, der alle Türen öffnet.
Herzlichen Gruß
Bruno
*seid nett zueinander*
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