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Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
RE: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 07.11.2015 23:57von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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"Das Pneuma [Anmerkung: das Wehen des Heiligen Geistes]
ist die Vollendung wie der heiligsten Dreifaltigkeit
so auch des göttlichen Heilsplanes.
Frucht dieses gewaltigen Mysteriums aber ist
die Ekklesia, die Kirche, als die
vom Vater Auserwählte und vom Sohne durch sein Blut Erlöste;
sie wird vom heiligen Pneuma vollendet in der Heiligung.
Der Geist schenkt ihr die Heiligung der dreifaltigen Gottheit,
die Christus, der Erhöhte und zum Pneuma Gewordene,
ihr durch sein Hohepriestertum zufließen läßt.
Er ist ja das Haupt der Kirche,
und von ihm aus strömt das göttliche Pneuma durch alle Glieder,
schafft sie um zu dem einen Leib in dem einen Pneuma (...).
So hat denn
an Pfingsten
der erhöhte Herr sich seine Kirche geschaffen
als seinen Leib und seine Braut und sich mit ihr vermählt
durch die Mitteilung der göttlichen Lebenskraft.
Der einzelne, der das Leben Gottes finden will, muß zur heiligen Mutter Kirche gehen.
"Denn diese Gabe Gottes ist der Kirche anvertraut worden,
gleichsam zur Einhauchung in die Schöpfung,
damit alle ihre Glieder durch seinen [das heißt des Pneumas] Empfang belebt werden;
denn in ihr ist niedergelegt die Gemeinschaft mit Christus,
das ist das heilige Pneuma, die Brautgabe der Unverweslichkeit,
die Festigung unseres Glaubens und die Leiter für den Aufstieg zu Gott.
In der Ekklesia nämlich, heißt es (vgl. 1 Kor 12, 28),
hat Gott Apostel, Propheten, Doktoren und all die übrigen Ämter des Pneumas eingesetzt.
An ihm nehmen nicht teil, die nicht zur Ekklesia eilen,
sondern sich selbst durch schlechtes Denken und böses Handeln um ihr Leben betrügen.
Denn wo die Ekklesia ist, da ist das Pneuma Gottes, und wo das Pneuma Gottes ist,
da ist die Ekklesia und alle Gnade.
Das Pneuma aber ist die Wirklichkeit.
Die das Pneuma nicht aufnehmen,
empfangen von den Brüsten der Mutter keine Nahrung zum Leben,
noch das vom Leibe Christi ausgehende hellsprudelnde Quellwasser,
sondern graben sich durchlöcherte Zisternen aus Erdlöchern (vgl. Jer 2, 13)
und trinken aus dem Schlamme stinkendes Wasser.
Sie fliehen vor dem Glauben der Kirche,
damit sie nicht überführt werden,
und lehnen das Pneuma ab,
damit sie sich nicht belehren zu lassen brauchen" (Irenaeus, Adv. haer. III 24, 1).
Da aber das
Pneuma als die Lebenskraft der Kirche
eine Frucht der Passion und der Auferstehung des Herrn ist,
so ist auch die Gründung der Kirche in letzter Linie Ergebnis des Pascha-Mysteriums ...
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(Benediktinerpater Odo Casel )
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RE: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 06.03.2016 00:22von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Hw Kurt Palm in "Dienst am Glauben" über die unermessliche Gnaden-Wirkkraft der Heiligen Mutter Kirche:
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"Das Gotteshaus soll uns an die erste Katechismusfrage erinnern:
„Wozu sind wir auf Erden?
Wir sind au Erden, um Gott zu erkennen,
IHM in Liebe und Treue zu dienen und so zum ewigen Leben zu gelangen.“ (Katholischer Katechismus, 1982, Königstein/Taunus).
Die Kirche lehrt uns: Gott ist das A und O unseres Lebens!
Freilich, wer an keinen Gott glaubt und an keine ewige Vergeltung,
dem bedeutet auch die Kirche nichts. Im Gegenteil.
Er flieht sie und ihre Verehrer.
Aber auch für den Gläubigen Christen weckt das Gotteshaus längst nicht mehr jene lebendige, überschäumende Freude, die in unseren schönen barocken Kirchen zu spüren war.
Wenn der Glaube verkümmert, da muss jede Freude, auch die religiöse, erkranken und schwinden.
Wie soll der Mensch noch Freude am Leben haben,
wenn er die Mitte seines Lebens, Gott, verloren hat?
Für viele Christen ist das Gotteshaus nur mehr ein Kunstwerk,
das man mit Hunderten und Tausenden Kunstbeflissenen anschaut,
in dem man schwätzend und ohne Kniebeuge umhergeht – die Kirche ein Museum, mehr nicht.
Als ob der Mensch nur ein brotverzehrendes Wesen wäre und nicht berufen für ein anderes, jenseitiges Leben!
Für bessere Katholiken ist die Kirche nur ein Festraum, als würdiger Rahmen für Taufe, Hochzeit und Sterbefälle.
Höchstens dann und wann an Ostern und Pfingsten für eine gehobene Stimmung der Familie.
Allen solchen Halbgläubigen ist die Kirche ein Albdruck.
Sie fühlen sich hier beengt.
Wenn sie beten, gehen sie lieber hinaus in die freie Natur, auf Bergeshöhen.
Ja, wenn sie hier nur beten würden! Und wenn man schon in der Natur betet,
warum sollte man die Kirche meiden und nicht dort beten?
Denn in der Kirche ist etwas,
was in der Natur nicht zu finden ist und auch nichts ersetzt werden kann:
Die Kirche ist der Audienzsaal Gottes!
Hier spricht Gott zu uns! Hier ist der Sinai des neuen Bundes!
Hier ist der Brennende Dornbusch, wo Gott zu uns redet wie einst zu Moses.
Die Kirche, die Kanzel, ist die Lehrstätte der Wahrheit.
Der vollen Wahrheit, der ewigen Wahrheit.
Nicht Menschliche Weisheit hören wir da,
sondern Gottes Wort.
Predigen können auch solche,
die Außerhalb der katholischen Kirche sind, vielleicht manchmal besser als wir.
Aber die Wahrheit muss unfehlbar sein.
Über 600 Sekten verfälschen und verbiegen das Testament Christi.
Wir Katholiken haben die Wahrheit, nicht weil wir klüger oder besser sind als die Angehörigen anderer Religionen,
sondern weil unser
„Wissen“ nicht von uns stammt, sondern von Gott, von Christus, der die Wahrheit ist.
Aber es geht um mehr als nur um das Wort Gottes!
Wir sind sündige Menschen. In der Kirche wir uns nicht nur der Weg gezeigt,
der zum Himmel führt.
Hier werden uns auch die Gnadenmittel gespendet, die uns den Himmel öffnen:
Die Kirche ist auch de ABENDMAHLSSAAL CHRISTI.
Gewiss: Gott ist überall gegenwärtig,
Aber sakramental,
verhüllt unter Brotgestalt hat der Sohn Gottes hier seinen Wohnsitz aufgeschlagen!
Das rote Licht vor dem Tabernakel kündet uns
Christi Gegenwart mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und Menschheit.
Hier wird durch den geweihten Priester täglich in der hl. Messe Golgotha gegenwärtig!
„Der ganze Mensch erschauere, die ganze Erde erbebe und Himmel juble laut,
wenn auf dem Altar Christus, der Sohn des lebendigen Gottes in der Hand des Priesters ist.
Wunderbare Größe uns staunenswerte Herablassung!
Erhaben Demut! Demütige Erhabenheit, dass der Herr der Alls, Gott und Gottes Sohn,
sich so erniedrigt, um sich zu unserm Heil unter der bescheidenen Gestalt des Brotes zu bergen!“ (Hl. Franziskus, Schreiben an das Kapitel, Kap. 2.)
Die Kirche Audienzsaal Gottes, Abendmahlssaal Christi und drittens:
Kursaal des Heiligen Geistes.
Die Kirche ist keine GmbH für Umweltverbesserung oder eine Unterhaltungsbar,
nein,
sie ist ein Sanatorium der Seele.
Hier setzt Jesus fort, was er während seines Lebens hienieden so oft getan hat:
er ruft die Sünder zu sich.
Der Gesang der Vögel ist lieblich und stimmungsvoll;
aber er reinigt nicht von Sünden, gibt keine Gnaden.
In der Kirche aber wirkt der Internist der Seele, der Heilige Geist.
Hier werden wir rein;
hier werden wir angetan mit dem
hochzeitlichen Gewand der heiligmachenden Gnade in der Taufe und in der heiligen Beichte.
Hier ist das Brot des Himmels für unsere unsterbliche Seele.
Gott braucht keine Kirchen.
Aber der Mensch braucht sie.
Denn ich wiederhole es nochmals:
in unseren Kirchen finden wir etwas,
was wir nicht in der Natur finden,
und was wir auch bei anderen Religionen nicht finden: die Wahrheit Christi,
seine Gegenwart, seine Gnadenmittel.
Hier findet die sündige Seele Heilung,
hier ist der Kursaal des Hl. Geistes,
hier ist die Pforte des Himmels.
So wir jede Kirche eine Lehrstätte göttlicher Wahrheit,
durch die Ausspendung der heiligen Sakramente eine Heilstätte der sündigen Seele,
eine Erziehungsstätte zu richtigem liturgischem Beten,
eine Mahnstätte zu gottgefälligem Leben,
durch das unbegreifliche Wunder der heiligen Messe zur Opferstätte gläubiger Menschen zur Troststätte leidgeprüften Seelen,
zur Wohnstätte Christi im Tabernakel und damit zur Thronstätte des Allmächtigen mitten unter uns Menschen.
Als Gnadenstätte des ewigen Lebens schon auf Erden und für die „im Herrn“ Entschlafenen am Ende der Tage eine Auferstehungsstätte zu ewiger Glorie. So wird die Kirche auch zur Heimstätte der Gemeinde,
zur Feststätte der hohen Tage des Lebens und des Jahres.
Freilich wer verstockt „nicht in der Kirche gehen will“,
dem wird diese Bundesstätte des Herrn des Himmels und der Erde
einst zur Gerichtsstätte!
„Kirchen stehe allerorten, aufgetan mit hohen Pforten! Kommst du?
Dankst du? Hältst du Rast? Bleibst du ferne, fremder Gast?
Gottes Haus, du lieber Christ, Pfand der ewigen Heimat ist!“ (Wilhelm Hörkel)
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Siehe bitte auch:
Gegenwart Christi
sowie:
Die Heilige Mutter Kirche
und:
Sakramente; die Heilmittel für die Seele
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RE: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 16.06.2016 23:58von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Pater Otto Maier SJM (Servi Jesu et Mariae) über das Wesen der Kirche:
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"Es geht in unserer irdischen Existenz um nicht mehr oder weniger,
als dass wir das Ewige Leben in Christus Jesus gewinnen, aber auch für immer verlieren können. .
Es geht also um die Rettung der unsterblichen Seelen,
für die Jesus Christus am Kreuz sein kostbares Blut vergossen hat.
[....]
Das apostolische Glaubensbekenntnis der Kirche spricht in ihren letzten Artikeln sehr deutlich aus: „Ich glaube an den Heiligen Geist, die Heilige Katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das Ewige Leben! Amen!“
Die Kirche ist also nicht eine Institution unserer irdischen Welt und Zeit allein,
sondern ihre wahre Fülle ist die Herrlichkeit der Himmels im Ewigen Leben, im Reich Jesu Christi. Dazu ist Jesus gekommen, um uns das Ewige Leben zu schenken und uns vor dem Feuer der Hölle zu retten.
Wenn diese Botschaft nicht mehr verkündet wird, sind die Verkünder Betrüger.
Sie lassen die, die ins Ewige Leben eintreten wollen, nicht hinein, sie selbst aber gehen auch nicht hinein.
[....]
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RE: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 18.06.2016 23:54von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die eine heilige katholische und apostolische Kirche....
Ausspenderin und Bewahrerin aller Heiligungsmittel.
Hw Joseph Reiter in "das dreifache Reich Gottes" über das unermessliche Glück der Heiligen Mutter Kirche anzugehören:
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[....]
"Die Kirche ist eine treue Bewahrerin und Ausspenderin aller Heiligungsmittel.
Wenn man einen gefährlich Kranken sagen würde:
Ich weiß für dich Mittel, die dich gesund machen, wenn du sie nach Vorschrift gebrauchst,
wie dankbar würde er für diese Auskunft sein, wie freudig diese Mittel sich zu verschaffen suchen, um sie mit peinlicher Sorgfalt zu gebrauchen!
Wir alle sind geistig Kranke durch die Sünde,
und unser göttlicher Arzt, Jesus Christus, hat uns Heilmittel bereitet,
die uns geistigerweise gesund machen und uns zum ewigen Leben verhelfen.
Es sind die
sieben heiligen Sakramente, das heilige Messopfer, die Ablässe, die Sakramentalien und die Verehrung der Heiligen und Bilder und die evangelischen Räte.
Alle diese Mittel hat die Kirche stets treu bewahrt und gewissenhaft ausgespendet.
Wohl sind im Laufe der Jahrhunderte viel Stürme und Verfolgungen über die Kirche hereingebrochen,
aber sie hat nichts eingebüßt und nichts verloren von dem, was ihr göttlicher Stifter ihr anvertraut hatte.
Nicht ein einziges heiliges Sakrament oder auch nur ein anderes Heiligungsmittel hat sie während ihrer 2000 jährigen Dauer aufgegeben oder als unnütz weggeworfen.
Welch ein
grosses Glück, dieser Kirche anzugehören, die alle Heiligungsmittel stets treu bewahrt und ausgespendet hat!
Um nur eines hervorzuheben:
wie glücklich ist der Katholik auf dem Sterbebett,
da ihm drei heilige Sakramente zu Gebote stehen und außerdem noch der Sterbeablass und der Segen der Kirche!
[....]
-
Die hl. Sakramente als Heilmittel für die Seele:
Sakramente; die Heilmittel für die Seele
DIE SIEBEN HEILIGEN SAKRAMENTE
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RE: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche
in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 25.02.2017 21:46von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade in Zeiten wie heute, in denen die Heilige Mutter Kirche einem subtilen Sturm
- aktuell bestehend aus einer "Koalition" von aussen und von innen (!) -
ausgesetzt ist, ist es immer wieder wichtig, auf die Unüberwindlichkeit der Kirche als dem mystischen Leib Christi ins Bewusstsein zu rufen.
Erzbischof Fulton Sheen (1895-1979) hat dies in prägnante Worte gefasst:
-
Die Kirche - wie sie in Wahrheit in Christus besteht, nicht in ihren Fehlern - trachtet nicht danach, Regierungen zu stürzen, den echten Fortschritt zu hindern,
auch nicht, die zu verfolgen, die nicht mit ihr einig sind.
Was sie aus ganzer Seele sucht, ist, die Vernunft für Christus einzunehmen,
den Willen zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes zu führen,
das Herz mit einer alles übersteigenden Liebe zu erfüllen
und die Augen einer Schönheit zu öffnen,
die jede andere Schönheit vergessen macht.
Die Kirche wird weiterbestehen, aber ihr Ziel und ihr Zweck werden immer dieselben bleiben:
den Frieden Christi in die Seelen unserer Mitmenschen zu tragen."
[....]
die Kirche
muss dann und wann von einer ungläubigen Welt gekreuzigt und wie tot begraben werden,
nur um wieder aufzuerstehen.
Immer ist sie am Sterben, und deshalb ist sie auch immer am Leben.
Manchmal scheint das Leben völlig von ihr gewichen zu sein;
sie ist blaß wie ein Leichnam, das Blut scheint ihr entzogen zu sein,
ihre Feinde versiegeln das Grab, rollen einen Stein darüber und sagen:
"Die Kirche wird niemals wieder auferstehen!"
Aber seltsam, immer wieder erhebt sie sich!"
[....]
Die Welt sollte aus der Erfahrung lernen und die Erwartung,
die Kirche werde untergehen, aufgeben".
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