Lieber Blasius,
Zitat
Mit der Meinung dass die Menschen, die Laien das einfach Gottesvolk mit seinen
Schwächen, seiner Sündhaftigkeit auch die Schuld von allen Übeln in der Welt
tragen kann, ist eine „Sündenbock Taktik“, diese Schuldzuweisung halte ich
nicht für christlich, jedoch einleuchtend aus kirchlicher Sicht.
wenn meiner einer was dazu Schreiben darf, auch wenn es an Maria Magdalena gerichtet ist.
Wir sind Sünder, und wir bedürfen jedes Tags der Vergebung. Wir sind keine Engel unser Handel und tun wirkt sich aus! Entweder Positiv oder Negativ.
Wie sagte Papst Franziskus einmal „Fehlendem Sündenbewußtsein, liegt mangelndes Gottesbewußtsein zugrunde“ also trennt die Sünde uns auf dauer von Gott.
Die Sünde was ihre eigentliche Bosheit ausmacht ist der Abfall von allen guten was uns zu Gott führt.
Ich denke Maria hat recht, so wie wir Leben so wirkt es sich aus. Sind wir Vorbilder oder schwimmen wir mit dem Strudel des Zeitgeistes mit?
Nun tragen wir die Folgen und lassen zu das es noch schlimmer wird?
Ich denke wir sollten dort wo wir gerade sind unsere stimme erheben, in Liebe zum Nächsten und versuchen gewisse Dinge wieder ins Lot zu bringen.
Liebe Grüße
Vicki
P.S.:Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden"« (Mt 9,35-38).
Machen wir also unser Herz bereit, „guter Ackerboden" zu sein, um das Wort zu hören, anzunehmen und zu leben und so Frucht zu bringen. Je mehr wir uns durch das Gebet, die Heilige Schrift, die Eucharistie, die in der Kirche gefeierten und gelebten Sakramente und durch die gelebte Brüderlichkeit mit Jesus zu vereinigen wissen, desto mehr wird in uns die Freude wachsen, mit Gott zusammenzuarbeiten im Dienst des Reiches der Barmherzigkeit und der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des Friedens. Und die Ernte wird in dem Maße reich sein, wie es der Gnade entspricht, die wir mit offener Bereitschaft in uns aufgenommen haben.
Noch etwas von Papst Franziskus:
In seiner Predigt rief Franziskus die Firmlinge auf, zu ihrem Glauben zu stehen und "gegen den Strom zu schwimmen". Wörtlich sagte er: "Es gibt keine Schwierigkeiten, Qualen, kein Unverständnis, das uns Angst machen muss, wenn wir mit Gott vereint bleiben und die Freundschaft mit ihm nicht verlieren."
Ein Christ müsse auf das Wirken Gottes vertrauen. "Mit ihm können wir Großes vollbringen", so der Papst.