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#96

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 19.05.2014 16:10
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Zu dem Durcheinander , welches auch mit dazu führte, dass sich die Gender - Ideologie bilden konnte. Ein wenig von der tatsächlichen Geschichte der Frau.


Frauen im Mittelalter

Bäuerinnen

Das Leben der Bäuerinnen veränderte sich in den Jahrhunderten des Mittelalters kaum. Sie und die Kinder mußten Schwerstarbeit leisten, um das Überleben zu sichern. Es galt nicht nur, die Hausarbeit zu erledigen, sondern auch Feldarbeit zu errichten. Putzen, Kochen, Spinnen, Schöpfen von Wasser, Schüren des Feuers, Käsen, Vieh und Gemüsegarten versorgen, Getreide einbringen, Mähen und Garben binden und vieles mehr waren ihre Arbeiten. Beim Pflügen mußte die Frau den Ochsen antreiben, während der Mann die Furchen zog. "Arbeitsteilung" zwischen Mann und Frau galt als Prinzip. Es wird allerdings geschätzt, daß die Frauen ca. 14 1/2 Stunden pro Tag mit der Feldarbeit beschäftigt waren und zusätzlich die Arbeiten im Haus, im Stall und für die Familie erledigten. Die höhere Sterblichkeit von verheirateten Frauen "in den besten Jahren" dürfte ein Indiz für die körperliche Überbelastung der Frau sein.
Die Schäferei war den Frauen untersagt, weil mit den Herden oft zu große Strecken zurückgelegt werden mußten. Ausschließlich Frauensache war die Weiterverarbeitung aller pflanzlichen und tierischen Fasern, um Kleidung herzustellen.


Städterinnen und berufstätige Frauen

Rechtliche Beschränkungen, die auf dem Land und in der Burg das Leben der Frauen kennzeichneten, galten nicht in der Stadt. So hafteten Städterinnen nicht mit ihrem Brautschatz für die Schulden ihrer Männer, sie konnten selbst über ihr eigenes verdientes Geld verfügen. Viele Frauen nutzen die Möglichkeit, einen eigenen Beruf auszuüben.
Die Palette der Berufe war vielseitig. Für das mittelalterliche Frankfurt wurden 65 Berufe für Frauen registriert. Auch in sogenannten Männerberufen wie Dachdecker oder Schmied sind Frauen bis in das 16. Jahrhundert vertreten. Die Fertigung von Schnüren und Bändern, Hüllen und Schleifen, Knöpfen und Quasten lag ganz in Frauenhänden. Alle Berufe in der Textilverarbeitung wurden fast ausschließlich von Frauen ausgeübt: Kürschnerei, Handschuh- und Hutmacherei, Beutel- und Taschenherstellung. Aber auch im Metall- und Holzhandwerk regten sich Frauenhände. Nadeln, Schnallen, Ringe und Golddraht, Besen- und Bürsten, Matten und Körbe, Rosenkränze und Schlüssel wurden von Frauen hergestellt. Das Bäckereihandwerk, die Bierbrauerei, die Fertigung von Kerzen und Seifen oblag den Frauen. Es gab auch Abschreiberinnen und Briefdruckerinnen, Näherinnen, Schneiderinnen und Flickerinnen. Diese hatten eine eigene Zunftordnung und durften Lehrtöchter ausbilden. Handels- und Kauffrauen waren ebenso keine Seltenheit. Gelöbnisse und Bürgschaften der Kauffrauen waren uneingeschränkt verbindlich. Frauen handelten oft mit den Waren, die ihre Männer herstellten. Es gibt außerdem zahlreiche Belege über Frauen, die im Groß- und Fernhandel als Unternehmerinnen tätig waren.
Frauen übernahmen vielfach das Geschäft ihres verstorbenen Mannes, mußten es aber nach einem Jahr verkaufen oder an ihre erwachsenen Kinder abtreten, wenn sie selbst nicht in dem Beruf ausgebildet waren. Die berufstätige Frau war in der Stadt keine Besonderheit.
Es gab eine Reihe von Frauen, die sich autodidaktisch weiterbildeten, da ihnen der Zugang zu den Universitäten verwehrt war. So werden Ärztinnen erwähnt, die ohne medizinische Ausbildung, aber mit erfolgreichen Behandlungsmethoden praktizierten. Wir finden auch Zeugnisse über Apothekerinnen und Chirurginnen. Trotz vieler Hindernisse haben sich Frauen in fast alle Berufssparten vorgewagt. Sie wurden in die Zünfte aufgenommen und gründeten eigene Frauenzünfte in den Berufen, in denen Frauen eindeutig dominierten.

Durch dies geschriebene, sieht man schon wie und wo wir Frauen von Frauen belogen wurden.

Pax et bonum

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#97

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 19.05.2014 19:18
von blasius (gelöscht)
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Liebe MariaMagdalena,


zu: Frauen im Mittelalter


Auszüg:

Die berufstätige Frau war in der Stadt keine Besonderheit.
Es gab eine Reihe von Frauen, die sich autodidaktisch weiterbildeten, da ihnen der Zugang zu den Universitäten verwehrt war. So werden Ärztinnen erwähnt, die ohne medizinische Ausbildung, aber mit erfolgreichen Behandlungsmethoden praktizierten. Wir finden auch Zeugnisse über Apothekerinnen und Chirurginnen.


Lange Zeit waren Frauen im Mittelalter ca. 12.Jahrhundert bis ca. Ende 17. Jahrhundert
sehr wichtige Menschen, im Beruf der Hebamme als Geburtshelferinnen.


Dazu Auszüge aus:

http://www.kleio.org/de/geschichte/alltag/kap_X8.html


Alltagsgeschichte des Mittelalters


X. 8. Die Geburtshilfe



Stand schließlich die Geburt bevor, besuchten die werdenden Mütter häufig die Kirche, um ihre Schutzheiligen, Godehard († 1038), den Patron gegen schwere Geburten, und Norbert († 1134), den Patron für eine glückliche Geburt, anzurufen.

Zudem trugen die schwangeren Frauen oft eine blaue Wachsscheibe mit dem Bild des Lamm Gottes um ihren Hals, das sie vor dem Tod im Kindbett schützen sollte, oder am linken Handgelenk als Amulette Adlersteine, damit ihre Niederkunft ohne Gefahren verlaufe.

Die Geburt selbst fand im Normalfall zu Hause mit Hilfe einer Hebamme statt, die auch Mittelchen gegen Geburtswehen kannte.

Falls es Zeichen gab, daß das Kind, bevor es die Gebärmutter verlassen konnte, sterben würde, hatte die Hebamme eine Taufspritze, gefüllt mit Weihwasser, in die Gebärmutter der Frau einzuführen, damit das Kind noch vor seinem Tode getauft werden konnte.

Zum Vollzug dieser Taufen bei den sterbenden Kindern im Mutterleib waren – nebenbei bemerkt – die Hebammen auf den Synoden von 1233 und 1277 kirchlicherseits verpflichtet worden.

Quelle:
http://www.kleio.org/de/geschichte/alltag/kap_X8.html

Bücher:
http://www.grosse-literatur.de/Heilerinn...e-Sieck/bd/591/

Liebe Grüße, blasius

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#98

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 21.05.2014 08:39
von blasius (gelöscht)
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Liebe MariaMagdalena,


zu vorigen Beitägen:

Zitat:
Zu dem Durcheinander , welches auch mit dazu führte, dass sich die Gender - Ideologie bilden konnte. Ein wenig von der tatsächlichen Geschichte der Frau.


Das sehe ich auch so, die Gender-Ideologie hat tiefe Wurzeln und sind auch im Mittelalter zu finden.

Liebe Grüße, blasius



Ein Bericht zu Frauen im Mittelalter,

Quelle, Auszug aus:

http://www.das-mittelalter.de/frauen_im_mittelalter.htm


Frauen im Mittelalter

1. Teil: gottgefällig...widerspenstig ins 12. Jahrhundert

Prolog: In der Forschung wird die Frage nach dem Bild der Frau im Mittelalter als sehr schwierig betrachtet. Historische Aufzeichnungen sind zumeist klerikalen Ursprungs - weltliche Darstellungen in der Literatur geben zuweilen nur Wunschbilder wieder oder wollen durch Übertreibung unterhalten. Die höfische Epik zeigt nur einen Einblick in das Leben der feudalen Oberschicht - die Masse der Städterinnen und Bäuerinnen bleibt unerwähnt. Aus diesen Gründen gibt es keine eindeutigen Quellen, die das Leben der Frauen aller Stände belegen, und wir müssen uns mit den Hypothesen sozio-historischer Analysen begnügen. So gibt es widersprüchliche Aussagen (und Belege) zur Arbeit der Frauen (z.B. in den Zünften) ebenso wie zum Bedeutungswandel der Ehe in der Feudalgesellschaft. Auch die Frage muß offen bleiben, wie Frauen im Mittelalter ihre Situation selbst erkannt und erlebt haben. Aspekte des Frauenlebens im frühen Mittelalter sind nachfolgend mit den oben erwähnten Einschränkungen zusammengetragen worden:

Info, weiterlesen:

http://www.das-mittelalter.de/frauen_im_mittelalter.htm


Die Frauenbilder

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#99

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 21.05.2014 13:26
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen

Freigeistige Heimtücke operiert mit dem
Begriff "Gleichstellung", um den
Genderismus-Irrsinn zu "rechtfertigen".


Es ist augenscheinlich, dass unter der spitzfindigen sog.
"Gleichstellungspolitik von Mann und Frau " diese Ideologie den Nährboden findet

"Gleichstellung" wird von dieser teuflischen Ideologie als
"Gleichheit" zwischen Mann und Frau verstanden...
die Bekämpfung der "heterosexuellen Normativität"
- d.h. das völlige Verwerfen der ORDNUNG GOTTES zwischen Mann und Frau -
bis hin zur beabsichtigten völligen
"rechtlichen und sozialen Gleichstellung"
von der ORDNUNG GOTTES völlig widersprechenden Lebensformen....
ja diese sollen gar eine "Priviliegierung" erfahren !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 21.05.2014 13:28 | nach oben springen

#100

RE: Die Gender-Ideologie

in Diskussionsplattform "Genderismus" 21.05.2014 15:24
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Aquila,

Du hast völlig Recht !

Denn selbst Menschen, die aus welchen Grund auch immer keinen Zugang zum Glauben haben, sollten sich vielleicht fragen :
Was ist der Sinn diese Gleichstellungspolitik von Mann und Frau, wenn ihre Grundvoraussetzung bedeutet, aus beide Geschlechter in Wahrheit ihre Identität aufzugeben haben ?
Denn was bleibt von einem Menschen übrig, wenn man ihn nach Denkart der Gender- Ideologie sieht ?
Und weshalb dies Ganze ? Weil ein kleiner Anteil der Weltbevölkerung homosexuell ( ca. bis 10 %) ist und dies bei einer Anzahl der Weltbevölkerung , die im Januar 2014 mit 7.202.951.000 Menschen angegeben wurde.
Stellt sich hier nicht die Frage : Wer will hier wem diskreminieren ?
Nicht eher eine Minderheit, Politik und Medien eine Mehrheit ?
Sollen handeln und denken nicht bewußt zur Beliebigkeit verändert werden, damit hier diese Gruppen ,daraus ihren nutzen ziehen können ?
Und wäre es nicht mehr als Zeit sie nach ihren wahren Beweggründen zu fragen, anstatt, nur um nicht als altmodich, rückständig usw. lächerlich gemacht zu werden.
Denn wenn Menschen wie Wissenschaftler, Bischöfe usw. in den weltweiten Medien genauso " vorgeführt" werden. Sollte man da nicht Vorsicht walten lassen ? Denn wenn man jemanden so öffentlich lacherlich macht oder gar durch merkwürdige Anschuldigungen dafür Sorge trägt, dass diese Person (en) aus der Öffentlichkeit verschwinden, geht es dort noch mit lauteren Sinne zu ?

Pax et bonum

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