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Gebet am 15. Dezember
O heilige Jungfrau Maria, die du um deiner Demut willen würdig befunden warst, die Mutter deines Gottes zu werden, die du aber deshalb zugleich eine Mutter, eine Zuflucht, eine Fürsprecherin der Sünder bist, bitte Gott für mich. Empfiehl mich deinem Sohn, der dich so innig liebt, der dir nichts abschlagen kann, um was du ihn bittest. Sage ihm, dass er mir verzeihe, dass er mir seine heilige Liebe verleihe und mich selig mache, damit ich ihn mit dir vereinigt eines Tages von Angesicht zu Angesicht im Himmel sehen und lieben kann. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Heute ist der achte Tag des Festes der Unbefleckten Empfängnis Mariä. Die Tagzeiten dieses letzten Tages sollen nach Verordnung der Kirche den Tagzeiten des ersten Tages gleich sein. Nur bei großen Festen wird die Feierlichkeit ganze acht Tage hindurch fortgesetzt, dergleichen viele Feste der seligsten Jungfrau, besonders ihrer Unbefleckten Empfängnis, sind. Die katholische Kirche hat in Anordnung der Oktaven bei höheren Festen dem alten Gesetz gefolgt, worin acht Tage für die Hauptfeste bestimmt waren, und der letzte ebenso feierlich, als der erste soll gehalten werden.
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Gebet am 16. Dezember
Erhöre o heilige Jungfrau das Rufen deines Schützlings und erwirke uns allen bei Gott kraft deiner Fürsprache durch deines lieben Sohnes reiche Verdienste, dass wir von allem Übel des Leibes und der Seele bewahrt, in all unserm Tun und Lassen gesegnet und in unserer Sterbestunde reichlich getröstet werden. Amen.
Zu Gott
Wie gut bist Du doch, o mein Gott, zu Deinen treuen Kindern. Es bewegt sich alles in so vielfältigem Wechsel um sie. Bald ist Friede, bald Aufruhr, bald Freude, bald Kummer, bald Versuchung, bald Ruhe, in und um sie herum, und doch stehen sie aufrecht, gehalten durch Deine kraftvolle Hand, und sehen heiteren Blickes in den Sturm, wie in den Sonnenschein. Ich möchte auch mit ganzer Seele Dir angehören, damit ich recht fühlen kann, wie gut es bei Dir ist, mag es am Kreuz sein, oder in Deiner Herrlichkeit. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
An diesem Tag wurde im Jahr 533 von Belisarius, Heerführer des orientalischen Kaisers Justinianus, durch den Beistand der seligsten Jungfrau über die Vandalen in Afrika ein namhafter Sieg erhalten, da Gilimer, der Vandalen König, mit den Völkern seines Bruders Zanzon die Stadt Karthago belagern wollte, von dem Belisarius aber, der ihm entgegen ging, aufs Haupt geschlagen wurde, so dass Afrika nach 95 Jahren wieder unter die Botmäßigkeit der Römer gekommen ist. Diese Veränderung schrieben die Christen der Fürbitte der seligsten Jungfrau zu.
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HEILIGER DER WOCHE
Johannes von Matha
Gebet am 17. Dezember
Schmerzhafte Mutter Gottes Maria, wir erinnern dich an die großen Leiden, die dein Herz verwundeten, als der alte Simeon dir vorhersagte, dass deine Seele ein Schwert verwunden werde und bitten dich inständig, du wollest uns von Gott die Gnade erflehen, dass wir unsere Sünden erkennen und bereuen, denn sie sind jenes Schwert, durch das dein und deines Sohnes Herz durchbohrt worden ist. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte der heiligen Olympias
Unter den verschiedenen Ständen, aus denen Du, o Vater, Deine Kinder Dir erwählst, ist wohl auch der Witwenstand sehr ehrwürdig. Verleihe doch auf die Fürbitte der heiligen Olympias allen, die auf diesem Weg gehen, dass sie unangefochten oder doch unverletzt das versuchungsvolle Erdenleben zubringen, mit reiner Seele stets Dir dienen, durch Deinen mächtigen Schutz in allen Trübsalen des Lebens aufrecht erhalten werden und dereinst zu Dir dem Vater aller Menschen gelangen. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Im Jahr 1096 wurde am heutigen Tag der sehr alte und herrliche Tempel zu Sinesca im spanischen Bistum Valentia, den die Muslime zu ihrem islamischen Aberglauben lange gebraucht hatten, von Berengar, Erzbischof von Tarragona, und anderen Bischöfen gereinigt, und durch Anrufung Jesu Christi und der seligsten Jungfrau und Mutter Gottes, feierlich eingeweiht.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Johannes von Matha
O Gott, der Du Deinem Diener Johannes von Matha die Gnade zur Stiftung des Ordens der allerheiligsten Dreifaltigkeit verliehen hast, durch den die Gefangenen aus der Gewalt der Ungläubigen erlöst wurden: gib, wir bitten Dich, dass wir durch seine Fürbitte und Verdienste vom Joch der Sünde befreit werden. Durch Jesus, Christus, unsern Herrn. Amen.
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Gebet am 18. Dezember
Liebreichste Jungfrau, wie könnte ich jetzt, nachdem mein Herz in Liebe zu dir sich entzündet hat, wieder von dir lassen? Wie könnte ich dich jemals vergessen? O Mutter, überlasse mich nicht meinen eigenen Händen und sieh, wie beharrlich ich dir mich anempfehle. Hilf mir selbst, dass ich immer und jederzeit zu dir meine Zuflucht nehme. Bewahre mich vor der Hölle, und vorerst vor der Sünde, die allein mir die Hölle - die ewige Verderbnis zubringen kann. Amen.
Gebet am Fest der Erwartung der Geburt unseres Herrn
Sei gegrüßt, o gebenedeite Jungfrau, die du vor allen Töchtern Evas gewürdigt wurdest, den Sohn des Allerhöchsten durch die Mitwirkung des Heiligen Geistes in deinem reinsten Schoß zu empfangen. O Mutter meines Herrn, durch die unaussprechliche Gnade dieses göttlichen Geheimnisses bitte ich dich, erbitte mir kraft deiner mächtigen Fürsprache bei deinem eingeborenen Sohn, dass mein Herz mit deiner tiefsten Demut, deiner unbefleckten Reinheit, deinem heiligen Gehorsam und deiner seraphischen Liebe geschmückt, ein reines Lilienbettlein werde, wo bei seiner Geburt dein ewig Geliebter ruhe, damit ich durch ihn gesegnet alle Werke der Finsternis auf immer ablege, in einem neuen Leben wandle, und auf deinen heiligen Fußstapfen von Tugend zu Tugend bis nach Sion schreite, wo er, der Gott der Götter, ohne Schleier gesehen wird, der mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebt und regiert in Ewigkeit. Amen.
Zu Gott
Ich erkenne die Kostbarkeit der Zeit, o Ewiger! Von der Verwendung ihrer flüchtigen Augenblicke hängt eine endlose Seligkeit ab. Warum habe ich doch bisher so wenig diese Augenblicke benützt, warum sie sogar oft zu meinem Verderben verwendet? Ich unbedachtsamer und treuloser Verschwender dieses kostbaren, mir anvertrauten Gutes. Jetzt will ich, aber da es noch Zeit ist, auf die rechte Bahn einlenken, und die Zukunft zu verdoppeln suchen, um die Vergangenheit einzuholen. Ich weiß nicht, wie nahe meine letzte Stunde schon herangerückt ist. Stärke, bekräftige mich in diesem Vorsatz, o mein Gott, und hilf mir ihn auszuführen zu Deiner Ehre und zu meinem Heil. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Am heutigen Tag, als den achten vor Weihnachten, wurde in der Kirche das Fest der Erwartung, oder der erwarteten Entbindung der seligsten Jungfrau gehalten. An diesem Tag hat die spanische Kirche nach dem zehnten toletanischen Konzil im Jahr 656 das Fest der Verkündigung Mariä gehalten. Bald darauf hat sie es auf den 25. März mit der allgemeinen Kirche angesetzt, den 18. Dezember aber nach Verordnung des heiligen Ildephons die Erwartung der Entbindung Mariä mit großer Feierlichkeit begangen. Papst Gregor XIII. hat danach dieses Fest bestätigt und in der katholischen Kirche ausgebreitet, damit die Christen diese acht Tage hindurch ihre Bitten und Seufzer nach der heiligen Entbindung der seligsten Jungfrau verdoppelten. In Spanien wurde alle Tage eine hohes Amt morgens um vier Uhr gehalten, wobei sich alle schwangere Frauen, zu welchem Stand sie auch gehören mögen, fleißig einfanden. Man nennt auch dieses Fest das Fest vor dem O, weil die Kirche durch besondere Antiphonen, die mit dem O anfangen, nach der Geburt des Weltheilands die acht Tage hindurch seufzt.
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Gebet am 19. Dezember
Wir loben und preisen den Herrn, dass er dich, o Gebenedeite, uns zur Mutter gegeben und dein heiliges Herz mit so vollkommener Liebe ausgeschmückt hat. Wir schenken dir unseren Leib und unsere Seele und übergeben dir alles, was wir an Freud und Leid, an Hoffnung und Bedrängnis haben. Unsere Gebete und Lobgesänge vereinigen wir mit denjenigen, die in diesen Tagen von allen frommen Christen verrichtet werden, und mit den Lobgesängen der heiligen Engel. Wir erbitten uns nur die eine Gnade, dass wir dir und deinem Sohn bis zum Tod treu verbleiben und dann das unaussprechliche Glück haben, mit allen Engeln und Heiligen im Himmel dir zu danken, dich zu loben und zu lieben und mit dir Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Als Papst Urban V. wegen besonderer Angelegenheiten von Rom wieder nach Avignon zurückkehren wollte, wurde er unter anderem auch von der heiligen Brigitta abgemahnt, mit dem Hinweis, die seligste Jungfrau habe ihr geoffenbart, er würde zu Avignon gleich sterben. Da aber ungeachtet dessen der Papst um diese Zeit im Jahr 1370 seine Reise dorthin antrat, hat er bald nach seiner Ankunft am 24. Dezember des nämlichen Jahres zu Avignon wirklich sein Leben beschlossen.
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