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„Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden“,
Zwei Botschaften stehen in diesem Vers:
1. Fürchte dich nicht
2. Du hast Gnade gefunden bei Gott.
Die Angst vor Corona kann freilich Angst machen. „Nicht fürchten und Gnade bei Gott finden“ können da heute hilfreiche Botschaften sein.
Auch Israel lebte zur Zeit Marias in einer tiefen Krise. Die Römer herrschten über das ganze Land und verlangten vom eroberten Volk überhöhte Steuern. Josef, ihr Verlobter, solidarisierte sich mit der ungewollt Schwangeren.
„Fürchte dich nicht, Mari,; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.“ Das Wort „Gnade“ bedeutet: „Gewährung von Schonung, Milde und Mitleid gegenüber einem Besiegten, einem Untergebenen“ und ich möchte hinzufügen „einem Kranken, einem Rechtlosen, einem am Rand lebenden“.„Schonung“ kommt von „schauen“. Wenn Maria , und damit bist du und ich gemeint, Gnade findet bei Gott, dann schaut Gott auf uns, ER wirft, wie ein Liebender, sein göttliches Auge auf uns. Gott findet Gefallen an uns. Auf Gott vertrauen ist der erste Schritt zur Heilung.
Die Heilungsgeschichten des Evangeliums erzählen: „Dein Glaube, Dein Vertrauen hat Dich gerettet!“. So sagt der Engel Gabriel auch heute: „Fürchte dich nicht!“, „Vertraue auf Gott! Vertraue ins Leben!“
https://www.kath-kirche-vorarlberg.at/pf...-gnade-gefunden
Von der Wirksamkeit des Gebetes
Verschmähe, Herr, nicht mein Gebet,
Das in Bedrängnis zu dir fleht;
Denn niemand rettet in der Not,
Als du, o Herr, Gott Sabaoth.
1. Willst du Gottes Gnade erlangen und bewahren, so liebe das Gebet und lass es deine beständige Übung sein. Gott gab es uns als das allgemeine Mittel gegen alle unsere Übel, und es fordert weder einen erhabenen Geist, noch große Wissenschaft. Ein ehrerbietiges und eifriges Gebet findet immer eine liebevolle Aufnahme. Auch steht der Zutritt zum himmlischen König dir frei zu jeder Zeit. Er ist keine stolze und unzugängliche Majestät. Keine Wache verwehrt dir den Eintritt in seinen Palast. Er ist bereit, uns anzuhören, so oft wir wollen, und niemand, der mit andächtigem und zerknirschtem Herzen zu ihm kommt, geht leer von dem Thron seiner Barmherzigkeit aus.
2. Wie oft nimmst du, statt zu dem Vater des Erbarmens zu beten, deine Zuflucht zu Menschen und klagst ihnen deine Not! Darfst du dich aber wundern, wenn du ohne Hilfe, ja oft mit bitteren Worten abgewiesen wirst? Gott hat die Herzen der Menschen in seiner Hand, und sie werden dir auch nur insofern helfen, als er sie dazu anregt. Warum also nimmst du deine Zuflucht nicht sogleich zu ihm? Hast du nicht seine untrügliche Verheißung, dass du erhalten wirst, um was du im Glauben bittest? Glaubst du etwa dieser Verheißung nicht? Oder achtest du Gottes Wohltaten so gering, dass du nicht einmal darum bittest?
3. Betrachte den Fürsten, der zu Jesus kam, ihn zu bitten, dass er seinen Sohn gesund macht. Statt ihn zu erhören, gab der Herr ihm einen Verweis. Aber der betrübte Vater wurde dadurch nicht irre an der Güte Jesu. Er bat noch dringender, und erhielt endlich zu seiner großen Freude die Frucht seines Gebetes. Also prüft Gott zuweilen den Glauben und die Beharrlichkeit seiner Diener, immer aber erhört er ihr andächtiges, dringendes und beharrliches Gebet, und zögert zuweilen nur darum mit der Erhörung, damit sie dann seine Gaben umso höher achten. Denn ausdrücklich ist die Verheißung unseres Herrn: "Ich sage euch: Alles, um was ihr bettet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr es empfangen werdet, dann wird es euch zuteil." (Markus 11,24)
https://www.marianisches.de/heilige-des-tages/
Gebet am 5. November
Ich bitte dich, gutherzigste Jungfrau, lass nicht zu, dass das Blut deines göttlichen Sohnes an mir verloren ist. Erlange mir, dass es meine Seele von allen Flecken der Sünde reinigt, damit ich würdig werde, aus seinen heiligen Wunden Schutz, Trost, Hilfe und Stärke gegen alle Gefahren des Leibes und der Seele im Leben und im Tod zu empfangen. Amen.
Zu Gott auf die Fürsprache des heiligen Lätus
O Gott, verleihe uns auf die Fürbitte des heiligen Lätus ein reines Herz, damit wir würdig werden, Dich ewig im Himmel zu schauen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Am heutigen Tag wird im römischen Martyrologium das Gedächtnis der heiligen Elisabeth, der Mutter des heiligen Johannes des Täufers, angeführt, die die seligste Jungfrau aus Antrieb des Heiligen Geistes besucht, und von ihr den Lobspruch gehört hat: "Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes."
Gebet am 17. November
Demütigste Jungfrau! Du ragst zwar, wie eine Palme über die Gesträuche, über alle deines Geschlechtes durch den Vorzug, den Gott dir gegeben hat, und dennoch nanntest du dich die Magd des Herrn. Dein Beispiele gebe auch uns Liebe zur Demut ein und erfülle uns mit Abscheu vor aller Selbsterhebung, vor allem Stolz. Wie viel Ursache haben wir, demütig zu sein, da unsere Schwachheit und Sündhaftigkeit uns beständig vor Augen schwebt. Bitte Gott für uns, o Maria, dass er uns Gnade zu einer ihm wohlgefälligen Demut verleihen möge. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Gregor
O Gott, der Du dem heiligen Gregor die Wundergabe verliehen hast, gib uns die Gnade, nach dem Licht des Glaubens zu leben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Als der heilige Gregor vor Antritt in seinem Bistum Gott um Erleuchtung mit eifrigem durch die Nacht fortgesetzten Gebet bat, erschien ihm die seligste Jungfrau in einer ganz herrlichen Gestalt und der heilige Johannes Evangelist in der ehrwürdigen Gestalt eines Alten, dem die seligste Jungfrau auftrug, die Geheimnisse der Wahrheit dem Gregor zu erklären. Er hörte also:
"Es ist nur ein Gott, der Vater des lebendigen Wortes, der in sich bestehenden Weisheit, der Macht und des ewigen Ebenbildes; ein Vollkommener, der den Vollkommenen geboren hat; ein Vater des eingeborenen Sohnes. Es ist ein Herr, der Einige aus dem Einigen, Gott aus Gott, der Ausdruck und das Ebenbild der Gottheit, das kräftige Wort; die Weisheit, die alles, was gemacht worden ist, vollkommen begreift; die Kraft und die Macht, die alle Geschöpfe hervorgebracht hat; der wahre Sohn des wahren Vaters; der Unsichtbare dessen, der unsichtbar ist; der Unverwesliche dessen, der keiner Verwesung unterworfen ist; der Unsterbliche dessen, der vom Tod nichts weiß, der Ewige des Ewigen. Und ein heiliger Geist, der aus Gott ausgeht, und der durch den Sohn den Menschen erschienen ist; ein Bildnis des Sohnes, ein Vollkommenes des Vollkommenen; das Leben, der Ursprung des Lebens, die heilige Brunnquelle, die Heiligkeit und der Urheber der Heiligmachung. Durch ihn wird der Vater bekannt gemacht, der über Alles und in Allem ist; und Gott der Sohn, der auch überall ist. Dieses ist die vollkommene Dreifaltigkeit, die nicht zerteilt, sondern Eins in der Glorie, in der Ewigkeit, in der Herrschaft ist."
Dieses Glaubensbekenntnis wurde in hohen Ehren gehalten, und war nach Zeugnis des heiligen Gregor von Nissa zu seiner Zeit in der Kirche zu Neu-Cäsarea in der Handschrift des wundertätigen heiligen Gregor noch zu lesen. Welch ein herrliches Denkmal vom alten Glauben!
https://www.marianisches.de/heilige-des-tages/
Gebet am 21. November
Allerseligste Jungfrau Maria, mit welch herrlicher Andacht hast du dich heute dem lieben Gott ganz und gar aufgeopfert. Und mit welch großer Herrlichkeit an Leib und Seele wird dir Gott dies Opfer belohnt haben. Daran erinnere ich dich, Maria, und bitte dich, erwirb mir die Gnade, dass auch ich mich meinem lieben Gott von ganzem Herzen aufopfere. Weil ich aber dies nicht recht tun kann, so bitte ich dich, du wollest ihn an meiner statt mein Herz aufopfern, damit er es mit seiner Liebe entzünde und mit seiner Gnade erfülle. Erwirb mir auch, o heilige Jungfrau, die Gnade, deinem strengen Leben im Tempel im Fasten, Beten und Abtöten nach Möglichkeit nachzufolgen und alle Tage meines Lebens in der Gottseligkeit zuzubringen. Amen.
Verse zur Aufopferung Mariä von Johannes Angelus Silesius
Du edle Lilie, wo find`t man deinesgleichen?
Wann man wird alle Ort im Paradies durchstreichen.
Du glänzest, wie der Schnee, wenn ihn zur Winterszeit
Der Himmel mit dem Gold der Sonne überstreut.
Vor dir muss Sonne, Mond und jeder Stern erbleichen,
Dein Anseh`n, deine Pracht ist schöner, als das Kleid
Des Königs Salomon in seiner Herrlichkeit.
Dir muss der klare Blitz der Seraphimen weichen.
Dein edler Wohlgeruch erquickt die ganze Welt,
Dich preist, was unserm Gott dem Herrn zu Fuße fällt.
In dir erblicket man die Schönheit der Jungfrauen;
Der Märtyrer Bestand, ja aller Tugend Zier,
Und aller Blumen Wohlgeruch erquickt mich hier
O möcht ich ewig Gott also, wie du, anschauen.
Weiteres Andenken an die seligste Jungfrau
Zu Paris wurde im Jahr 1671 das Kloster der geistlichen Jungfrauen, die der Regel des heiligen Benedikt folgen, unter dem Titel Mariä Opferung erbaut, unter welchem Titel auch zu Metz das Klöster der Cölestiner erbaut ist. Das Fest selbst aber wurde zu Venedig in der Kirche des heiligen Grabes sehr feierlich gehalten.
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