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Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
RE: Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
in Der Eine Wahre Gott 31.10.2015 21:49von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein wunderbare Lobeshymne
auf die
Herrlichkeit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gottes.....
der Wesensgleichheit von Vater, Sohn und Gnaden schenkendem Heiligen Geist....
vom grossen Konvertiten Kardinal Newman:
-
„O mein großer Gott, von Ewigkeit hast du dir selbst genügt.
Der Vater genügte dem Sohn und der Sohn dem Vater.
Solltest du also nicht auch mich armes Geschöpf befriedigen können,
du, so groß, und ich so klein!
Im Vater und Sohne finde ich in doppelter Weise alles, was ich verlangen kann…
O mächtiger Gott,
stärke mich mit deiner Kraft,
tröste mich mit deinem unvergänglichen Frieden,
sättige mich mit der Schönheit deines Angesichts!
Erleuchte mich mit deinem unerschaffenen Glanz!
Reinige mich mit dem Duft deiner unaussprechlichen Heiligkeit!
Lass mich in dir untertauchen
und gib mir, soviel ein sterblicher Mensch verlangen kann
von den Strömen der Gnade zu trinken,
die ausgehen vom Vater und Sohn:
der Gnade deiner wesensgleichen, gleich-ewigen Liebe!“
-
RE: Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
in Der Eine Wahre Gott 11.03.2016 14:53von Stephanus (gelöscht)
GOTT DER DREIEINIGE IN DER BIBEL
Gott, der Dreifaltige, gibt sich uns durch seine Heilige Schrift zu erkennen, wird aber dennoch von so manchen protestantischen Gruppen, wie den Zeugen Jehovas, dem "Weg" usw. bestritten, und ebenso von den Juden und den Moslems, wobei man bzgl. den Moslems sagen muss, dass sie den altarabischen Mond- und Hochgott al-illah, verkürzt auch allah bezeichnet, anbeten, ohne dass es die meisten von ihnen wissen dürften.
Mohammed hat diesen "Gott" seines arabischen Stammes aus der Schar der altarabischen Götter herausgenommen und ihn zum alleinigen Gott erklärt. Als Zeichen, dass die Muslime diesen "Gott" anbeten, zeigt die Mondsichel auf den Kuppeln ihrer Moscheen. Dass die Mondsichel auf den Kuppeln ihrer Moscheen als Zeichen des altarabischen Mond- und Hochgottes steht, zeigt sich auch daran, dass die Moschee und die darin versammelten Muslime unter dieser Mondsichel stehen - als Zeichen dafür, dass sie unter ihrem altarabischen Mond- und Hochgott stehen und er über ihnen, und die Muslime allein ihn anbeten. Der hl. Apostel Paulus, von Gott inspiriert, erklärt nun im ersten Korintherbrief bzgl. der Götter, zu denen somit auch der altarabische Mond- und Hochgott des Islam zählt:
"Was sage ich damit? Sage ich, dass ein Götzenopfer etwas ist? Oder das ein Götze etwas seiu? Nein, vielmehr, dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen." (1 Kor. 10,19-20)
Mit diesen Worten erklärt Paulus, dass alle Götter der Heiden, und damit auch alle altarabischen Götter, und damit auch der islamische Mondgott, Dämonen sind. Diese Worte des hl. Paulus stehen auch im direkten Widerspruch zu Assissi 1988, wo Heiden am christlichen Opferaltar ihren Göttern, den Dämonen, opferten und zu ihnen im Anliegen von Papst Johannes Paul II. beteten.
Bereits in der Schöpfungsgeschichte, mit der die Heilige Schrift beginnt, enthüllt sich Gott als dreifaltiger Gott, als dreipersonaler Gott. Nachdem Gott die Tiere erschuf, sprach ER:
"Lasset uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich." (1 Mo. 1,26)
Er sprach also Nicht: "Ich will Menschen machen nach meinem Abbild, mir ähnlich.", sondern ganz bewusst und klar: "Lasset uns Menschen machen ..." Dieses "uns" enthüllt, dass der EINE GOTT nicht eine Person ist, sondern "wir", mehrere Personen, die gemeinsam den Menschen erschaffen wollten "nach unserem Abbild, uns ähnlich." Und dann bestätigt Vers 27, dass dieser Gott, der sich hier als mehrpersonaler Gott enthüllt, der EINE und EINZIGE Gott ist:
"So schuf Gott den Menschen nach seinem Abbild ..."
Auch wenn in diesem Abschnitt nicht enthüllt wird, dass Gott dreipersonal ist, so wird seine Dreipersonalität in den vorhergehenden Abschnitten ab 1 Mo. 1,2 enthüllt:
"Die Erde war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern."
Hier bereits taucht die dritte Person Gottes auf, der offenbar seine eigene Schöpfung in dem noch uranfänglichem Chaos ordnet. Nun meinen einige protestantische Gruppen, dass der Geist Gottes nicht Gott sei, sondern Gottes bloße Kraft ohne eigenes Leben und ohne Bewusstsein. Doch, was gibt es denn in Gott, was nicht Gott wäre und nicht Leben wäre und nicht denken, fühlen und sprechen könnte? Gott wäre nicht Gott, wenn es in ihm etwas gäbe, was geschöpfliche Eigenschaften hätte, wie etwa ein Stein, der nicht denken, fühlen und sprechen kann, der kein Leben und kein Bewusstsein hat. Folglich ist Gottes Geist keine tote Kraft! Und weil der Geist Gottes, des Vaters, keine tote Kraft ist, schreibt der hl. Apostel Paulus:
"Ja, bis auf den heutigen Tag liegt, wenn Moses gelesen wird, eine Hülle über ihren Herzen. Wenn es sich aber hinwendet zum Herrn, wird die Hülle weggenommen. Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit."
Wäre nun der Geist eine tote Kraft, so könnten Er und der Vater gemeinsam nicht der EINE Herr sein! Dies bestätigt auch Apg. 21, wo es über den Heiligen Geist heißt:
"Als wir mehrere Tage dort waren, kam von Judäa ein Prophet namend Agabus herab, suchte uns auf, nahm den Gürtel des Paulus, band sich Füße und Hände und sprach: 'So spricht der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden auf diese Weise in Jerusalem die Juden binden und den Händen der Heiden überliefern." (Apg. 21,10-11)
Die Worte "So spricht der Heilige Geist" sind Worte des Propheten, der Rest sind gemäß diesen Worten direkte und konkrete Worte des Heiligen Geistes! Der Heilige Geist spricht hier also direkt und ganz konkret: "Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden auf diese Weise in Jerusalem die Juden binden und den Händen der Heiden überliefern." Der Heilige Geist hätte diese Worte nicht sprechen können, wenn er ohne eigenes Leben und Bewusstsein wäre, und daher nicht denken, in die Zukunft sehen und buchstäblich sprechen könnte!
Da also der Heilige Geist dem Zeugnis der Schrift zufolge der Herr, Gott, ist und denken, in die Zukunft sehen und sprechen kann, so sehen wir ihn in der Schöpfungsgeschichte 1 Mo 1,2 an der Schöpfung mitwirken. Auch der Hinweis auf die zweite göttliche Person ist in der Schöpfungsgeschichte enthalten, da es dort immer wieder heißt:
"Da sprach Gott: 'Es werde Licht!"
"Dann sprach Gott: "Es entstehe ein festes Gewölbe ...
etc.
Gott sprach also; und das ist ein Hinweis auf Sein WORT, von dem wir beim hl. Apostel Johannes lesen:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort." (Joh. 1,1)
In der Folge erfahren wir dann, dass das Wort, das im Anfang bei Gott war, Christus, der Sohn Gottes, also die zweite göttliche Person ist: "und Gott war das Wort." Protestantische Vertreter der Irrlehre eines einpersonalen Gottes verdrehen nun diesen Teil der Satzes, indem sie ihn umkehren und wie folgt "übersetzen", oder besser: fälschen: "und das Wort war ein Gott." Diese "Übersetzung" gibt der griechische Text allerdings nicht her und ist somit eine bewusste Fälschung des Schriftwortes Gottes durch protestantische Irrlehrer. Wer sich darüber erkundigen möchte, der suche einen Altgriechischexperten an einer Universität auf, der mit Theologie nichts zu tun hat, oder kontaktiere solche in Internetforen für Altgriechisch.
Doch eigentlich ist eine solche Nachfrage bei "neutralen" Altgriechischexperten überhaupt nicht notwendig, da Johannes gleich nach Vers 1 erklärt:
"Dieses (das Wort) war im Anfang bei Gott (Gott Vater). Alles ist durch dieses geworden, und ohne es wurde auch nicht eines von dem, was geworden."
Mit diesen Worten wird Christus, die zweite göttliche Person, als Mitschöpfer alles Geschaffenen bezeugt! Diese Worte der Schrift bezeugen folglich, dass Christus außerhalb alles Geschaffenen steht, da er selbst alles Geschaffene miterschuf. Da nun diese Worte besagen, dass Christus selbst nicht-geschaffen/ungeschaffen ist, so ist er keineswegs selber Geschöpf, sondern Gott, der Schöpfer: "und Gott war das Wort"! Somit führt Vers 3 des ersten Kapitels der Johannesoffenbarungen die Falschübersetzung "und das Wort war ein Gott" (à la Joh. 10,34-35) ad absurdum.
Wenn also in diesem Zusammenhang gemäß 1 Mo. 1,26 der EINE GOTT von "uns" spricht: "Lasset uns Menschen machen ..." und weiter bezeugt wird: "Und Gott schuf den Menschen ...", dann waren es also DREI, die an der Erschaffung des Menschen (aber auch an der übrigen Schöpfung) beteiligt waren: Gott Vater und Sohn (das Wort des Vaters) und der Heilige Geist. Und eben diese DREI, der EINE GOTT, erschien dann auch dem Abraham: "JAHWE aber erschien ihm ... Und als er seine Augen erhob, erschienen ihm drei Männer" (1 Mo. 18,1-2), eben der VATER und der SOHN und der HEILIGE GEIST in menschlichen Gestalten! Und interessant ist weiter, dass Abraham die DREI sogleich als "Herr!" ansprach (Vers 3): "Herr! Habe ich Gnade in Deinen Augen gefunden ..." Abraham erkennt also sofort, dass diese drei Männer der EINE GOTT JAHWE ist, weshalb er die DREI zusammen auch als "Herr!" anredete! Manche könnten sich daran stören, dass 1 Mo. 19,1 zwei der drei Männer (angeblich) als "Engel" bezeichnet. Doch das hebräische Wort bedeutet grundsätzlich "Boten", und weist somit darauf hin, dass die zwei der drei göttlichen Personen von der anderen göttlichen Persön nach Sodom gesandt wurden, um diese Stadt zu vernichten, während die andere göttliche Person, die zunächst bei Abraham blieb, gemäß 18,20-21 nach Gomorra ging, um Gomorra zu vernichten. Dass es sich bei den anderen beiden Männern um keine Engel handelte, sondern um Boten der einen göttlichen Person, belegt auch 19,18, wo Lot die beiden Männer zusammen ebenso wie Abraham die drei Männer zusammen als "Herr!" anredet: "Und Lot sprach zu ihnen: 'Ich bitte Dich, mein Herr, ..." Auch hier: die Beiden Männer, nach 18,1 JAHWE, sind der EINE HERR!
Aus diesem Grund, weil GOTT dreipersonal ist, befiehlt Christus seinen Aposteln, die Menschen "auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES" zu taufen (Mt. 28,19), und nicht "auf die Namen ...". Der VATER und der SOHN und der HEILIGE GEIST haben also den ein und denselben Namen:
"Und weiter sagte Gott zu Moses: 'So sollst du zu den Kindern Israels sprechen: 'JAHWE ... hat mich zu euch gesandt.' Dies soll mein Name für immer sein und dies mein Rufname von Geschlecht zu Geschlecht!" (2 Mo. 3,15)
Da nun der SOHN und der HEILIGE GEIST zusammen mit dem VATER diesen selben Namen tragen, so sind sie gemeinsam mit dem VATER auch der EINE und EINZIGE GOTT, der Gott Jahwe!
Deshalb, weil der EINE Gott dreipersonal und nicht einpersonal ist, beten die Engel:
"Einer rief dem anderen zu und sprach: 'Heilig, heilig, heilig ist JAHWE ZEBAOTH ..." (Jes. 6,3)
Ohne Aufhören rufen sie Tag und Nacht: "Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige ..." (Offb. 4,8)
Die drei "heilig" beziehen sich auf den dreipersonalen Gott, das erste "heilig" gilt dem VATER, das zweite "heilig" dem Sohn und das dritte "heilig" dem Heiligen Geist!
Was nun Christus allein betrifft: Es gibt noch etliche andere Bibelstellen, die Christus, den Sohn, als GOTT bezeugen. Zwei finden wir im ersten Johannesbrief und in der Johannesoffenbarung. In Offb. 1,8 sagt Gott von sich: "Ich bin das Alpha und das Omega", d.h. der Anfang und das Ende, oder besser: der Ursprung und das Ziel. Dasselbe sagt nun auch Christus gemäß Offb. 22,13 von sich selbst: "Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Ursprung (bzw. Anfang) und das Ziel (bzw. Ende)", und bezeugt damit selbst, dass er Gott ist. In 1 Joh. 5,20 heißt es dann ganz buchstäblich:
"Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den WAHRHAFTEN (GOTT VATER) zu erkennen; und wir sind im WAHRHAFTEN, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhafte Gott und ewiges Leben."
Johannes bezeugt also ganz klar, dass sowohl der VATER als auch CHRISTUS, der SOHN des VATERS, der WAHRHAFTE sind, weshalb er denn auch gleich hinterher bezeugt, dass Christus, der Sohn des Vaters, "der wahrhafte Gott" ist, und nicht, wie manche wieder fälschen: "ein wahrhafter Gott". Der hl. Apostel Paulus ist hier mit dem hl. Apostel Johannes eines Sinnes - und das kann ja auch nicht anders sein -, wenn er schreibt:
"Sie (die Juden) haben die Väter, und aus ihnen stammt dem Fleische nach Christus, der über allem steht, Gott, gepriesen in Ewigkeiten. Amen." (Röm. 9,5)
Auch hier wird ganz gemäß dem griechischen Text klar gesagt, dass Christus Gott ist! Das zeigt sich auch daran, dass er nach Paulus "über allem steht", und nur Gott kann über allem stehen. Wäre Christus, was Joh. 1,3 widerlegt, Geschöpf, so würde er gemäß dieser paulinischen Aussage auch über GOTT stehen, da er ja "über allem steht". Da das aber nicht möglich ist, dass ein Geschöpf auch über GOTT stünde, so zeigt auch diese Tatsache, wie absurd die protestantische Irrlehre ist, dass allein der VATER der alleinige Gott sei! Und so kann Christus, der Sohn Gottes (des Vaters), auch nicht der Erzengel Michael sei, wie die Wachturmgesellschaft der Zeugen Jehovas irrlehrt. Diese Irrlehre wird nicht nur durch Joh. 1,3 widerlegt, wonach der LOGOS, anders als der hl. Erzengel Michael, außerhalb jeder Schöpfung steht, sondern auch durch Röm. 9,5 (s. o.),und zusätzlich auch durch Hebr. 1,4-5:
"Er (Christus) ist so viel erhabener als die Engel ... Denn zu welchem Engel sprach er (Gott Vater) je: 'Mein Sohn bist DU, ich habe Dich heute gezeugt?'"
Der Schreiber des Hebräerbriefes sagt mit diesen Worten also ausdrücklich, dass der VATER zu keinem einzigen Engel gesagt hat: "Mein Sohn bist DU ..." Diese Worte schließen also ganz klar aus, dass Christus weder der Erzengel Michael ist, noch sonst ein Eingel, sondern, wie bereits dargelegt, Gott selbst, weshalb der hl. Paulus auch nochmal ausdrücklich lehrt:
"erwartend die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, der sich für uns hingegegeben hat ..." (Tit. 2,13)
Beachten wir auch die folgende Stelle von Psalm 102:
"Dereinst hast Du (Gott) die Erde gegründet, der Himmel ist deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, Du aber bleibst; sie zerfallen wie ein Gewand. Du wechselst sie wie ein Kleid, und sie gehen vorüber. Du indes bist stets derselbe, Deine Jahre enden nie." (Ps. 102,26-28)
Diese Stelle bezieht sich dem Psalm zufolge direkt auf GOTT, und genau sie bezieht der Schreiber des Hebräerbriefes in Hebr. 1,8-12 direkt auf Christus, was wiederum biblisch beweist, dass Christus GOTT ist. Als letztes möchte ich auf Mal. 3,1 verweisen, wo GOTT, "JAHWE ZWEBAOTH", selbst sagt:
"Siehe, ich sende meinen Boten, dass er einen Weg vor mir bereite! ..."
Der Evangelist Markus nun, vom Heiligen Geist inspiriert, bezieht sich in seinem Evangelium 1,2 genau auf diese Stelle und bezieht den Boten auf Johannes den Täufer und JAHWE ZEBAOTH, der dort spricht, auf Christus! Auf diese Weise bezeugt auch Markus, dass Christus GOTT JAHWE ist!
RE: Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
in Der Eine Wahre Gott 21.05.2016 22:46von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum morgigen Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit die
Præfatio von der allerheiligsten Dreifaltigkeit:
-
Vere dignum et justum est, æquum et salutare, nos tibi semper et ubique gratias agere:
Domine sancte, Pater omnipotens, æterne Deus:
Qui cum unigenito Filio tuo et Spiritu Sancto unus es Deus, unus es Dominus:
non in unius singularitate personæ, sed in unius Trinitate substantiæ.
Quod enim de tua gloria, revelante te, credimus,
hoc de Filio tuo,
hoc de Spiritu Sancto sine differentia discretionis sentimus.
Ut in confessione veræ, sempiternæque Deitatis,
et in personis proprietas,
et in essentia unitas,
et in majestate adoretur æqualitas.
Quam laudant Angeli atque Archangeli, Cherubim quoque ac Seraphim:
qui non cessant clamare quotidie, una voce dicentes:
Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt cæli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Es ist in Wahrheit würdig und recht, billig und heilsam, Dir immer und überall dankzusagen,
heiliger Herr, allmächtiger Vater, ewiger Gott.
Mit Deinem eingeborenen Sohne und dem Hl. Geiste bist Du ein Gott, ein Herr:
nicht als wärest Du nur eine Person,
Du bist vielmehr in drei Personen ein Einziger.
Was wir auf Deine Offenbarung hin von Deiner Herrlichkeit glauben,
dasselbe glauben wir ohne irgendeinen Unterschied auch von Deinem Sohne,
dasselbe vom Hl. Geiste.
Und so beten wir beim Lobpreis
des wahren und ewigen Gottes in den Personen die Verschiedenheit,
in der Natur die Einheit,
in der Majestät die Gleichheit an.
Diese preisen die Engel und Erzengel, die Cherubim und Seraphim, die nicht aufhören, wie aus einem Munde Tag um Tag zu rufen:
Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Hosanna in der Höhe!
-
RE: Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
in Der Eine Wahre Gott 12.06.2016 00:07von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Franz v. Sales in einem Brief an die Oberin eines Klosters
über den Einen Wahren Dreifaltigen Gott:
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"Meine teure Tochter,
der erste und wichtigste, der Fundamentalartikel des Christentums ist
der Glaube, dass es nur einen wahren Gott gibt;
der zweitwichtigste, dass
in der einen wahren Gottheit drei Personen sind, und dass die erste Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit der Vater, die zweite der Sohn, die dritte der Heilige Geist ist,
dergestalt, dass die drei Personen nicht mehrere Götter,
sondern nur ein einziger, wahrer Gott sind, wenngleich die eine Person nicht die andere ist;
denn der Vater ist nicht der Sohn, und der Sohn ist nicht der Heilige Geist[/blau].
Ist darum auch nicht der Vater ein anderer Gott als der Sohn und der Heilige Geist, so ist er gleichwohl eine andere Person; und gleicherweise ist auch der Sohn nicht ein anderer Gott als der Vater und der Heilige Geist, sondern nur eine andere Person;
und der Heilige Geist ist nicht ein anderer Gott als der Vater und der Sohn,
sondern nur eine andere Person.
Darin besteht die ganze Schwierigkeit, das Gesagte richtig zu verstehen.
Ein Vergleich dürfte geeignet sein, die rechte Auffassung zu erleichtern.
Sie haben nur eine Seele, meine Tochter;
aber gleichwohl unterscheiden Sie in dieser Seele Vernunft, Gedächtnis und Willen.
Ihre Vernunft ist etwas anderes als das Gedächtnis; denn es gibt manche Dinge, die Sie wohl verstehen, die aber nach kurzer Zeit Ihrem Gedächtnisse entschwunden sind.
Ihre Vernunft und Ihr Gedächtnis ist etwas anderes als Ihr Wille;
denn es gibt manches, was Sie verstehen und woran Sie sich erinnern, was Sie aber nicht wollen;
so z. B. die Sünden, die Sie ja verabscheuen.
Demnach haben Sie nur eine Seele; dieselbe hat aber drei Grundvermögen:
Vernunft, Gedächtnis und Willen;
und wiewohl die eine dieser Kräfte von der anderen verschieden ist, so machen sie doch alle drei nur eine SeeIe aus.
Die Vernunft ist Seele, das Gedächtnis ist Seele, und der Wille ist Seele;
diese sind aber nicht drei Seelen, sondern nur eine Seele;
und wiewohl die Seele nur eine ist, so ist dennoch diese Seele, insoweit sie als Vernunft sich darstellt, nicht Gedächtnis, und insoweit sie Gedächtnis ist, nicht zugleich Wille.
Also gibt es auch nur einen Gott in drei Personen,
von denen die eine keineswegs identisch ist mit der anderen, und alle drei sind nur ein Gott;
so zwar, dass der Vater Gott ist, der Sohn Gott ist und der Heilige Geist Gott ist,
nicht drei Götter, sondern nur ein Gott.
Sind es nämlich der Personen auch drei,
so haben doch die drei zusammen nur eine und einzige Gottheit,
wie es ja auch ähnlicherweise drei Hauptvermögen in unserer Seele gibt, die aber gleichwohl nur eine Seele ausmachen.
Ich bilde mir nicht ein, meine Tochter, Ihnen die Sache vollständig klar gemacht zu haben;
denn es handelt sich hier um ein Geheimnis, welches man in Einfalt und Demut betrachten soll,
ohne sich viel damit abzuquälen, es begreifen zu wollen.
Es genügt, wenn Sie mit Ihrer Betrachtung recht vorankommen,
und unser Heiland hat mehr Freude an Ihrer Einfalt als an der Wissenschaft derer, die da meinen Wunder was zu sein.
Sollten Sie diesen Brief nicht verstehen, so grämen Sie sich nicht deswegen; ich habe ihn nur geschrieben, um Ihnen ein klein wenig Licht zu verschaffen,
nicht das helle Mittagslicht, was uns erst im Himmel beschieden ist.
Gute Nacht, meine teure Tochter; begehen Sie andächtig die Feste des wahren, menschgewordenen Gottes, in welchem ich verbleibe...."
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Diesen Brief hatte der hl. Franz v. Sales zum Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geschrieben.
Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
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RE: Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
in Der Eine Wahre Gott 01.10.2016 13:03von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Eine Liebes- und Lobeshymne der hl. Katharina v. Siena
auf den Wahren Dreieinen Gott - auf die Allerheiligste Dreifaltigkeit:
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"O Abgrund !
Ewige Gottheit ! Tiefes Meer!
Was hättest du mir mehr geben können als dich selbst?
Du bist immer brennendes Feuer.
Du verzehrst und wirst nicht verzehrt.
Du zehrst mit deiner Glut jede Eigenliebe auf;
du bist Feuer, das alle Kälte nimmt, und erleuchtest das Gemüt mit deinem Lichte;
mit diesem Lichte hast du mich deine Wahrheit erkennen lassen.
Wahrlich,
dieses Licht ist ein Meer, das die Seele nährt, bis sie ganz in dich versenkt ist,
Meer des Friedens, ewige Dreieinigkeit!"
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Siehe bitte auch:
Zitate der hl. Katharina v. Siena
-
« Lobpreis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit | Wer nicht an Jesus Christus als GOTT glaubt, ist ein Ungläubiger! » |
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