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#1

Zitate der hl. Katharina v. Siena

in Zitate von Heiligen (gebündelt) 03.07.2013 23:50
von Aquila • 7.220 Beiträge

Warte nicht auf eine spätere, gelegene Zeit,
denn du bist nicht sicher, ob du sie haben wirst.
Die Zeit entschwindet unbemerkt.
Darum versäumt
– wer klug ist –
keine Zeit und gibt die gegenwärtige Stunde,
die ihm gehört, nicht ungenutzt weg für eine andere Stunde,
die noch nicht sein eigen ist.


Soweit wie sich die Erlösung des Sohnes ausbreitet,
breitet sich das Reich der Mutter aus.


Wir machen uns selbst blind, wenn wir die Wolke der Gleichgültigkeit
und den Nebel der Eigenliebe vor unseren Augen dulden.


Der Mensch wird durch nichts anderes mehr gepackt als durch Liebe und Güte.
Ertrage die Fehler des Nächsten im Angesichte Gottes mit tiefem Mitgefühl
und das erlittene Unrecht mit Geduld.
Die besonnene Seele ermutigt und tröstet ihren Nächsten,
nicht beschämt sie ihn und bringt ihn zur Verzweiflung, weil er gefallen ist;
sondern mitleidsvoll betont sie ihre eigene Hinfälligkeit, ihm an Hilfe bietend,
soviel sie vermag und ihn aufrichtend durch Hoffnung auf das Blut des gekreuzigten Christus.


Der Mensch hat keinen Grund zur Furcht.
Denn Gott hat ihn stark gemacht gegen jeden Feind.


Wie wunderbar muss doch der Himmel sein,
dass Gott eine so peinliche genaue Reinigung der Seelen vornimmt.


Wenn du dich Gott gibst, dann ist nichts mehr gegen dich, alles ist für dich.


Die Stunde ist kostbar.
Warte nicht auf eine spätere, gelegenere Zeit.
Die Liebe trägt die Seele wie die Füße den Leib tragen.


Die Wahrheit lässt die Seele demütig werden,
die Lüge macht sie stolz.


Gebt euch nicht mit Kleinem zufrieden,
Gott erwartet Großes.


Wenn der Mensch einzig auf die Ehre Gottes achtet, ohne sonstige Rücksichten,
dann erhält er übernatürliche Erleuchtungen, Kraft, Festigkeit und Ausdauer.

-


zuletzt bearbeitet 07.09.2017 00:19 | nach oben springen

#2

RE: Zitate der hl. Katharina v. Siena

in Zitate von Heiligen (gebündelt) 30.06.2021 15:50
von Emu • 94 Beiträge

Diese Welt ist eine Treppe; der eine steigt hinauf, der andere steigt hernieder.

Wir machen uns selbst blind, wenn wir die Wolke der Gleichgültigkeit und den Nebel der Eigenliebe vor unseren Augen dulden.

Der Mensch hat keinen Grund zur Furcht. Denn Gott hat ihn stark gemacht gegen jeden Feind.

Der Seele Sehnsucht ist der Weg zur Seligkeit, die eitle Ehre nie, die wahre Ehre und das Lob meines Herrn. (Letzte Worte)

Sei, wie Gott dich gewollt hat und du wirst die Welt in Brand setzen.

Dem Tapferen sind glückliche und unglückliche Geschicke wie seine rechte und linke Hand. Er bedient sich beider.


zuletzt bearbeitet 30.06.2021 15:52 | nach oben springen


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