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Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an?
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? 1. Das Licht aus dem Osten hat die Gesamtkirche erleuchtet,
in Diskussionsplattform Kirche 09.09.2015 23:17von Blasius • 3.929 Beiträge
Ergänzung:
Lukas 1,78
Die Geburt des Täufers
57 Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft und sie brachte einen Sohn zur Welt. 58 Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. 59 Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. 60 Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen. 61 Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. 62 Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. 63 Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes. 64 Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott. 65 Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. 66 Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war. 67 Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden: 68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen;8 69 er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. 70 So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. 71 Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; 72 er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, 73 an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; 74 er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. 76 Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. 77 Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden.
78 Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,9
79 um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. 80 Das Kind wuchs heran und sein Geist wurde stark. Und Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? 1. Das Licht aus dem Osten hat die Gesamtkirche erleuchtet,
in Diskussionsplattform Kirche 15.07.2016 09:52von Blasius • 3.929 Beiträge
Katholische Kirchen werden aufgegeben und an die orthodoxe Kirche verkauft, zum Beispiel:
Zitat, Auszug:
KIM steht für "Kirchliches Immobilienmanagement".
Krefeld
St. Franziskus wird an Orthodoxe verkauft
Krefeld. Die Pfarrei Heilig Geist wird sich von der Franziskuskirche und dem Pfarrheim an der Wielandstraße trennen. Diese Entscheidung soll heute auf dem Neujahrsempfang im Pfarrheim an der Florastraße bekanntgegeben werden. Von Jens Voss
Die katholische Kirche wird einen der schönsten modernen Kirchbauten Krefelds aufgeben:
Die Franziskuskirche mit Pfarrheim an der Wielandstraße wird wohl an die orthodoxe Kirche verkauft. Dies ist das Ergebnis des sogenannten KIM-Prozesses in der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Mitte. Demnach müssen sich alle GdG im Bistum Aachen von einem Drittel der Gebäude in ihrem Bestand trennen - mehr kann das Bistum künftig nicht mehr bezuschussen (wobei es nicht um die Zahl der Gebäude geht, sondern um den umbauten Raum). Der Pfarrei Heilig Geist mit den rund 10 000 Gemeindegliedern verbleiben damit noch zwei Kirchen: St. Stephan und St. Elisabeth.
KIM steht für "Kirchliches Immobilienmanagement". Landauf landab stellt es die Gemeinden vor schmerzliche Entscheidungen. Das KIM-Konzept für die GdG Krefeld Mitte sollte eigentlich am Donnerstagabend verabschiedet werden. Wie Pfarrer Wans als GdG-Leiter auf Anfrage erläuterte, ging das aber doch nicht, weil das Gesamtkonzept noch einmal von allen vier relevanten Gremien - den Kirchenvorständen und den Pfarreiräten - der Pfarreien Heilig Geist und Papst Johannes XXIII. als Gesamtpaket verabschiedet werden muss; es reichte nicht, dass jede Pfarre für sich über ihr Paket abstimmte. Insofern ist noch Stillschweigen über das Ergebnis vereinbart worden.
Pfarrer Wans verwies auf zwei Termine: den Neujahrsempfang im Pfarrheim an der Florastraße heute ab etwa 19 Uhr, wo etwas zur Zukunft von St. Franziskus erklärt werden soll, und für die Papst-Johannes XXIII.-Pfarrei auf eine Informationsveranstaltung am 8. Februar nach der Zehn-Uhr-Messe in der Josephskirche.
Dennoch ist die Nachricht in der St.-Franziskus-Gemeinde seit gestern rund: Die Kirche muss aufgegeben werden und wird verkauft. Die Entscheidung ist den Verantwortlichen wie immer in solchen Fällen schwergefallen. Immerhin sind alle zufrieden, dass Kirche und Pfarrheim weiter als christliche Gotteshäuser geführt werden. Dass es einen Käufer gibt, der die Kirche übernimmt und würdig weiterführt, wird eher als Ausnahme empfunden - bei den vielen Kirchbauten, die im Bistum aufgegeben werden müssen.
Zum Prozedere: Es gab einen gemeinsamen Ausschuss der beiden zur GdG Mitte gehörenden Pfarreien Heilig Geist (mit den Gemeinden St. Antonius, St. Elisabeth, St. Franziskus, St. Stephan) und Papst Johannes XXIII. (mit den Gemeinden St. Dionysius, Liebfrauen, St. Josef, St. Norbertus). Dieser Ausschuss sollte Vorschläge unterbreiten, welche Gebäude zu halten sind; am Ende wurde der Vorschlag angenommen, auf den sich beide Pfarreien einvernehmlich einigen konnten.
Beide Pfarreien haben nach der Trennung von St. Franziskus noch fünf Kirchen: Heilig Geist mit St. Stephan und St. Elisabeth; Papst Johannes XXIII. mit der Dionysiuskirche, St. Josef und Liebfrauen. Beim KIM-Prozess im Bistum Aachen geht es darum, die Zahl der Gebäude, die die Kirche unterhalten muss, an die vorhanden Geldmittel anzupassen. Nach Angaben des Bistums unterhält jede Gemeinschaft der Gemeinden im Schnitt rund 45 Gebäude.
Der Ausgangspunkt für KIM waren Kosten in Höhe von rund 18 Millionen Euro für alle kirchlich genutzten Gebäude im Bistum - das Bistum hat aber nur zwölf Millionen Euro zu Verfügung. Das Bistum wird also seine Zuschüsse zur Instandhaltung von Gebäuden um ein Drittel kürzen. Entweder müssen sich die Gemeinden von Gebäuden trennen - oder sie müssen neue Wege der Finanzierung finden.
Immer wieder aufkeimende Gerüchte, wonach Kirchen an Moscheevereine verkauft werden sollen, sind haltlos. Es gibt die klare Direktive des Bistums, keine Kirchen in eine Moschee umzuwidmen.
Quelle: RP
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kref...t-aid-1.4787873
Liebe Grüße, Blasius
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? 1. Das Licht aus dem Osten hat die Gesamtkirche erleuchtet,
in Diskussionsplattform Kirche 05.11.2016 20:35von Blasius • 3.929 Beiträge
16. Januar 2013
Die orthodoxe Perspektive der Ökumene
Wie versteht die Orthodoxie Ökumene?
Eine Antwort des orthodoxen Metropoliten von Austria, Arsenios (Kardamakis)
Die ökumenischen Bemühungen zur Wiederherstellung der christlichen Einheit sind eine bedeutungsvolle Verpflichtung aller Christen, die uns von Jesus selbst aufgegeben wurde. Der ökumenische Dialog ist unerlässlich. Er muss allerdings in Wahrheit und in Liebe, im gegenseitigen Respekt und unter gleichen Bedingungen (par cum pari) durchgeführt werden.
» Tipp: Dossier zur "Weltgebetswoche für die Einheit der Christen"
Das Ziel der Ökumene ist nach orthodoxem Verständnis kein anderes als die volle, kirchliche und sakramentale Gemeinschaft von Schwesterkirchen auf dem wesentlichen Fundament des einen und desselben Glaubens. Diese Einheit findet ihren vollendeten Ausdruck im gemeinsamen Feiern der heiligen Eucharistie. Ökumenische Konzepte von "geduldeten Gästen" oder einer "friedlichen Koexistenz von Nachbarn" sind nicht ausreichend. Alle Christen bzw. Kirchen müssen volle Mitglieder ein und desselben Leibes Christi sein. Dafür müssen wir mit allen unseren Kräften arbeiten.
Der ökumenische Dialog ist unerlässlich. Er muss allerdings in Wahrheit und in Liebe, im gegenseitigen Respekt und unter gleichen Bedingungen (par cum pari) durchgeführt werden.
Wir müssen den Mut finden, in allen Fragen, die uns trennen, zunächst einmal das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Denn durch die Überbetonung des Unwesentlichen darf nicht die Verständigung beim Wesentlichen unmöglich gemacht werden. Darin liegt auch eine der wichtigsten Aufgaben jedes theologischen Dialogs. Die Einheit im Wesentlichen des einen christlichen Glaubens schließt auf alle Fälle aber nach orthodoxer Auffassung eine legitime, sinnvolle und notwendige Vielfalt ein. So darf die Wiederherstellung der Einheit heute keineswegs Uniformität bedeuten.
Gemäß dieser grundsätzlichen Auffassung betet die Orthodoxe Kirche bei jedem Gottesdienst für die Wiederherstellung der christlichen Einheit und sie bemüht sich, konkrete Schritte zu unternehmen, damit dieses unerlässliche Anliegen gefördert wird. Alle Kirchen sind verpflichtet, die heutige Zeit und die konkreten Probleme der Menschen von heute sehr ernst zu nehmen. Wir müssen uns in ökumenischer Verantwortung aktuellen Problemen gemeinsam stellen. Es braucht das gemeinsame glaubwürdige Zeugnis der christlichen Kirchen in einer Gesellschaft, die Hilfe, Orientierung und Beistand von uns allen erwartet.
Arsenios (Kardamakis)
Griechisch-orientalische Metropolis von Austria
http://www.katholisch.at/aktuelles/2013/...tive-der-kumene
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? 1. Das Licht aus dem Osten hat die Gesamtkirche erleuchtet,
in Diskussionsplattform Kirche 05.11.2016 21:17von Aquila • 7.243 Beiträge
Solange die Ostkirchen an theologischen Ungereimtheiten festhalten, kann und wird es zu keiner Glaubenseinheit mit der Heiligen Mutter Kirche kommen;
Nachfolgend einmal mehr ein diesbezüglicher Kurzüberblick der theologischen Divergenzen.....
keine von ihnen kann auch nur ansatzweise als "unwesentlich" " bezeichnet werden:
Die Heilige Mutter Kirche folgt bez. dem
„filioQUE“
der Lehre des hl. Augustinus
( die im Gegensatz zur falschen sub-ordinierten Auslegung der Ostkirche
die RICHTIGE ko-ordinierte Auslegung bekennt ),
die RICHTIGERWEISE besagt,
dass die Zeugung des eingeborenen Sohnes Gottes IN EWIGKEIT
keine „Zeitreihenfolge“ beim Hervorgehen des Heiligen Geistes zulasse und somit der Heilige Geist vom Vater
UND
vom Sohne ausgehe;
Desweiteren sei einmal mehr auf die nicht geringen weiteren theologischen Divergenzen
zwischen der
Heiligen Mutter Kirche Kirche und der Ostkirche hingewiesen;
nebst dem „filioque“ auch weitere ostkirchlichen Abirrungen:
Christus als Haupt von versch. „Nationalkirchen“
die hl. Wandlung als "metabole"; der Leib Christi als "Vereinigung" mit Brot und Wein
( dagegen die wahre katholische Transsubstantations-Lehre
der völligen Wesensverwandlung in Leib und Blut Christi in nur noch Gestalt von Brot und Wein ! )
das Fegefeuer als läuternde Strafe lehnt sie ab
das Dogma der unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria
wurde nicht angenommen; eigene Definition der Erbsündenlehre
Die Ehe gilt als nicht unbedingt unauflöslich
Das „endgültige Gericht“ sehen sie erst nach der Auferstehung
(röm. katholische Lehre besagt, das besondere
– endgültige–
Gericht folgt bereits unmittelbar nach dem Tode !)
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