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#16

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 18.06.2016 23:14
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Ohne unseren Herrn und Gott Jesus Christus irrt der Mensch orientierungs- und gleichsam "leblos" im Irrtum / der Lüge umher....

Pater Jakob Koch von den Steylermissionaren: ( aus "Weggeleit"):
-

"Der Mensch ist eine FrageChristus ist die Antwort.
Das Menschenleben ist ein RätselChristus ist die Lösung.
Das Leben auf Erden ist eine NotChristus ist die Hilfe.

Ohne Christus sind wir ohne Weg, ohne Wahrheit, ohne Leben.

Wenn aber Christus Weg, Wahrheit und Leben ist, dann ist der Teufel der Abgrund, die Lüge, der Tod.

Und darum:
Wer Christus folgt, der steht und geht nie in Finsternis, sondern ist immer umflutet von
göttlichem Licht.

Daher die Sicherheit im Handel und Wandel der echten Christen.
Daher auch die Unsicherheit und Unstetigkeit der anderen, die sich nicht von Christus führen lassen.

Von wem lässt du dich führen ?

Habe Dank o lieber Herr, für deine Lehre die mir jeden ernsten Zweifel löst,
für Dein Beispiel, das mich sicher führt,
für Dein Leiden, in dem ich alle nötigen Gnaden finde!


HABE DANK!

Wandelt als Kinder des Lichtes.“(Eph. 5, 8.)"

-

Siehe dazu bitte auch:
Aus der Wahrheit sein

-


zuletzt bearbeitet 18.06.2016 23:14 | nach oben springen

#17

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 25.06.2016 23:54
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Pater Jakob Koch von den Steyler Missionaren über unseren Herrn und Gott Jesus Christus:

-

"Christus ist das Licht der Welt und der Wendepunkt der Zeit.
Dafür wurde er geboren, dafür hat er gelebt, dafür ist er gestorben.

Das Licht der Welt.
Er sollte die Wahrheit bringen und uns alle Fragen, die Wert und Bedeutung für unser Leben und Sterben haben, beantworten.
Er sollte die großen Rätsel lösen nach dem Woher und Wohin des menschlichen Lebens,
nach dem Leid und Weh der Erde, nach der Tilgung bzw. Erlösung aller Schuld.

Weder wusste die alte heidnische noch die moderne Wissenschaft eine befriedigende Antwort auf diese wichtigsten Menschheitsfragen zu geben.
Christus hat all diese Fragen ganz klar beantwortet: Er ist das Licht der Welt.


Christus ist der Wendepunkt der Zeit.
Vor ihm müssen alle Menschen einmal stehen und sich für oder wider ihn erklären, ob sie vor ihm die Knie zur Anbetung beugen oder sein Gericht über sich ergehen lassen wollen. -
Du glaubst an Christus;
du musst fester an ihn glauben. Du musst deutlicher und lauter dich für ihn erklären.

Du musst durch dein Wort und Beispiel zur Erleuchtung anderer mitwirken.
Das bist du Christus und den Menschen schuldig.

Ja, Christus muss auch für dich immer mehr zu einem Wendepunkt, zum Mittelpunkt deines Lebens und Strebens werden.

„Er war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet.“ (Joh. 1, 9.)

-


zuletzt bearbeitet 25.06.2016 23:55 | nach oben springen

#18

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 30.11.2016 22:29
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der hl. Ephräm d. Syrer (gest. 373) in "Drei Reden über den Glauben"
über die Ewige Wahrheit Jesus Christus:
-

"Sie mühen sich ab, Analogien für den zu finden, der nur Einem gleich ist.
Sie alle gehen in seiner Erkenntnis fehl; nur er allein kennt sich.
Er ist nicht gleicher Abkunft mit den Erschaffenen, daß sie ihn wie einen ihresgleichen erforschen könnten.
Er ist nicht gleichen Geschlechts mit den [aus Erde] Geformten, daß der Mensch sein Wesen erklären könnte.
Selbst mit den Wächtern [d. i. Engeln] 1 ist er nicht verwandt,
daß sie ihn wie einen der Ihrigen untersuchen könnten.
Er ist nicht ein Genosse der Cherubim;
denn diese tragen ihn als ihren Herrn.
Er schwebt nicht unter den Seraphim;
denn sein Ehrenplatz ist zur Rechten [des Vaters].
Zu den Dienstengeln gehört er nicht;
denn sie dienen ihm wie seinem Vater.

Alle Mächte des Himmels erhalten von ihm Befehle,
sie können den Vater nicht schauen ohne den gebietenden Erstgeborenen;
denn ohne ihn wurden
sie bei ihrer Erschaffung auch nicht gebildet".


-



Noch eine Anmerkung zu "Ehrenplatz zur Rechten des Vaters".
In Mk 16,19 lesen wir:
"Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde
er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. -

Der hl. Augustinus
kommentiert die oft missverstandene bzw. missinterpretierte Beschreibung
"zur Rechten Gottes" zum besseren Verständnis so:
-

"Dieses
Sitzen zur Rechten sollen wir
nicht
im Sinne menschlicher Glieder verstehen, als würde der Vater links, der Sohn rechts sitzen.
Wir verstehen unter der "Rechten" die Vollmacht,
die der Sohn als Mensch von Gott erhalten hat
,
so daß er einst wiederkommen soll als Richter
- er, der zuerst gekommen war, um von den Menschen gerichtet zu werden.
Unter "sitzen" verstehen wir
"wohnen"
;
so sagen wir von jemandem:
Er hatte seinen Wohnsitz für drei Jahre in der Heimatstadt.
Ebenso sollt ihr glauben, daß Christus in der Rechten Gottes des Vaters seinen Wohnsitz hat:
Denn er ist selig und wohnt in der Glückseligkeit; und diese Glückseligkeit heißt
"die Rechte des Vaters".


-


zuletzt bearbeitet 30.11.2016 22:34 | nach oben springen

#19

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 27.12.2016 22:30
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Pater Andreas Mählmann von der Pius-Bruderschaft
über den König der Könige, den Herr über die Herren....die Ewige Wahrheit Jesus Christus:

-

[....]
"Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch und nicht ein Mischwesen.
Beide Naturen sind in Ihm untrennbar miteinander vereint,
denn er ist auch mit seiner menschlichen Natur in den Himmel aufgefahren.
Die zweite Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit ist somit Träger sowohl der menschlichen als auch der göttlichen Natur.
Jesus kann von sich sagen: „Ich bin wahrer Mensch“, und: „Ich bin der wahre Gott!“
- Über dieses Geheimnis schreibt der hl. Paulus im Kolosserbrief:
„Es hat Gott gefallen, nämlich dem Vater, in Ihm die ganze Fülle der Gottheit wohnen zu lassen und durch Ihn alles mit sich zu versöhnen.“ (Kol. 1,19)
Daher ist Jesus Christus der vollkommenste Mensch,
der Mensch mit der höchsten Würde, die überhaupt denkbar ist:
Als wahrer Gott ist er der königliche Mensch schlechthin,
dem alle Völker und Reiche Unterwerfung und Anbetung schulden.

Er ist der „König der Könige, der Herr der Herren“, wie die Geheime Offenbarung ihn bezeichnet (Offenb. 17,14 u. 19,16).
Bei seinem öffentlichen Auftreten wird er später ohne Anmaßung sprechen können:
Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden!“ (Mt 28,18).
O dass doch die Völker, insbesondere jene des ehemals christlichen Abendlandes, das wieder begreifen würden!
Es gilt, konsequent die Schlußfolgerungen aus seiner Gottheit zu ziehen:
Wenn er der wahrhaftige Gott ist, wenn niemand zum Vater kommt, außer durch ihn, dann ist er auch der universale König.
Und wenn er König ist, so schulden ihm alle Unterwerfung und Gehorsam, nicht nur im privaten Bereich, nicht nur in der Kirche, auch die Regierungen der Völker haben Ihn anzuerkennen, denn
„Er allein ist der Heilige, Er allein der Herr, Er allein der Höchste - Jesus Christus!“

(vgl. das Gloria der Messe)."

-

Entnommen aus dem Mitteilungsblatt der Pius-Bruderschaft (Januar 2014).
-

Siehe bitte auch:
Hochfest Christkönig

-

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#20

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 21.01.2017 23:11
von Aquila • 7.242 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der Priester-Mönch und Abt

Johannes Cassianus ("Cassian", gest. vor 450)
über die Ewige Göttliche Vollkommenheit unseres Herrn und Gottes Jesus Christus:


"Daß in Christo von Ewigkeit her vollkommen war, ist und sein wird: die Gottheit, die Majestät, die Macht, die Kraft etc. etc.

Es waren also immer mit ihm und in ihm alle Gnade, alle Macht und Kraft, alle Gottheit, kurz die ganze Fülle der Gottheit und ihrer Majestät, sei es im Himmel oder auf der Erde, sei es im Leibe der Mutter oder bei der Geburt;
Nichts fehlte jemals diesem „Gott von Gott“; denn immer ist die Gottheit bei Gott, nie weder dem Raum noch der Zeit nach von ihm getrennt.
Ist ja Gott überall ganz, überall vollkommen, nicht getheilt, nicht verändert, nicht verkleinert, weil Gott nie weder Etwas beigefügt noch Etwas genommen werden kann und er so wie keine Verminderung, auch keine Vermehrung seiner Gottheit hat.
Er war also Derselbe auf Erden wie im Himmel, Derselbe in der Niedrigkeit wie in der Hohheit, Derselbe in der Kleinheit des Menschen wie in der Majestät Gottes.
Deßhalb nannte der Apostel richtig, als er von Christi Gnade redete, die Gnade Gottes,
weil Christus ganz war, was Gott ist,
und weil sogleich bei der Empfängniß des Menschen die ganze Kraft Gottes, die ganze Fülle der Gottheit herabkam.
Ward ihm ja die vollkommene Gottheit von ebendaher, woher ihm sein Ursprung kam;
denn nie war jener Mensch ohne Gott gewesen, welcher schlechthin Das, was er war, von Gott empfangen hatte.
Zuerst also mußt du, magst du nun wollen oder nicht, schon unterlassen, zu läugnen, daß der Herr Jesus Christus der Sohn Gottes sei. Ruft ja doch der Erzengel im Evangelium geradezu: „Das Heilige, welches aus dir wird geboren werden, wird man Sohn Gottes nennen.“
Steht Dieß fest, so mußt du wissen, daß du Alles, was du von Christus liesest, vom Sohne Gottes liesest, und was du vom Herrn oder Jesus gelesen hast, dir den Sohn Gottes nannte;
all diese seine Namen bezeichnen den Sohn Gottes.
Und wenn du also in all Dem, was du immer hörtest, den Namen der Gottheit findest und siehst,
daß du unter Allem den Sohn Gottes zu verstehen hast, so zeige jetzt,
wenn es dir beliebt, wie du Gott von dem Sohne Gottes zu trennen vermagst." 

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