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#21

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 17.03.2017 23:54
von Aquila • 7.064 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


"Christus siegt, herrscht und triumphiert. Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit."


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Kardinal Ildefonso Schuster (1880-1954)



über die Unveränderlichkeit der Ewigen Wahrheit Jesus Christus und den Sieg über Seine Feinde:

-

"Jesus Christus ist in Wahrheit der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
den Gott zum Eckstein gemacht hat.

Wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert;
auf wen er aber fällt, den zermalmt er.

Die Wahrheit dieser Weissagung findet ihre Bestätigung in der Geschichte des Christentums.
Nero, Galerius und Diokletian gingen vorüber wie ein furchtbarer, aber nicht lang anhaltender Orkan. Die Götter des heidnischen Rom liegen auf dem Grunde des Mittelmeeres, an dessen Küsten die Schiffe der Vandalen strandeten, nachdem sie zwei Wochen lang die Ewige Stadt ausgeplündert hatten.
Zu Beginn des 4. Jahrhunderts schrieb Laktanz sein Buch „de mortibus persecutorum“.
Es enthält die Namen der Christenverfolger.
Viele Blätter sind noch unbeschrieben.
Auf ihnen wird einst das Gericht über alle Feinde Christi zu lesen sein.
Alle Jahrhunderte ziehen am Gottmenschen in einer langen Prozession vorüber;
allein Christus vincit, regnat, imperat, heri, hodie, Ipse et in saecula. Christus siegt, herrscht und triumphiert. Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit"

-


Anmerkung zu:
"Jesus Christus ist in Wahrheit der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
den Gott zum Eckstein gemacht hat.

Wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert;
auf wen er aber fällt, den zermalmt er".


Dies bezieht sich auf Mt 21, 33-46, das Gleichnis über den Weinberg des Herrn und die Winzer.
Der Kommentar aus dem Schott Messbuch 1962:

"Wer an der unscheinbaren menschlichen Gestalt des Messias Ärgernis nimmt,
wird zu Grunde gehen,
ebenso über wen das Gericht des Messias geht."



-


zuletzt bearbeitet 17.03.2017 23:57 | nach oben springen

#22

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 21.03.2017 23:58
von Aquila • 7.064 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Die Unbesiegbare Ewige Wahrheit Jesus Christus.

Dazu der



Benediktinerpater Odo Casels:


-

"Christus....siegt durch all das, was
der Welt gar nicht zur Verfügung steht,
denn von all dem - Entäusserung und Verzicht, Erniedrigung und Selbsthingabe - ist ihr nichts eigen.
So kann sie dem Herrn auf sein Schlachtfeld gar nicht folgen.
Wohl kann sie ihn äußerlich schlagen, kann ihm all das wegnehmen, was von dieser Erde ist;
Macht und Ansehen und Kraft selbst das Leben.

Aber in dem letzten entscheidenden Einsatz seiner Kräfte kann sie ihm nicht beikommen.
Da muss sie sich von vornherein geschlagen geben.


-

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#23

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 27.03.2017 23:47
von Aquila • 7.064 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Das Hochgebet der heiligen Messe endet mit:

-
"Per ipsum, et cum ipso, et in ipso,
est tibi Deo Patri omnipotenti,
in unitate Spiritus Sancti,
omnis honor et gloria
per omnia saecula saeculorum. Amen.“

Durch Ihn und mit Ihm und in Ihm
ist Dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes,
alle Herrlichkeit und Ehre,
jetzt und in Ewigkeit. Amen.“
-


Vertiefende Gedanken von



Kardinal Ildefonso Schuster:(1880-1954)




-

"In vollkommener Weise kann nur einer Gott die schuldige Verehrung erweisen:
Jesus Christus, der Hohepriester des Neuen Bundes.
Er allein betet den Vater in der Wahrheit an, denn nur er kennt ihn ganz.
Er allein betet ihn im Geiste an, denn auf ihm ruht der Heilige Geist mit der ganzen Fülle seiner Gaben.

Wollen wir Gott einen vollkommenen Dienst erweisen,
so müssen wir uns mit dem Gottmenschen vereinigen.
Durch und mit ihm vermögen wir dem Vater das Opfer des Geistes und Herzens darzubringen.
Die Kirche beschließt deshalb all ihre Gebete mit der Bitte an den Vater:
Durch unsern Herrn Jesus Christus.»"


-


zuletzt bearbeitet 27.03.2017 23:49 | nach oben springen

#24

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 05.04.2017 23:27
von Aquila • 7.064 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der gleichsam "rote Faden" durch alle Häresien und falschen Prophetien ist.....
die Leugnung der Gottheit Jesu Christi und somit das Fehlen von Gnade und Erlösung.

In unserem wahren Glauben bekennen wir denn aber:
"Und das Wort ist Fleisch geworden".....zur Sühne der Sünden der Welt !

Gerade zur Passionszeit und zur bevorstehenden Karwoche sollen wir denn diese zentrale Glaubenswahrheit tief in in unserem Herzen bewahren.....
dazu aus :

[[File:content (6).jpg|left|auto]]

"Gründliche Unterweisung in der katholischen Religion."
(1843)



-

"Wie viel Personen sind in Christo?

NUR EINE EINZIGE die GÖTTLICHE.
Denn die ZWEITE PERSON in der GOTTHEIT hat die menschliche Natur angenommen,
und ist zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch.
„Das Wort ist Fleisch geworden“
(Joh. 1, 14.). -

Obgleich Christus zwei Naturen hat,
die göttliche und die menschliche;
so ist doch NUR EINE PERSON in ihm, die GÖTTLICHE.
Denn nur die höhere, regierende Substanz heißt Person.
So machen ja auch zwei verschiedene Naturen in uns, die geistige und körperliche,
nur eine Person aus; weil nur die geistige Natur regiert, die körperliche aber, welche regiert wird, obschon mit demGeiste aufs engste verbunden, keine Person ist; da sie nicht für sich besteht, sondern von der andern abhängig ist.

Weil nun in Christo die göttliche Natur die menschliche regiert, so wie die geistige Natur die körperliche regiert;
so kann in ihm auch NUR EINE PERSON sein, nämlich die GÖTTLICHE.
"Was sagen die Menschen vom Menschensohn“? fragte Christus; worauf Petrus antwortete:
Du bist Christus, Gottes Sohn“ (Math. 16, 13. 16.).
Und zum Vater betet Jesus:
"Nun verherrliche du mich bei dir, mit jener Herrlichkeit, die ich bei dir hatte,
ehe die Welt war!"
(Joh. 17, 5.)
Was folgt hieraus? -
Daß ALLE Werke Christi GÖTTLICHE Werke,
folglich von unendlichem Werte und Verdienste seien;
indem ihr Wert durch die GÖTTLICHKEIT DER PERSON bestimmt wird.
-


-

Der einzig geborene - eingeborene -, in Ewigkeit gezeugte Sohn, das Ewige Wort Gottes,
nennt denn auch nur deshalb Seinen Vater in Joh 14,28 " grösser",
weil nur Er, der Sohn, die Knechtschaft des Fleisches angenommen hat !
Aufgrund der Annahme der
menschlichen Natur ist unser Herr und Gott Jesus Christus
"sichtbar, sterblich und geringer als die Engel geworden. "

Der hl. Augustinus:

-

"Das also ist der katholische Glaube,
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren Gott Vater
und
zu glauben an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren Gott Sohn.

Dieser ist unsichtbar nach seiner göttlichen Geburt,
aber nach der angenommenen Menschheit ist er
sichtbar, sterblich und geringer als die Engel geworden
.
Endlich haben wir zu glauben
an den allmächtigen, unsterblichen und unsichtbaren heiligen Geist,
unsichtbar nach der gleichen Gottheit, aber in Gestalt einer Taube erschienen wegen der Bezeugung des Sohnes.

Dieß ist die Dreieinigkeit, die einfache Einheit, der unzertrennliche, unaussprechliche,
immer währende, immer gegenwärtige, überall herrschende, eine Gott
,

von welchem der Prophet David sagt:
„Du allein bist der große Gott.“


-

Welch ein Mysterium der - zur Sühne der Sünden der Welt - Verdemütigung Gottes in Seiner zweiten Person !


Diesbezüglich müssen wir auch immer wieder unterstreichen:
Durch die Annahme der menschlichen Knechtgestalt
"fehlt" der Allerheiligsten Dreifaltigkeit im Himmel keinesfalls die Zweite Person....




Dazu der hl der hl. Hilarius von Poitiers ( gest. 367)
in seinem Werk "Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate)"
-

[....]
"Deswegen also ist Er sowohl vom Himmel herabgestiegen
und auch Menschensohn und endlich im Himmel gegenwärtig,
weil das fleischgewordene Wort sein Fortdauern als Wort nicht verloren hatte.
Denn sofern es Wort ist, bleibt es im Himmel;
sofern es Fleisch ist, besteht es als Menschensohn;
sofern das Wort Fleisch wurde, stammt es vom Himmel
und ist es Menschensohn und ist es im Himmel
.
Denn die Kraft des Wortes besteht nicht in körperlicher Art,
und auch war es da nicht fern, von wo es herabgestiegen war.
Und das Fleisch hatte nicht anderswoher seinen Ursprung genommen als aus dem Wort,
Und das fleischgewordene Wort
war trotz seines Fleisch-seins dennoch sehr wohl das Wort.





-


zuletzt bearbeitet 05.04.2017 23:53 | nach oben springen

#25

RE: Die Ewige Wahrheit Jesus Christus

in Das Wort ist Fleisch geworden 07.05.2017 00:19
von Aquila • 7.064 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !



Die Ewige Wahrheit Jesus Christus.....von Ewigkeit zu Ewigkeit !




Aus: "System der katholischen speculativen Theologie" (1838):




-

"Da in Gott weder ein Heute noch Gestern und durchaus keine Veränderung ist,
so wurde er auch nicht erst in der Zeit versöhnt,
sondern war es
SCHON VON EWIGKEIT HER ,
jedoch nur deßwegen, weil Christus in der Zeit den die Erlösung bedingenden Kreuzes-Tod starb. Dieſer war dann die Bekanntmachung des ewigen Geheimnisses für die in der Zeitlichkeit Wallenden.
Die heil. Urkunden enthalten Dasselbe.
Paulus schreibt:
„Mir, dem Geringsten aller Heiligen, ist gegeben die Gnade, unter den Heiden zu verkünden den unergründlichen Reichthum Christi, und Alle zu erleuchten,
welches die Einrichtung des Geheimnisses sei, das
VON EWIGKEIT HER
in Gott verborgen war“
Eph. III, 8. 9.
„Gott, der uns gerettet und berufen hat mit heiliger Berufung, nicht nach unseren Werken,
sondern nach Seinem Vorsatze und nach Seiner Gnade, die uns gegeben worden ist
IN CHRISTUS JESUS VOR EWIGEN ZEITEN,
nun aber geoffenbaret durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, welcher den Tod vernichtet, und Leben und Unsterblichkeit ans Licht gebracht hat –“ II. Tim. I. 9. 10.
Hier unterscheidet der Apostel ausdrücklich
Begnadigung durch Christus
VOR

aller Zeit von der Offenbarung derselben in seinen Tagen.
„Ihr seid losgekauft
durch das theure Blut Christi, als eines reinen unbefleckten Lammes,
der zwar in dieser Eigenschaft vorgekannt war schon
VOR
Begründung der Welt
,
aber in den letzten Zeiten erschienen ist wegen euch“ I. Petr. I. 19. 20.:
von Gott war Christus
EWIG
als Erlöser geschaut, aber er erschien,
damit ihn auch die Menschen als Solchen erkannten
.

– „Anbeten werden das Thier alle Bewohner der Erde, deren Name nicht geschrieben ist
im Lebensbuche des Lammes, das geschlachtet ist
VOR
Begründung der Welt
“ Offenb. XIII, 8.
Daraus läßt sich erklären, daß Gott,
EHE NOCH
die Erlösung geschehen war,
die Welt so sehr liebte, daß er Seines einzigen Sohnes nicht schonte;
daß er die Seinigen schon von Ewigkeit her auserwählte;
daß der Sohn, als guter Hirt, ein Leben für Seine Schafe ließ –
.


-


zuletzt bearbeitet 07.05.2017 00:27 | nach oben springen


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