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Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
RE: Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.08.2018 15:59von benedikt • 3.365 Beiträge
Lieber Sel!
Zitat: Wie schade und traurig, dass Konstantinopel gefallen ist an die Moslems. Vielleicht kommt ja der Tag, wo wir es uns zurückholen werden.Zitatende.
Ich bin dabei!
Herzliche Grüße und Gottes Segen, benedikt
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.08.2018 16:24von Blasius • 3.922 Beiträge
Zitat: Wie schade und traurig, dass Konstantinopel gefallen ist an die Moslems.
Lieber benedikt, wie es dazu kam, eine lange Geschichte, liebe Grüße, Blasius.
INFO / AUSZUG:
Der Fall von Konstantinopel
von Redaktion am 11. November 2010 in Arabische Welt und Islam
Autor: stud. jur. Bennet Müller
I.2 Das Byzantinische Reich
Das Byzantinische Reich war nach der Teilung des Römischen Reiches 395 n.Chr. als Oströmisches Reich abgespalten worden.[1] Es umfasste das heutige Griechenland und Makedonien, sowie Kleinasien, Palästina, Ägypten und Teile des heutigen Libyens. Seit der Teilung wurde das Oströmische Reich von einem Kaiser regiert, der in der Hauptstadt Konstantinopel (griechisch: Byzantion, römisch: Byzantium) residierte.
Erster byzantinischer Kaiser war Arkadios (395-408).[2] Anfängliche Bedrohungen, wie durch die Goten oder die Hunnen, vor allem durch Attila (434-453 König), konnten im 5. Jahrhundert erfolgreich abgewandt werden.[3] Das Oströmische Reich hatte auch nie seine Ansprüche auf den Rest des Weströmischen Reiches aufgegeben. Es sah sich als alleiniger Nachfolger und auch als einziges bestehendes „Römerreich“ nachdem Westrom in der Völkerwanderung beinahe vollkommen zerfallen war. Dies und klerikale Streitigkeiten führten zum Schisma zwischen Rom und Konstantinopel.[4]
Erst unter Kaiser Justinian I. (527-565) [5]
kam es zu einer Rückeroberung Italiens und es schien beinahe so,
dass sich ein neues Römisches Reich bilden sollte.
Allerdings gingen nach dem Tod des Kaisers große Teile Italiens bereits
wieder an die Langobarden verloren.
In den folgenden Jahrhunderten wurde praktisch ununterbrochen Krieg geführt. Es stellte sich schnell heraus, dass auch ein Reich mit dieser Größe nicht zu halten war, da es ein Vielvölkerstaat war. Im Süden und Osten wurde das Reich von Persern, Syrern und Ägyptern bedroht und im Westen von Bulgaren, die auch im 7. Jahrhundert ein eigenständiges Reich halten konnten.
Die Hauptstadt Konstantinopel wurde dadurch aber wenig bedroht. Sie galt als der am besten befestigten Städte der damaligen Zeit und daran sollte sich auch bis zu ihrer Eroberung nichts ändern.
Erst durch den Siegeszug des Islams (ab 636) geriet das Byzantinische Reich in die Defensive.[6] Italien und Sizilien ging vollkommen verloren und aus einem griechisch lateinischen Reich wurde ein rein griechisches Reich. Im Laufe der Zeit, bis ins 10. Jahrhundert verfiel das Reich zunehmend. Im Norden Griechenlands gewann die Republik Venedig großen Einfluss und im Osten konnte der Islam großen Einfluss gewinnen und Ägypten, Palästina und Syrien erobern. Durch die Eroberung Jerusalems im 11. Jahrhundert wurden die Kreuzzüge verursacht.
Im 11. Jahrhundert umfasste das byzantinische Reich, hauptsächlich die Provinzen Kleinasien und Thrakien, die Hauptstadt Konstantinopel wie ein Puffer umlagerten.[7]
Im 12. Jahrhundert gingen große Teile Griechenlands und Thrakiens an Venedig und die dortigen Völker verloren. Das Byzantinische Reich musste der Republik Venedig Tribut zollen und geriet so nach und nach in Abhängigkeit der Oberitalienischen Stadtstaaten. Im vierten Kreuzzug wurde erstmals die Stadt Konstantinopel 1204 von den Kreuzfahrern erobert.[8] Es erfolgte eine Gründung des Latinischen Kaiserreichs, die vor allem auf die Republik Venedig zurückging. Erst 1261 konnte sich das Byzantinische Reich wieder von der Umklammerung Venedigs lösen.
Es folgten nun etwa 200 Jahre, die man als „Atempause vor dem endgültigen Niedergangs“[9] des Reiches 1453 bezeichnen kann.
https://geschichte-wissen.de/blog/der-fa...konstantinopel/
HERVORHEBUNG- Blasius
-
WEITERE INFORMATIONEN:
Justinian,[1] eigentlich Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus,
altgriechisch Φλάβιος Πέτρος Σαββάτιος Ἰουστινιανός,
in einigen Quellen und Teilen der älteren Literatur auch Justinian der Große genannt
(* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel),
war vom 1. August 527 bis zu seinem Tod römischer Kaiser.
In manchen orthodoxen Quellen wird er als Heiliger bezeichnet,
im offiziellen kirchlichen Synaxarion wird er jedoch nicht als Heiliger geführt.
Religionspolitik
In der christlichen Kirche seiner Zeit spielte Justinian eine dominierende Rolle.
Er verfasste angeblich selbst theologische Traktate und leitete Kirchenversammlungen.
Das Zusammenspiel (die Symphonia) von spätantikem Staat und christlicher Kirche
erreichte in dieser Zeit seinen Höhepunkt; der Kaiser beanspruchte,
seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten zu haben.
AUSZÜG AUS:
https://de.wikipedia.org/wiki/Justinian_I.
-Blasius
RE: Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.08.2018 18:50von Kleine Seele • 425 Beiträge
Lieber Aquila,
Ich denke, dass @Sel die richtige Antwort gegeben hat.
Nicht die "Prophetie" des falschen "Propheten" Mohammed ist von Belang
sondern
die Worte der Ewigen Wahrheit Jesus Christus über Seinen mystischen Leib, die Heilige Mutter Kirche:
Aber meine Frage wie werden wir sie wiederfinden verklärt? Ich kann mir nicht vorstellen, das die Kirche wie sie jetzt hier auf Erden ist, noch zu retten ist.
LG Kleine Seele
RE: Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 07.08.2018 23:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber Sel
Du hast es richtig angedeutet.
Ungereimtheiten zwischen dem Patriarchen von Konstantinopel und dem Papst existierten bereits vor dem Schisma von 1054
- so wurde vom Konzil von Chalkedon 451 dem Patriarchen eine Sonderstellung zugestanden -
und nahmen denn auch aufgrund zunehmender theologischer Divergenzen zu, die bis heute nicht ausgeräumt sind:
Siehe bitte hier:
Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? (15)
Das Schisma selber geschah nicht anlässlich eines Konzils sondern aufgrund des heftigen Aufeinandertreffens des päpstlichen Legaten und dem Patriarchen bez. dem "filioque".
Die Kirchengeschichte unterscheidet z.b. zwischen den Konzilien des Altertums sowie Konzilien des Hochmittelalters.
Letzere waren denn auch erst jene, die von den Päpsten einberufen wurden !
Die Konzilien des Altertums, die allesamt im Ostreich abgehalten wurden
- so etwa Nicäa, Konstantinopel...-
befassten sich nahezu ausschliesslich mit den Erlassen von dogmatischen Glaubenswahrheiten als Reaktion auf die aufkommenden Härersien der Arianer, Nestrorianer....
Nach dem Schisma von 1054 waren es denn auch alleine die Päpste, die die Konzilien einberiefen.
An dieser Stelle in aller Kürze - als Schnellüberblick -
die bisherigen 21 allgemeinen Konzilien Kirche.
Die 8 Konzilien,
die von den Kaisern im Ostreich
einberufen wurden:
Erstes Konzil von Nicäa ( 325 )
Erstes Konzil von Konstantinopel ( 381 )
Konzil von Ephesus ( 431 )
Konzil von Chalcedon ( 451 )
Zweites Konzil von Konstantinopel ( 553 )
Drittes Konzil von Konstantinopel ( 680 - 681 )
Zweites Konzil von Nicäa ( 787 )
Viertes Konzil von Konstantinopel ( 869 - 870 )
-
Die 13 Konzilien,
die von den Päpsten im Westreich der lateinischen Kirche einberufen wurden:
Erstes Laterankonzil ( 1123 )
Zweites Laterankonzil ( 1139 )
Drittes Laterankonzil ( 1179 )
Viertes Laterankonzil ( 1215 )
Erstes Konzil von Lyon ( 1245 )
Zweites Konzil von Lyon ( 1274 )
Konzil von Vienne ( 1311 )
Konzil von Konstanz ( 1414 - 1418 )
Konzil von Basel-Ferrara-Florenz ( 1431 - 1442 )
Fünftes Laterankonzil ( 1512 - 1517 )
Konzil von Trient ( 1545 - 1563 )
Erstes Vatikanisches Konzil ( 1869 - 1870 )
Zweites Vatikanisches Konzil ( 1962 - 1965 )
-
Liebe Kleine Seele
Schon etliche Male glich die Kirche einem nur noch einer schwach flackernden Kerze....
doch immer wieder hat sie der HEILIGE GEIST mit einem mächtigen Wehen wieder zu einem lodernden Feuer werden lassen.
Die Unüberwindlichkeit der Heiligen Mutter Kirche ist der unumstössliche Beleg ihrer Übernatürlichkeit.
So wird es auch in dieser Zeit nicht anders sein.
Wo sind all die menschengemachten waheheitsfernen "Reiche" geblieben ?
Schall und Rauch.
Und den aktuell ähnlichen Ideologien wird es nicht anders ergehen inkl. Islam.
Wir sehen nur beengt in Zeit und Raum.....
unser Herr aber steht über Zeit und Raum und lässt gerade auch schwere zeitliche Prüfungen für die Kirche zu, um sie wieder in neuem Glanze erstrahlen zu lassen.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Freitagspredigt in Saarbrücken, Deutschland: Rom wird vom Islam erobert werden
in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 08.08.2018 09:57von Blasius • 3.922 Beiträge
Die 8 Konzilien,
die von den Kaisern im Ostreich
einberufen wurden:
INFO:
Zweites Konzil von Konstantinopel
Das Zweite Konzil von Konstantinopel, das im Jahr Jahr 553 stattfand,
ist das fünfte ökumenische Konzil.
Die 165 Teilnehmer wurden von Kaiser Justinian I. einberufen
um die Frage nach der richtigen Christologie zu klären.
Am Rande wurden auch einige Lehren von Origenes behandelt.
http://www.kathpedia.com/index.php?title..._Konstantinopel
Lieber Aquila, Leserinnen und Leser,
In diesen Zeiten als sich die Kirche von den weltlichen Mächten, vor allem von
Kaiser Justinian I. und seiner Ehefrau Theodora- seiner Mitregentin ,
abhängig machten, begann die Islamisierung, welche sich bis heute ausbreitet.
Die Worte: (So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist),
wurden missachtet.
Wichtiges aus der Lehre Jesu ging verloren, wurde aus dem Glaubensgut entfernt
und von WELTLICHEN Herscher- als Irrlehre bzeichnet.
Dazu ein Trost:
7 Täuscht euch nicht: Gott lässt seiner nicht spotten;
denn was der Mensch sät, wird er auch ernten, Galater 6,7.
Und so erleben wir heute was Jesus Christus nie wollte.
Liebe Grüße, Blasius
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