Lieber Aquila, @Wenn ein Priester vor dem "Pfarreirat" kapituliert, dann spiegelt dies die vollkommene Verzerrung der eigentlichen katholischen Identität wider.
Traurige Wahrheit seit Jahren, entweder müde Greise, übereifrige Ökumene Verfechter oder spätberufene Priester ohne Kaplanausbildung, werden uns zugestellt. Beichte hören, dann immer wieder die selbigen Priester, Ruheständler, wie genannt, in den Spitzenzeiten wie OSTERN UND WEIHNACHTEN. Alle aus unserem Bistum und alle auf einer Linie. Es kommt also keine Luft ran und die alten Strukturen lösen sich nicht. 80 % Greise und 20 %, Erwachsene mittleren Alters, Kinder und Jugendliche, machen die Gemeinde aus.
Verschlossene Kirchen, außerhalb der Gottesdienste und immer mehr davon fallen aus. Gottesdienstbeauftragte und Beauftragte werden ausgebildet um den angeblichen Priestermangel zu ersetzen. Dazu kommt noch, dass unsere Gemeinde seit Jahrzehnten in Vetternwirtschafft betrieben wird, mit Einfluss in viele Bereiche darüber hinaus. Und die Kinder und Enkel, dann in deren Fußstapfen treten. Wir sehen einer traurigen Zukunft entgegen. Zum Rosenkranzgebet, 3 mal die Woche finden sich nur noch eine Hand voll Rentner zusammen. Zum Rentnermorgen bei Kaffee und Kuchen sind es dann deutlich mehr. Braucht man einen Priester, in der Not, außerhalb der Öffnungszeiten des Pfarrbüros, wird man mit dem Anrufbeantworter verbunden. Dann meldet sich der Priester, wenn er Zeit hat. Das kann dann schon ein paar Tage dauern, wie erlebt. Aber auch dann wird man auf Termine verwiesen, selbst wenn es zu einem Gespräch kommt, wird man dann im Regen stehen gelassen. Wie zum Beispiel mit meinem Anliegen der Wohnungsnot in meinem Fall, hervorgerufen durch die alltägliche und allnächtliche Lärmbelästigung und Verfolgung durch muslimische Mietparteien in meinem Haus und weiteres.