Liebe Kristina, selbst wenn Protestanten beichten, verharren sie ja in der Sünde, wenn sie im Protestantismus verhaftet bleiben. Denn sie lehnen ja die Wahrheiten der RKK ab. Wie zum Beispiel den Ablass und weitere. Wie auch Du es schon richtig benannt hast. Denn auch dass müssten sie zur Beichte in der RKK bringen. Kann ihnen dann eine Absolution erteilt werden? Wenn ja? Es wäre wischiwaschi und würde die RKK unglaubwürdig machen.
Oder würde dann die protestantische Beichte, wenn sie denn vollzogen wird in der protestantischen Kirche, an die Stelle der katholischen Beichte treten, oder die absolvierte Beichte, in der RKK, beide Allgemeingültigkeit haben, für den Empfang der Heiligen Eucharistie unter dem Schafspelz Ökumene? Und wie steht es dann mit anderen Konfessionen? Teilnahme an der Eucharistie ohne Beichte, auf Rücksicht ihrer Konfession, als Ausnahmeregelung? Das alles mutet sich härätisch an und bricht der RKK das Genick.
Das alles unter dem Deckmantel, die Kirche ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Kirche, laut der Aussage von Papst Franziskus. Dann aber bleibt die Heilige Messe ein Dienst an den Menschen und die Ehrfurcht vor Gott wird ins Abseits gedrängt. Es wird ein Medikament gereicht ohne das der Patient seine Lebenseinstellung, bzw. seine Gottesbeziehung hinterfragen muss?
Dazu folgendes Zitat:
Seid keine Kontrolleure des Glaubens!
Weniger mediale Aufmerksamkeit erlangte eine weitere Aussage des Papstes, die er während einer Frühmesse am 25. Mai formulierte: „Wer sich der Kirche nähert, muss dort offene Türen vorfinden und keine Kontrolleure des Glaubens.“ Das klingt wie ein Gegenentwurf zur Politik seines Vorgängers, Benedikt XVI., des ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation, und weckt Hoffnungen auf eine offenere und lebendigere Kirche. https://franziskaner.net/papst-franziskus-hoffnung/