Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber benedikt,
In der Tat ist gerade die hl. Advents- und Weihnachtszeit besonders mit Erinnerungen verbunden.
Bei Deiner schönen Erzählung über den Heiligen Abend lässt insbesondere die Schilderung des zu hörenden Glöckleins, welches die Ankunft des Christkindes verkündete, wieder die Kindheit wach rufen.
Das Läuten des Glöckchens - unter der Regie des Vaters stets perfekt getarnt vorbereitet - vermittelte das Gefühl des Besonderen....eben des Geheimnisvollen.
Das Christkind war da....und leider auch immer gleich weg als die Türe geöffnet wurde.
Gerade diese Anspielung auf das geheimnisvolle Erscheinen des uns beschenkenden Christkindes liess gleichsam als zarte Saat im Herzen bereits früh
die Ehrfurcht vor dem Mysterium der Menschwerdung Gottes gedeihen.
Es ist so, wie Du, lieber @Katholik28 es erwähnst....
nur noch selten wird heute in Bezug auf die Kinder eine würdige Weihnachtsfeier gestaltet.
Wie trost-, gefühl- und sinnlos werden doch heute Kindern oft Geschenke gleichsam in die Hände gedrückt, fern des zarten Samens des läutenden Glöckchens und somit fern der Freude an der Ankunft unseres Erlösers und Heilandes Jesus Christus !
Ja, das Glöcklein....es schenkte das wärmende Gefühl der Geborgenheit im Christkind....und nährte früh die Ehrfurcht vor dem geheimnisvollen, lieben Gott.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen