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RE: Von der Luthermesse zum Neuen Messritus
in Diskussionsplattform Kirche 02.10.2017 09:45von alfredus • 15 Beiträge
Liebe Mariamante, liebe Kristina, Ihre sehr langen Bemerkungen zu meinem Beitrag " Luthermesse " kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Natürlich kann man zu jedem Thema und einer Situation, scheinbar richtige Argumente und Antworten finden. Aber wem hilft das ? Wir müssen von der heutigen Situation der Kirche ausgehen und die ist bestürzend. Da hilft es nicht, wenn wir davon ausgehen, dass es schon immer in der Kirchengeschichte Gaubensschwund, Irrlehren und schlechte Päpste gab. Der jetzige Zustand der Kirche hat in ihrer Form und Intensität, kein vergleichbares Bild oder Beispiel. Wir müssen anerkennen und deutlich sagen, das II.Vatikanum hat erst diese Entwicklung und dieses Ergebnis mit der Öffnung zur Welt, möglich gemacht. Das Verlassen der Priester und Ordensleute nach dem Konzil, wird nicht als Zeichen gesehen, sondern als Befreiung der Individuen von der Starrheit der Kirche. Das Konzil, von Gott so nicht gewollt, war ein vom Menschengeist konstruiertes Machen. Durch die starken Progressisten und dem Schlafen der meisten Konzilsväter, wurde das Konzil so beeinflusst, das eine neue Messe geschaffen werden konnte, die auch von Protestanten ohne Probleme gelesen werden kann und konnte. Die Konzils-Päpste bis Benedikt XVI. wussten um diese Schwachheiten, aber keiner zog daraus die Konsequenzen. Selbst Benedikt XVI. sagte von sich, ein gemäßigter Progressist zu sein. Weiterhin Gottes Segen und den Schutz Mariens !
RE: Von der Luthermesse zum Neuen Messritus
in Diskussionsplattform Kirche 22.11.2018 17:59von Blasius • 3.929 Beiträge
ZUR ERINNERUNG:
Von der Luthermesse zum Neuen Messritus
Damit lehrt uns also die Kirche:
(1) Das Priestertum der Priester ist wesentlich verschieden vom allgemeinen Priestertum der Gläubigen.
Diese besitzen kein Weihepriestertum, gehören aber einer Kirche an,
die unbedingt ein Weihepriestertum erfordert.
Dieses Weihepriestertum verlangt grundsätzlich den Zölibat und ein äußeres Erkennungsmerkmal,
das den geweihten Priester von den Gläubigen unterscheidet, das priesterliche Gewand.
-
Luther verwirft das Weihepriestertum
Wie denkt Luther über das Priestertum?
RE: Von der Luthermesse zum Neuen Messritus
in Diskussionsplattform Kirche 22.11.2018 18:50von Kristina (gelöscht)
Lieber Blasius,
Zitat:
"Luther verwirft das Weihepriestertum
Wie denkt Luther über das Priestertum?"
Da er ja offensichtlich nicht an die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie glaubte, braucht es bei der menschlichen protestantischen Mahl-oder Erinnerungsfeier auch kein geweihtes Priesteramt.
LG
Kristina
RE: Von der Luthermesse zum Neuen Messritus
in Diskussionsplattform Kirche 22.11.2018 23:05von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Blasius
Zitat:
"Luther verwirft das Weihepriestertum
Wie denkt Luther über das Priestertum?"
Der sogenannte "Reformator" Luther
nannte die hl. Messe lesenden Priester "Götzendiener"
und das hl. Messopfer - man wagt es kaum zu zitieren - "Teufelskrämerei"
Dieser sogenannte "Reformator" also ging nun eigenmachtig und somit fern vom Heiligen Geiste daran, seine "eigene Lehre" zusammenzustellen....
mit bekanntlich verheerenden Folgen.
Was "lehrte" der von der Heiligen Mutter Kirche abgefallene Luther nun betreffend der Gegenwart Christi ?
Er verwarf die unfehlbare Transsubstantiation-Lehre der Kirche
+
durch die Konsekration wird die Substanz des Brotes und Weines in die Substanz des Leibes und Blutes Christi verwandelt wird, wobei lediglich die Akzidenzien bzw. die äussere Gestalt von Brot und Wein erhalten bleiben.
+
und "ersetzte" diese zunächst noch durch die bereits falsche sog. "Konsubstantiation", einer gleichzeitigen Existenz der Brotsubstanz und des Leibes Christi.
Auch "Impanationslehre" genannt.
(Kleine Anmerkung am Rande: auch die Ostkirchen vertreten diesen Irrtum !)
Später strich er auch diess ohnehin falsche "Lehre" und verwarf die permanent wirkliche Gegenwart Christi, indem er die Hostien nach der "Abendmahlsfeier" wieder zu blossem Brot erklärte.
In den Gebetshäusern der protestantischen Gemeinschaften finden sich daher auch
keine Tabernakel.
In einem lutherischen Gottesdienst kann es denn auch überhaupt keine Gegenwart Christi geben....selbst wenn an diese geglaubt werden sollte....
kein lutherischer oder allgemein protestantischer Religionsdiener hat keine Vollmacht zur Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi.
Gerade heute, wo vielfach ein "ökumenischer" Wildwuchs versucht, die röm. kath. Identität "wegzutolerieren", ist das Aufzeigen der lutherisch-protestantischen Häresien dringlicher denn je. Fassen wir zusammen:
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
-
"Mt. 26,26-29
Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis;
dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte:
Nehmt und esst;
DAS IST MEIN LEIB. Dann nahm er den Kelch,
sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten:
Trinkt alle daraus;
DAS IST MEIN BLUT,
das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Ich sage euch:
Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag,
an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters."
-
Das Konzil von Trient ( 1545 - 1563 ) hat das Mysterium
der heiligen Wesensverwandlung
unmissverständlich umschrieben:
-
"Zu Beginn lehrt die heilige Kirchenversammlung, und sie bekennt offen und ohne Rückhalt,
dass in dem erhabenen Sakrament der heiligen Eucharistie
nach der Konsekration von Brot und Wein
unser Herr Jesus Christus
als wahrer Gott und Mensch wahrhaft, wirklich und wesentlich
unter der
G e s t a l t
jener sichtbaren Dinge gegenwärtig ist."
-
Luther vertrat die irrige "Impanationslehre"!
Diese besagt im Zusammenhang mit der Eucharistielehre, dass die Brotsubstanz nach der Konsekration fortbestehe, in hypostatischer Union mit dem Leib Christi verbunden.
( also ähnlich wie die Ostkirchen ! )
Er verstand also unter "Realpräsenz" die irrige "Konsubstantiation" - Lehre.....
den Leib Christi "in, mit und unter" Brot und Wein zu sich nehmen .
Diese Irrlehre verneint die wahre Transsubstantationslehre,
die besagt, dass in der konsekrierten hl. Hostie unser Herr und Gott Jesus Christus nur noch in
G e s t a l t
von Brot und Wein
gegenwärtig ist .
Gegen Luther wandte sich das
Konzil v. Trient 1551:
-
"Wer sagt, im hochheiligen Sakrament der Eucharistie bleibe die Substanz von Brot und Wein zugleich mit dem Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus bestehen (...), der sei ausgeschlossen.
-
Im Museum des Klosters Ottobeuren ( wieso eigentlich nur im Museum ? ) hängt ein Bild, auf welchem unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS zu sehen ist....
um IHN herum nicht die hl. Apostel sondern die
drei
Irrlehrer Zwingli, Calvin und Luther.
Jeder der Irrlehrer hat ein Spruch band in der Hand,
auf dem die Eucharistie-"Lehre" enthalten ist.
Bei Zwingli:
„Das "bedeutet" meinen Leib.“
Bei Calvin heißt es:
„Das ist "Kraft von" meinem Leibe.“
Und bei Luther:
„Das" enthält" meinen Leib.“
Und auf dem Spruchband
unseres HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS
"Das I S T mein Leib.“
Ich denke, eine kurze, aber prägnante Zusammenfassung der protestantischer Irrungen und Wirrungen...gegenüber dem wahren Glauben....
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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