Lieber Mariamante,

du hast N. Hofer gewählt, weil seine Positionen dem christl.
Glauben näher stehen.

Somit hast du nichts anderes getan,

als das was Aquila und andere hier im Forum einzelnen argumentieren.

Und irgendwo ist es doch ein BE- urteilen der Positionen.
Man bildet sich eine Meinung aus kath. Sicht und bewertet dann.
Natürlich spielt das Verhalten - liebend oder lieblos - eine große Rolle.
Aber wir können weder den Papst noch einen Politiker durch gutes Verhalten persönlich beeinflussen. So bleibt nur das Gebet.

Sollte man das Falsche nicht klar und ohne Umschweife zur Unterscheidung hervorheben dürfen, zumal sie eine große Verantwortung tragen?
Es geht nicht um den Menschen selbst, sie sind alle viell. ganz nett.

Lieber Mariamante, wir sollten uns in unserer Andersartigkeit versuchen zu respektieren und nicht aufgrund unserer menschlich unterschiedlichen Ausdrucksweise bekriegen.
Du hast z.B. manchmal extrem zähe und lange Beiträge, sprichst indirekt über Menschen oder ziehst irgendwelche Bibelgeschichten zur Untermauerung deiner persönlichen Ansicht heran.
Obwohl es deshalb oft für mich sehr schwer ist, alles zu lesen, respektiere ich es, weil du so bist wie du bist und das ist ok.

In einem anonymen Forum entstehen auch viele Missverständnisse, weil man sich nur schriftlich austauschen kann.

Im Grunde unterscheiden wir uns im Glauben nicht so viel, doch eher in der Ausdrucksweise, gehe ich da richtig?
Wenn du mit deiner Art hier weiter schreibst, sprichst du Menschen an, Aquila, Hemma oder ich wiederrum je andere.
Die Andersartigkeit zu respektieren, ist manchmal die hohe Kunst und kann schon mal zu einer Diskussion ausarten, auch ich bin leider nicht davor gefeit.

LG
Kristina

Liebe Kristina im Herrn!

Gottes Segen, einen gnadenerfüllten adventlichen Tag.
Deine Aussagen, dass wir uns in unserer Andersartigkeit respektieren sollten, finde ich richtig und wertvoll. Es ist weiser, Brücken zu bauen als Gräben auszuheben.

Die Mißverständnisse in Foren und auch in der Kommunikation könnte man mit einem Satz auf den Punkt bringen: "Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse" (St. Exupery)

Um nicht zäh und langatmig zu werden vollende ich meine Dir zustimmende Stellungnahme mit herzlichen Segnsgrüßen

Van der Bellen / Hofer

und alle anderen Politiker sollen Vorbild sein so wie ein Bischof:

1 Timotheus 3:1

Der Bischof

1 Das Wort ist glaubwürdig:
Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.

2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;

3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.

4 Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.

5 Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?

6 Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen.

7 Er muss auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

Ein Bischof verheiratet, das kann die Ehe mit Gott sein.

Liebe Grüße, Blasius

Kirche \ Die deutschsprachige Kirchen



Österreich: Neugewählter Bundespräsident in Mariazell



Alexander Van der Bellen hat Mariazell besucht, Österreichs wichtigsten Wallfahrtsort - REUTERS

12/12/2016

Überraschender Besuch in Mariazell: Alexander Van der Bellen besuchte knapp eine Woche nach der gewonnen Bundespräsidentenwahl Österreichs populärsten Wallfahrtsort. Es war nach Angaben der Agentur Kathpress seine erste innerösterreichische Visite als designierter Staatspräsident.

Van der Bellen besuchte die Mariazeller Basilika und das angrenzende Superiorat, und er kam „ohne Anmeldung", sagte der Superior von Mariazell, Pater Michael Staberl, am Montag. Van der Bellen, der von seiner Frau Doris Schmidauer und dem Mariazeller Bürgermeister Manfred Seebacher begleitet wurde, zeigte sich „sehr beeindruckt und wertschätzend von der Lebendigkeit, Vielsprachigkeit und der mitteleuropäischen Weite des Pilgerortes", sagte der Benediktiner über sein Gespräch mit dem künftigen Bundespräsidenten. Mariazell ist Zielort vieler ungarischer und polnischer Pilger.

Der designierte Bundespräsident war mit der Mariazeller Bahn angereist und besuchte den Adventmarkt. Die Turnauer Musikkapelle spielte für den im Kaunertal aufgewachsenen Van der Bellen spontan einen Tiroler Marsch.

(kap 12.12.2016 pr)


http://de.radiovaticana.va

Danke lieber Blasius für das Einstellen dieser Meldung.

Ich halte das für Taktik. Schließlich will er ja auch an die Hofer-Wähler herankommen.
Aber, wenn man bald einmal ein Foto sieht, wo er aus einem Beichtstuhl kommt, lass ich mich überzeugen.
Doch vorher müsste er wohl noch in die kath. Kirche eintreten.

LG.