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Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
in Kleinschriften 13.01.2016 21:12von Blasius • 3.922 Beiträge
Das Rätsel Valtorta
Das Leben Jesu in Romanform?
Jean-François Lavère
368 Seiten - 14,5x21 cm - Dezember 2015
Artikel Nr. D5325 - Gewicht 510 g
Parvis-Verlag - ISBN 9782880228781
24.00 € Neuheit
Das Rätsel Valtorta
vom selben Autor (Jean-François Lavère)
Diese 360-seitige Untersuchung ist die Bilanz von zehn Jahren Forschungsarbeit und offenbart das unermessliche Wissen, das im Werk Der Gottmensch von Maria Valtorta enthalten ist.
Woher besass Maria Valtorta ihre geheimnisvollen Kenntnisse in Astronomie, in Geografie, in Geschichte, über die Heilige Schrift und in so vielen anderen Wissensgebieten? Kein menschlicher Verstand kann ein solches Wissen in so unterschiedlichen Fachgebieten beherrschen.
Das Werk Maria Valtortas ist ein Rätsel. Von 1943 bis 1947 schrieb sie, durch die Beschwerden an ihr Bett gefesselt, in kaum vier Jahren und in einem Guss ihr Meisterwerk, das im deutschen Sprachraum unter dem Titel Der Gottmensch. Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus verbreitet wurde und zwölf Bände à je rund 400 Seiten umfasst. Dieses «Leben Jesu», heute in der ganzen Welt bekannt, ruft seit fünfzig Jahren begeisterte Reaktionen hervor.
Seit mehr als zehn Jahren widmet sich Jean-François Lavère, Ingenieur im Ruhestand, der Aufgabe, ein Verzeichnis aufzunehmen und systematisch den Wahrheitsgehalt der tausenden von Angaben zu analysieren, die vom Bericht Maria Valtortas geliefert werden. Er legt hier zahlreiche Beispiele des erstaunlichen und oft wenig bekannten Wissens vor, das die italienische Mystikerin unter Beweis stellt:
Die Geschichtlichkeit unzähliger Personen, Archäologie, Kunst und Technik, Sitten und Gebräuche, Fauna und Flora, und alles in einer kohärenten Chronologie. Valtortas Beschreibung des Geländes, der Strassen, der Wasserläufe und der Ortschaften stimmt mit der Geografie Palästinas perfekt überein, obwohl sie nie dort war. Lavère zeigt, dass Maria Valtorta oft genaue Angaben macht, die nur einigen Fachleuten bekannt sind, ja in gewissen Fällen im Moment der Niederschrift sogar völlig unbekannt waren, aber seither bestätigt wurden. So liefert er konkrete Grundlagen, um jedermann zu ermöglichen, sich über die Echtheit der Visionen Maria Valtortas eine Meinung zu bilden.
Auch auf die Stellung der Kirche zur Niederschrift Maria Valtortas geht Jean-François Lavère ein. Papst Pius XII. forderte am 26. Februar 1948 zur Veröffentlichung des Werkes auf, und überzeugende Vertreter der katholischen Kirche wie Pater Pio setzten sich für das Werk Der Gottmensch ein.
http://www.parvis.ch/de/buecher-kleinsch...aetsel-valtorta
RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
in Kleinschriften 15.01.2016 15:02von Ben • 10 Beiträge
In diesem Zusammenhang passt ein:
Geistlicher Impuls vom Pfr. Matthias Rey von Riemenstalden (CH)
in dem mehrfach Maria Valtorta zitiert wird und der hier zu finden ist:
http://www.mykath.ch/mykath/?page_id=2909
Daraus zitiert:
______________________________________________________________
Vorstellung des Inhaltes
Während einiger Wochen der Stille bin ich dem Apostel Petrus und dem Evangelisten Markus nachgegangen. Dabei durfte ich entdecken, dass das Papsttum viel tiefer in der Bibel verankert ist, als ich das selber angenommen hatte. Sodann konnte ich aufzeigen, dass der Evangelist Markus ein Sohn des Apostels Petrus ist und dass er als Kind selber erlebt hatte, was er später in seinem Evangelium aufgeschrieben hat. Zudem kam ich zur Überzeugung, dass die Evangelien schon bald nach der Auferstehung Jesu geschrieben worden waren. Wahrscheinlich hatten die Evangelisten schon während des irdischen Lebens Jesu einige Notizen gemacht; die ersten Notizen dürften sogar aus der Zeit kurz nach dem Kindermord von Betlehem stammen.
Im Nachhinein bin ich selber erstaunt, wie diese Sachen nachgewiesen werden können. In diesem Heft sind nun meine Argumente so abgedruckt, dass sowohl Bibelkenner als auch solche, die mit der Bibel nur wenig vertraut sind, meine Gedanken leicht nachvollziehen und mit geistlichem Gewinn lesen können.
Das Heft kann ganz einfach bei mir bestellt werden: Ein Couvert mit Absender und 10 Franken darin; damit werden Druck- und Versandkosten gedeckt und ich werde das Heft per Post zusenden.
Pfarrer Matthias Rey, Pfarrhaus, Dörfli 17, CH-6452 Riemenstalden
______________________________________________________________
RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
in Kleinschriften 15.01.2016 16:05von Kristina (gelöscht)
Lieber Ben,
wenn ein Buch zu einem Thema veröffentlicht wird, bedeutet das nicht automatisch, dass der Inhalt gleichzeitig zum Dogma wird.
Zitat Pfr. Matthias Rey :
"Sodann konnte ich aufzeigen, dass der Evangelist Markus ein Sohn des Apostels Petrus ist und dass er als Kind selber erlebt hatte, was er später in seinem Evangelium aufgeschrieben hat."
Jesus werden z.B. von einigen Zweiflern Geschwister nachgesagt, obwohl es
nicht stimmt.
Markus 6,3
3 Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
Ob Markus tatsächlich ein Sohn von Petrus war, ist nicht nachgewiesen und sehr unwahrscheinlich!!
http://www.kathpedia.com/index.php?title...28Evangelist%29
"Einig sind sich die frühchristlichen Schriftsteller, dass Markus als Schüler des Petrus das Evangelium verfasste (vgl. Frühdatierung der Evangelien). Als Vorlage verwandte er dazu die Predigtverkündigung des Apostelfürsten. Allerdings siedelt Eusebius von Cäsarea die Zeitpunkt der Verfassung vor dem Tod Petri an (Hist. Eccl. II-15), während Irenäus von Lyon von einem Zeitpunkt nach dessen Tod ausgeht. (adv. haer. III. 1.) "
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/reg...ium/April25.htm
...
Vers 13 enthält Grüße von der Kirche von Babylon, d. h. Rom, und von Markus. Petrus nennt seinen Gehilfen Markus seinen Sohn, vermutlich weil Markus durch ihn zum Glauben an Christus gekommen ist. - Zu 5,5-11: Spr 3,34; Phil 2,3; Jak 4,10; Ps 55,23; Mt 6,25-34; 1 Petr 4,7; 1 Thess 5,6; Lk 12,37; Eph 6,11-13; 1 Thess 2,12. - Zu 5,12-14; Offb 14,8; Kol 4,10; Phlm 24; 2 Tim 4,11.
Markus war ein Schüler des Petrus und die Mutter von Markus nahm Petrus nach seiner Befreiung in ihrem Hause auf.
Apg 12,12
12 Und als er sich besonnen hatte, ging er zum Haus Marias, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele beieinander waren und beteten.
Das könnte ein Grund gewesen sein, Markus als seinen "Sohn" zu sehen und vielleicht standen sie sich auch nahe.
Es mag vielleicht viel wahres in diesem Buch stehen,
aber nicht alles entspricht der Wahrheit.
LG
Kristina
2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
in Kleinschriften 15.01.2016 19:50von Blasius • 3.922 Beiträge
Zum Beitrag von Ben:
Auszug, Zitat
Evangelist Markus ein Sohn des Apostels Petrus ist
Lieber Ben, Leserinnen und Leser.
Eigentlich ist, wie im Evangelium Markus 3,16
die Wahl der Zwölf beschrieben ist,
Petrus im Ursprung Simon,
Petrus ist der Beiname.
Eine Info / Auszug aus: praedica.de
Eine enge Beziehung soll Markus auch zum Apostel Petrus gehabt haben. Im 1. Petrusbrief wird er "Sohn" genannt. Wahrscheinlich hat er für Petrus, der kaum griechische Sprachkenntnisse besaß, als dessen Dolmetscher gewirkt.
Somit hat er gleichsam aus erster Hand all das erfahren, was Petrus über Jesus zu berichten wußte und konnte somit für seine Lebensbeschreibung Jesu auf die beste nur denkbare Quelle zurückgreifen.
Nach lokaler Überlieferung soll Markus der erste Bischof von Aquileia, einer in der Antike sehr bedeutenden Hafenstadt, gewesen sein. In der Stadt findet sich zudem auch eine Steininschrift aus dem 16. Jahrhundert, die angibt, Markus habe hier gewirkt.
Quelle:
http://www.praedica.de/Heilige-Feste/0425_Markus.htm
Liebe Grüße, Blasius
RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère
in Kleinschriften 16.01.2016 12:36von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Kristina
Du hast die Problematik verständlich und nachvollziehbar dargelegt !
Im Zuge der Versuche einer "Rechtfertigung" kirchlich
nicht anerkannter "Botschaften / Visionen"
- wie dem Werk von Maria Valtorta -
Der Gottmensch - Maria Valtorta
werden auch haarsträubende Argumentationen herbeigezogen.
Darunter fällt auch die
undifferenziert
ausgebreitete Interpretation, dass der Evangelist Markus "der Sohn" von Petrus sei.
Du hast bereits Einiges richtiggestellt.
Anmerken möchte ich noch,
dass
ein jedes Glied der Kirche
ein Sohn / eine Tochter
derselben ist....
ein Kind unserer Heiligen Mutter Kirche....der Braut Christi.
Aus dem Katechismus
über die
Kirche als unsere Mutter:
-
ARTIKEL 14
DIE KIRCHE - MUTTER UND LEHRMEISTERIN
[....]
2040
So kann sich unter den Christen eine echte Haltung
kindlicher Liebe zur Kirche entwickeln.
Sie ist die normale Entfaltung der Taufgnade,
die uns im Schoß der Kirche gezeugt und
zu Gliedern des Leibes Christi gemacht hat.
In ihrer
mütterlichen Sorge vermittelt uns die Kirche die Barmherzigkeit Gottes,
die über alle unsere Sünden siegt
und insbesondere im Sakrament der Versöhnung wirkt.
Als eine sorgende Mutter spendet sie uns auch in ihrer Liturgie
Tag für Tag die Nahrung des Wortes und der Eucharistie des Herrn.
-
Wenn Petrus als Stellvertreter Christi auf Erden und somit auch Oberhirte der Kirche zu Markus "Sohn" sagt,
so
als Ausdruck seiner ihm durch Christus übertragenen Verantwortung der geistlichen Vaterschaft ( "Heiliger Vater") und dem damit verbundenen Auftrag des Weidens der Schafe / der Lämmer.
Siehe bitte auch:
"Ubi Petrus, ibi Ecclesia"
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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