.
Zitate- Sel:
Wie würde das am Anfang der Kirche rüberkommen?
Also ich kann mir sehr wohl einen sehr strengen Ton von Jesus vorstellen - Gerade bei den ersten Jüngern und Aposteln, wo es um die Verbereitung des Christentums ging..
Lieber Sel, Leserinnen und Leser,
dass es in der Zeit von Jesus und den ersten Jüngern ein sehr strenger Glaube / Ton vorhanden war kann ich mir auch vorstellen, bin überzeugt davon.
Ein Rückblick auf die Zeit 100 n.Christus bestätigt diese Sichtweise auf das Amt der Priester.
Zur Information:
· Der Aufbau einer kirchlichen Organisation
· Seit etwa 100 n. Chr. entwickelten sich die geistlichen Ämter Bischof (Episkopos = Aufseher), Priester (Presbyter = Älterer), und Diakon (Diakonos = Diener, Bote).
Der Bischof war zunächst der Leiter der Gemeinde. Unterstützt wurde er von einem Gremium von Priestern und von Diakonen. Ab 200 kam es neben den weiterhin vorhandenen örtlichen Bischöfen zunehmend zu Bischöfen, die über mehrere Gemeinden die Aufsicht führten. In solchen Fällen waren die Priester Vertreter des Bischofs in den lokalen Gemeinden; einige Diakone wurden zu Mitarbeitern des Bischofs auf gemeindeübergreifender Ebene.·
Der Bereich des neuen Bischof-Typs wurde Bistum oder Diözese (= Verwaltungsbezirk) genannt und umfasste meist eine Stadt und die umliegenden Dörfer. In der Folge kam es zu Bischöfen mitunterschiedlichen Verantwortungsbereichen. Manche Bischöfe, gewöhnlich diejenigen der Hauptstadt einer Provinz, erhielten eine Aufsichtsfunktion über die übrigen Bischöfe der Gegend. Am Anfang des 4. Jahrhunderts treten in Rom, Alexandria und Antiochia so genannte Patriarchen (Obermetropoliten) mit hoher Entscheidungskompetenz auf. Später kamen die Patriarchate in Jerusalem (451) und Konstantinopel (381) hinzu. ·
Die Patriarchen waren ranggleich und standen zueinander in einer festen 'Ehrenordnung'. Auffällig ist, dass 4 der 5 Patriarchate im Osten des Römischen Reiches lagen. Bei der Auswahl der Sitze der Patriarchen war der politische Rang einer Stadt maßgebend, auch wenn dieser - wie bei Jerusalem - schon der Vergangenheit angehörte.
·Die Bestrebungen Konstantinopels, den ersten Rang nach Rom zu erlangen, wurden auf dem Konzil von Konstantinopel 381 erfüllt. Der dortige Bischof erhielt den 'Ehrenvorrang' nach Rom und die Rechte eines Patriarchen für Pontus, Asien und Thrakien.
Kaiserliche Religionspolitik hatte schon immer dem Ziel gedient, einen einheitlichen Kult zu schaffen. Ein einheitlicher Kult sollte die Geschlossenheit und Wohlfahrt des Staates bewirken. Um Einfluss auf die kirchlichen Willensentscheidungen nehmen zu können, benutzten die Kaiser seit dem 4. Jahrhundert die hierarchisch gegliederte kirchliche Organisation. Jede Ebene hatte sich neben der Verwaltung auch mit Glaubensfragen zu beschäftigen. Wichtigste Entscheidungsorgane waren Synoden (auf regionaler Ebene) und Konzile (auf Reichsebene). Bei allen Organen konnte der Kaiser die oberste Entscheidungsgewalt ausüben.
Auszug aus:
http://geschichtsverein-koengen.de/Christentum2.htm
Zitat, Auszug:
Das Werk Maria Valtortas ist ein Rätsel. Von 1943 bis 1947 schrieb sie, durch die Beschwerden an ihr Bett gefesselt, in kaum vier Jahren und in einem Guss ihr Meisterwerk, das im deutschen Sprachraum unter dem Titel Der Gottmensch. Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus verbreitet wurde und zwölf Bände à je rund 400 Seiten umfasst. Dieses «Leben Jesu», heute in der ganzen Welt bekannt, ruft seit fünfzig Jahren begeisterte Reaktionen hervor.
Ob Kirchlich anerkannt oder nicht, es passt nach meiner Meinung zur Lehre Jesus.
Liebe Grüße, Blasius