Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#26

RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère

in Kleinschriften 22.03.2016 12:12
von Blasius • 3.825 Beiträge

Zitat


von Stephanus

Erläuterungen bzgl. des priestertums. Diese Darlegungen sind gerade in der heutigen Zeit solcher Verwirrungen von großer Bedeutung.

Ich möchte nur noch ergänzen, dass jeder Priester in seinem Priestertum immer heilig ist. AUSNAHMLOS!


Lieber Stephanus,

in der katholischen Lehre wird eine Person nicht heilig, bis sie vom Papst oder einem renommiertem Bischof „seliggesprochen“ oder „heiliggesprochen“ wird, so viel ich weiß.

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 22.03.2016 12:13 | nach oben springen

#27

RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère

in Kleinschriften 22.03.2016 12:22
von Aquila • 7.071 Beiträge

Lieber Blasius

Ich denke,
dass auch Stefan dies alleine auf das
hochwürdige Priesteramt
bezogen hat.
"In seinem Priestertum" hat er denn auch explizit geschrieben.

D.h.
eine jegliche Handlung
kraft ihrer priesterlichen sakramentale Vollmacht ist
in ihrer Wirkkraft heiligend,
da von unserem Herrn und Gott Jesus Christus Selbst bewirkt
.




Freundliche Grüsse und Gottes Segen

nach oben springen

#28

RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère

in Kleinschriften 22.03.2016 12:54
von Stephanus (gelöscht)
avatar

Lieber Blasius,

Diese Lehre habe ich von der Kirche anders vernommen, nämlich, das die Kirche Personen heilig spricht, die zuvor bereits heilige waren. Die Kirche stellt das mit ihrer heiligyprechung nur ganz offiziell fest. Deshalb werden in der Kirche ganz offizie auch solche Personen als heilige betrachtet und als solche verehrt, die sie nicht heiliggesprochen hat, z.B. den hl. Apostel Paulus. Ebenfalls dürfte auch Anna de guine eine heilige, auch wenn das von der Kirche noch nicht festgestellt wurde. Auch habe ich von der Kirche vernommen, das es auch viele unbekannte heilige gäbe, da sie ein einfaches, unscheinbares und unauffaelliges heiliges Leben feuerten.

Aber in dem Zitat, das du anführst, spreche ich von etwas ganz anderem, nämlich von der Heiligkeit des Priestertums und damit des Priesters als solchen, nicht aber von ihm in seiner menschlichen Natur. Das sind 2 verschiedene Dinge, wobei es auch vorkommt, dass ein Priester auch in seiner menschlichen Natur ein heiliger sein kann, was Stich z.B. beim pfr. von ars usw. zeigt.

Liebe gruesse und Gottes Segen.
Stefan

nach oben springen

#29

RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère

in Kleinschriften 22.03.2016 12:55
von Blasius • 3.825 Beiträge

..




Lieber Aquila,

von Stephanus:
Ich möchte nur noch ergänzen, dass jeder Priester in seinem Priestertum immer heilig ist. AUSNAHMLOS!

Stephanus hat richtig geschrieben, stellt ich beim Zweiten mal lesen fest.
Das Priestrtum ist heilig und jeder Priester auch.
Dazu eine kliene Info:

Die priesterliche Heiligkeit als Geschenk

Die grundlegende Bedingung für alle Getauften ist ein- und dieselbe: alle, Priester und Laien, sind auf gleiche Weise zur Fülle des christlichen Lebens berufen.

„Es gibt keine Heiligkeit zweiter Klasse:

entweder kämpfen wir unablässig, um in der Gnade Gottes zu leben und um Christus, unserem Vorbild, gleich zu werden, oder wir sind Fahnenflüchtige in diesem göttlichen Kampf. Jeden lädt der Herr ein, sich in seinem eigenen Stand zu heiligen.“(7) 22.3.2016

www.de.josemariaescriva.info/print.php/d...n-priester-sein

http://www.de.josemariaescriva.info/prin...n-priester-sein 4/12

Wir haben hier eine der grundlegenden Eingebungen, die der heilige Josefmaria Escrivá auf göttlichen Auftrag hin seit 1928 verkündigte.

Als er das Opus Dei gründete, zeigte der Herr ihm, dass jeder Mensch versuchen muss, sich im eigenen Stand zu heiligen, in den Lebensumständen, in die er gerufen wurde, in seiner eigenen Arbeit und durch seine eigene Arbeit, gemäß dem bekannten Ausspruch des Heiligen Paulus: unusquisque, in qua vocatione vocatus est, in ea permaneat (1 Kor 7,20).

Die Heiligkeit wird deshalb für Priester und Laien auf demselben Fundament errichtet, der Ursprungsweihe der Taufe, die in der Firmung vervollkommnet wird.

Trotzdem ist offensichtlich, dass für den Priester die Pflicht, nach Heiligkeit zu streben, besondere Bedeutung hat. Er wurde nämlich aus den Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen (Hebr 5,1).

http://www.de.josemariaescriva.info/prin...n-priester-sein

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 22.03.2016 12:59 | nach oben springen

#30

RE: Das Rätsel Valtorta Das Leben Jesu in Romanform? Jean-François Lavère

in Kleinschriften 22.03.2016 13:01
von Aquila • 7.071 Beiträge

Lieber Blasius

Ich denke, Stefan hat es trefflich präzisiert.

Dazu noch eine Ergänzung:


Der hl. Pierre-Julien Eymard
- ein Freund des hl. Pfarrers v. Ars ! -
über die
grösste Würde, die es auf Erden gibt....
das römisch katholische Priestertum !
;
entnommen aus seinem Werk
"Der Priester" (Priesterexerzitien und Betrachtungen).

Gerade in einer Zeit,
in der die Protagonisten einer sog. "Volkskirche" in Richtung
"Entpriesterlichung" schreiten wollen,
sind die folgenden Worte dringlicher denn je.....:
-

"Das Priestertum ist die größte Würde, die es auf Erden gibt.

Sie ist größer als jene der Könige.
Ihr Reich ist das Reich der Seelen;
seine Waffen sind geistiger Natur;
seine Gaben sind göttlich;
seine Ehre und Macht sind jene von Jesus Christus selbst.


Der Priester zeugt die Seelen zum Leben der Gnade und für das ewige Leben.
Er besitzt die Schlüssel des Himmels und der Hölle.

Er hat Vollmacht über Jesus Christus selbst, den
er tagtäglich auf den Altar niedersteigen lässt
.

Durch Jesus Christus besitzt der Priester alle Gnadenvollmachten.
Er kann alle Sünden vergeben,
und Gott hat sich verpflichtet, seinen Urteilsspruch im Himmel zu bestätigen.

O unaussprechliche Gewalt, der Teufel zittert vor ihm;
die Welt erblickt in ihm ihren Retter;
und der Himmel betrachtet ihn als Fürsten, der ihm die Auserwählten erobert.

Jesus Christus hat aus ihm einen zweiten Christus gemacht;
er ist Jesus Christus in Aktion.

Er vertritt die Stelle Gottes auf Erden:
"Die Priester vertreten die Person Gottes auf Erden“.

-

Welch eine Betrübnis ist es doch immer wieder mitansehen zu müssen,
wenn hw Priester ihre gottgegebene wirkmächtige Würde gleichsam
"verbergen" oder aufgrund eines Laiendiktates ins "Profane" herunterdeklinieren lassen wollen....

denn

"Die Priester vertreten die Person Gottes auf Erden


-

Eine sehr schöne und informative Seite über den
hl. Peter (Pierre)-Julien Eymard, dem Apostel der Eucharistie:

http://www.eucharistie.cz/deutsch/eymard/index2.html
-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 22.03.2016 13:01 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 4 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Emilia
Forum Statistiken
Das Forum hat 4062 Themen und 26397 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:




Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen