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Jesus Christus: Unser Erlöser und Heiland
RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 05.07.2022 20:06von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Der Monat Juli ist dem Kostbaren Blut Jesu Christi gewidmet.
In der Litanei vom Kostbaren Blut Jesu Christi beten wir:
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[....]
Blut Christi, Kaufpreis unseres Heiles
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Litanei vom Kostbaren Blut Jesu Christi
Dazu ein Gebet von Papst Pius VII (1742-1823):
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"Kostbares Blut Jesu!
Du warst der teure Lösepreis für die sündige Menschheit.
Du bist ein Trank des Heils, ein Bad der Reinigung für unsre Seelen.
Ohne Unterlaß triffst Du für die Menschen ein am Throne der höchsten Erbarmung.
In Demut bete ich Dich an.
So gut ich kann, will ich das Unrecht und die Beleidigungen wieder gutmachen, die immer wieder von den Menschen Dir angetan werden, vor allem von denen, die in ihrem Übermut so weit gehen, daß sie lästern wider Dich.
Wer wollte dieses Blut nicht preisen?
Es ist unendlich kostbar.
Wer wollte Jesus, der es vergoß, nicht innig lieben?
Was wäre aus mir geworden, wäre ich nicht erlöst worden durch dieses göttliche Blut?
Wer ließ es fließen aus den Adern meines Herrn bis zum letzten Tropfen?
Gewiß die Liebe.
Ja, grenzenlos ist diese Liebe, die uns diesen Balsam des Heils schenkt.
Er ist kostbar. Er ist geflossen aus einem nie versiegenden Quell der Liebe.
Gib, daß alle Herzen, alle Zungen Dich loben, Dich preisen, Dir Dank sagen jetzt und in die Ewigkeit. Amen.
Ewiger Vater, ich opfere Dir auf das kostbare Blut Jesu Christi zur Sühne für meine Sünden, zum Troste der Armen Seelen im Fegfeuer und für die Anliegen der heiligen Kirche."
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RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 14.07.2022 14:32von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Der Monat Juli ist dem Kostbaren Blut Jesu Christi gewidmet.
Pater Stefan Reiner von der Petrus-Bruderschaft: über die Bedeutung der Verehrung des kostbaren Blutes Jesu:
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"Am ersten Tag des Monats Juli feiert die Kirche das Hochfest zu Ehren des kostbaren Blutes Jesu Christi.
1. Juli: Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus (2)
Das Verständnis für die Verehrung des kostbaren Blutes liegt nicht so klar auf der Hand, weil es mit vielen anderen Wahrheiten unseres Glaubens verbunden ist und in diesem Zusammenhang gesehen werden muss.
Es muss verstanden werden, dass der Mensch in Sünde gefallen ist, dass er erlösungsbedürftig ist.
Man muss wissen, dass Gott wahrhaft Mensch geworden ist, einen menschlichen Leib angenommen hat und dass er am Kreuz zu unserer Erlösung sein Blut für uns vergossen hat. Es muss verstanden werden, dass die Verehrung des kostbaren Blutes Christi nicht nur eine Erinnerung an die historische Tat Jesu ist, sondern dass das Blut Jesu Christi weiterhin in der Kirche für uns Menschen auf sakramentale Weise fließt.
Die Bedeutung der Verehrung des kostbaren Blutes Jesu könnte man daher in
drei Punkten darstellen:
Zunächst ist diese Verehrung eine Erinnerung an die Großtaten Gottes. Denn das kostbare Blut, das in der Eucharistie, dem allerheiligsten Sakrament des Altares, wahrhaft gegenwärtig ist, steht in erster Linie für die wahre Menschwerdung des Gottessohnes, der einen menschlichen Leib und damit menschliches Blut angenommen hat. Dadurch ist der allmächtige Gott in eine Blutsverwandtschaft mit dem Menschengeschlecht getreten.
Das Blut erinnert uns aber auch an die Großtat des Kreuzesopfers Jesu Christi
– dieses Blutvergießen, das mit der Geißelung seinen Anfang genommen hat,
das am Kreuz fortgesetzt wurde und schließlich mit der Durchbohrung des göttlichen Herzens Jesu endete. „Niemand hat eine größere Liebe, als wer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Joh 15, 13), oder anders ausgedrückt:
Niemand hat eine größere Liebe, als wer sein Blut für diese Liebe vergießt.
So erinnert uns das Blut Jesu an die Liebe, die Gott seinen Geschöpfen erweist, die schuldig geworden sind.
Die Verehrung des kostbaren Blutes dient also zunächst der Erinnerung an die großen Liebestaten Gottes, verbunden mit dem Wissen, dass diese göttlichen Liebestaten auf sakramentale Weise in der Kirche gegenwärtig bleiben.
Denn das Blut Jesu ist von der Kirche wie in einer „mystischen Schale“ aufgefangen worden, wird in der Heiligen Messe gegenwärtig und fließt zu jedem einzelnen Menschen. Der Empfang jedes Sakraments, nicht nur der Kommunion, ist ein Ausströmen des kostbaren Blutes Jesu in die Seele des Menschen.
Neben dem Gedächtnis an die Großtaten Gottes ist die Verehrung des kostbaren Blutes auch ein Akt der Sühne. Im Zentrum jeder Heiligen Messe, in der heiligen Wandlung, spricht der Priester die Worte Jesu aus, dass dieses Blut „für euch und für viele“ vergossen wird.
Und diese Worte lassen die Wahrheit erkennen, dass dieses Blut leider nicht effektiv für alle vergossen wird. Es muss uns betroffen machen, dass es Menschen gibt, die an dieser Quelle des ewigen Heils achtlos vorübergehen; dass es Menschen gibt, welche die „vergossene Liebe“ unseres Herrn mit Füßen treten.
Und wenn wir uns davon bewegen lassen, dann können wir gar nicht anders, als für jene zu beten, zu opfern und Sühne zu leisten, welche diese Liebesgabe Gottes nicht oder auf sakrilegische Weise empfangen. Treten wir dafür ein, dass die Zahl jener, für die Jesus sein kostbares Blut vergossen hat, immer größer werde.
Die Verehrung des kostbaren Blutes ist also ein Gedächtnis an die Liebestaten
Gottes, des Weiteren ein Akt der Sühne
und drittens ein Mittel für unser eigenes ewiges Heil.
Unter den zahlreichen Gebeten zur Verehrung des kostbaren Blutes gibt es
viele, die sogenannte „Aufopferungen“ enthalten. Wir glauben, dass Jesus im
Abendmahlssaal und schließlich am Kreuz sein liebendes Erbarmen der Kirche
übergeben hat. Und deshalb bringen die Priester immer wieder diese kostbare Gabe im Heiligen Geist dar und alle gläubigen Menschen haben daran
Anteil. Denn wer getauft ist, der hat am „allgemeinen Priestertum“ Jesu
Christi teil und kann sich daher dieser Aufopferung anschließen. Jeder von
Ihnen kann sprechen:
„Himmlischer Vater, sieh herab auf das Blut Deines vielgeliebten Sohnes, dass er für uns vergossen hat und schenke uns, auf dieses Opfer Deines Sohnes hin, Dein Erbarmen und Deinen Segen.“ Genau das ist mit der Aufopferung des kostbaren Blutes gemeint. Aus diesem Glauben heraus zu leben, bedeutet die geschenkte Gnade Gottes in unserem Leben wirksam werden zu lassen.
Wer die Sakramente gerne und regelmäßig empfängt, hat verstanden, dass das kostbare Blut Jesu dadurch in die Seelen jedes Einzelnen fließt und die Seelen reinigt sowie in der Liebe Gottes festigt.
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Litanei vom Kostbaren Blut Jesu Christi
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RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 18.04.2023 20:14von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Unser Herr und Gott Jesus Christus;
unser Erlöser und Heiland:
Der grosse hl. Kirchenvater Ambrosius: (339-397)
Jede Seele soll zu Ihm hingehen,
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"Alles haben wir in Christus.
ob sie an Fleischessünden todkrank ist, wie mit Nägeln an sündhafte Begierden festgeheftet, oder ob sie, trotz ihrer Bemühungen in Gebet und Betrachtung, noch in Unvollkommenheit wankt oder ob sie in einzelnen Tugenden bereits die Höhe der Vollkommenheit erstiegen hat:
jede Seele ist in der mächtigen Hand des Herrn, und Christus ist für uns alles.
Willst du, dass deine Wunde heile:
ER ist der Arzt.
Glühst du vor Fieberhitze:
ER ist erfrischende Quelle.
Sinkst du zusammen unter der Ungerechtigkeit deiner Werke:
ER ist die Allmacht.
Fürchtest du den Tod.
ER ist das Leben.
Verlangst du nach dem Himmel:
ER ist der Weg.
Willst du die Finsternis fliehen:
ER ist das Licht.
Suchst du Speise:
ER ist das Brot des Lebens."
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RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 25.04.2023 18:11von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Heute aktueller denn je.....:
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Ein Jahrhundert gewinnt oder verliert an Grösse nach dem Mass der Verehrung, die es der göttlichen Eucharistie zollt.
Das bezeugt die Geschichte.
Durch die Sünde zersprengt, findet die Menschheit im Blut des Lammes ihre verlorene Einheit wieder.
Heilige Kirche, du unsere Mutter ! Braut Christi !
Die Heiligkeit der Kirche
Wir werden dir folgen, denn du trägst den Schatz der Welt mit dir.
Kühner werden die Angriffe der Häresie, schmählicher werden die Lästerungen der undankbaren Söhne,
leuchtender soll auch das Bekenntnis unseres Glaubens werden, inniger unsere Anbetung, glühender und lebendiger die Beweise unserer Liebe zur heiligen Hostie".
Gegenwart Jesu Christi
Dom Prosper Guéranger (1805 - 1875)
-
Entnommen aus:
"OREMUS
Katholisches Gebetsbuch"
(Petrus-Bruderschaft)
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RE: Jesus Christus: Sieger über Sünde und Tod
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 16.05.2023 19:42von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gerade in Zeiten der Versuche der Etablierung einer wahrheitsgefilterten "Weltreligion" ist das Bekenntnis zum alleine wahren Glauben der Heiligen Mutter Kirche dringlicher denn je.
In einer Predigt in "Predigten auf alle Sonn- und Festtage des Kirchenjahres" aus dem Jahre 1871 wurde Dies eindrücklich ausgesprochen:
-
"[....]
Ist aber dieser Messias gekommen, so muß nothwendig der alte Bund, der nur Vorbereitung und Vorbild gewesen, aufgehört haben,
weil an die Stelle des Bildes, die Erfüllung und Verwirklichung,
an die Stelle der Weissagung, die Erfüllung,
an die Stelle der Hoffnung, die Gnade getreten ist.
Es müssen die Opfer abgestellt worden sein,
die erst Seine zu erwartende Ankunft verkündigten,
da das allein gültige Opfer vollbracht worden ist im Kreuzes- und Versöhnungsopfer, und seine immerwährende unblutige Erneuerung das Andenken Seines Mittlertodes unter uns erhält.
Ist der Erwartete erschienen, und hat Er die durch Seine Ankunft unbrauchbar gewordenen Heilsmittel aufhören gemacht, so muß Er uns andere, weit wirksamere angewiesen haben.
Ist nach der Verheissung der Lehrer der Menschen vom Himmel gekommen,
so mußte Er das alte Gesetz erweitem, vervollkommnen, erfüllen, nicht mehr auf ein einzig Volk solches beschränkt lassen, sondern nach Maßgabe des Glaubens auf alle es ausdehnen;
—die bloße Abstammung von Abraham
mußte Er in ein aus Gottgeborenseyn umändern.
— Ist in Ihm Gott Selbst unter uns erschienen, so mußte Er neue Wahrheiten offenbaren, und durch Seine göttliche Unterweisung in ein weit helleres Licht setzen, als sie den Alten gegeben waren.
[....]
Ist nun aber in Jesus Christus
die Verheißung, Erfüllung,
— die Erwartung, Gnade und Erlösung,
— das Bild, Verwirklichung,
— das Zeugnis, Wahrheit,
— der alte Bund, ein neues Gottesreich,
— das in den Zeremonien Vorgebildete, Sakrament,
— das Dunkle, als Vorbild Geheimnißvolle, Licht und Wahrheit,
— das auf Abstammung Beschränkte, ein durch gläubige Hingebung Unbeschränktes geworden;
dann müssen wir an Ihn glauben,
Seine Lehre, als die einzig göttliche verehren und halten, in Seiner Kirche bleiben,
Seine heiligen Sakramente, als die einzig wahren Heilsquellen gebrauchen;
denn jede Ausnahme hievon, hieße, sich außer Gemeinschaft mit Ihm setzen, die göttliche Ordnung willkürlich abschaffen, den Feinden des Heiles sich beigesellen, und die göttliche Erbarmungan sich vereiteln;
"denn wer nicht mit Mir ist," spricht Er, "ist wider Mich"
-
Siehe bitte auch:
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus
-
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