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Gelobt sei Jesus Christus !
Besonders der anstehende Monat November - als der Armen Seelen Monat - lädt uns dazu ein, wieder vertieft über die Wahrheiten von Leben und Sterben nachzusinnen.
So soll an dieser Stelle immer wieder der Dominikanerpater Alonso-Dalmace Sertillanges (1863-1948) zu Wort kommen, dessen tiefgründig erbaulichen und segensreichen Gedanken über Leiden und Sterben zur Glaubensstärkung und -festigung für treugläubige Katholiken beitragen.
Sterben in der Gnade unseres Herrn und Gottes Jesus Christus heisst das Mysterium schauend Hinüberschreiten ins Leben:
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"Nach Christus ist der Tod Leben, weil er ihn erlitten hat
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Wenn ein menschlicher Leichnam vor uns aufgebahrt liegt,
zwischen den Totenkerzen die Finger um einen Rosenkranz oder ein Kreuz gefaltet,
die Stirn erhellt und den Blick ganz in sich gewendet,
nur dass Mysterium schauend,
dann geht uns der Sinn des Lebens auf, und wir begreifen besser, dass wir zu anderem geschaffen sind als zu unserem unfruchtbaren Treiben hier auf Erden.
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Der christliche Tod ist lebendiger als das Leben, als dieses dahinschwindende Leben das mit jedem Pulsschlag in den Tod zurückfällt.
Seelen wahrer Christen sind Kandidaten des Himmels, die sich niemals mit der Erde begnügen.
Der Tod bringt dem, der ihn fromm empfängt, die letzte Reinigung, deren Wirken noch über den letzten Atemzug hinaus sieht;
das ist die Auflösung des Fleisches und die feine Sektion durch den Grabeswurm, die endgültige hartnäckige Empfindbarkeit des Menschen zerstören.
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Sanktionen des Guten.
Der Himmel ist der Hintergrund des Grabes.
Gerade in dem man die Augen zum letzten Mal schliesst, erblickt man den Tag.
Wenn wir wollen, treibt jeder Augenblick uns langsam zu Gott. Das ist nichts Trauriges.
Senken wir das Haupt, so sehen wir das Grab;
aber heben wir unseren Blick, so begegnen wir dem Blick unseres Vaters.
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Zitate entnommen aus: "Sertillanges - Im Tode vom Leben umfangen", Herder 1965.
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Gelobt sei Jesus Christus !
Besonders der Monat November - als der Armen Seelen Monat - lädt uns dazu ein, wieder vertieft über die Wahrheiten von Leben und Sterben nachzusinnen.
So soll an dieser Stelle immer wieder der Dominikanerpater Alonso-Dalmace Sertillanges (1863-1948) zu Wort kommen, dessen tiefgründig erbaulichen und segensreichen Gedanken über Leiden und Sterben zur Glaubensstärkung und -festigung für treugläubige Katholiken beitragen.
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In, durch und mit unserem Herrn und Gott Jesus Christus angenommenes Leid und Kreuz läutert die Seele in Liebe:
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"Am gedächtigsten, würdigsten, grossmütigsten sind die Menschen, die das Leid bereitwillig annehmen, nicht aber die, die sich darüber empören. Diese haben noch vieles zu sühnen, auch wenn sie sagen: 'Was habe ich getan?' Und sie könnten in der Heimsuchung doch immerzu wachsen und beitragen zur Erlösung der Welt.
Unsere Sünden sind nur Versuche, falscher Güter zu erwerben. Das Leiden aber, das unsere Gemeinschaft mit den falschen Gütern zerschneidet, zielt auf unsere Läuterung. Es gewähren lassen, kann für uns das Heil sein.
Das ganz grosse Unglück trennt nur selten mit einem Schlag einem Menschen von den verführerischen Verlockungen des Lebens; was wäre mit diesem, wenn es niemals etwas zu leiden gäbe?
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Wenn Gottes zarte Liebe uns nichts erspart dann deshalb, weil sie uns so läutern will, dass sie uns nichts mehr zu vergeben hat
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Vor dem Kreuz sind wir nicht frei, unsere Taufe ist Verpflichtung für uns; die Eucharistie wird nur wirksam, wenn wir dem Kreuz gleichförmig werden; es allein öffnet das Tor, durch das wir gehen sollen, es allein verschafft uns, was wir besitzen sollen nach solchem Gewicht bemisst sich, was wir zu zahlen haben; im Kreuz liegt die Liebe, ausserhalb von ihr hat nichts Bestand.
Wenn wir eins werden wollen mit Jesus Christus , müssen wir ihn doch wohl dort erfassen, wo er ist; am Kreuz"
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Zitate entnommen aus: "Sertillanges - Im Tode vom Leben umfangen", Herder 1965.
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Gelobt sei Jesus Christus !
Die Pforte ins ewige Leben, in die Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben ist eng und ist auf dem von der Lehre der Kirche gewiesenem, schmalen und steilen Weg des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu finden.
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben....Leben und Sterben in Ihm, durch Ihn und mit Ihm ist der Schlüssel zur ewigen Glückseligkeit.
Der Erzbischof von Cambrais, Francois de Salignac de La Mothe- Fénelon (1651-1715) fasste es in folgende Worte:
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"Wer in das Reich Gottes kommen will, muss ihm Gewalt antun, muss es mit Sturm einnehmen, wie einen belagerten Platz. Die Pforte dahin ist enge; man muss dem Leib der Sünde Gewalt antun, man muss sich bücken, können....und sich klein machen. Die grosse Pforte, die frei und offen ist und wo die Menge geht, führt ins Verderben. Alle breiten und ebenen Wege müssen uns furchtsam machen. Wenn die Welt uns lächelt und unser Weg uns angenehm dünkt, wehe uns! Wir sind niemals besser dran fürs andere Leben, als wenn wir uns in diesem Leben hier übel befinden. Lasst uns denn uns hüten, der Menge zu folgen, die auf einem breiten bequemen Wege wandelt.
Man muss die Fussstapfen der kleinen Zahl aufsuchen; die Fussstapfen der Heiligen, den steilen Fussweg der Busse, auf Felsen klettern, im Schweisse seines Angesichts die sicheren Örter erklimmen und sich darauf gefasst machen, dass noch der letzte Schritt des Lebens eine gewaltsame Anstrengung sein werde um in die enge Pforte der Ewigkeit einzudringen.
Wir sind nur dann von Gott zum ewigen Leben bestimmt, wenn wir dem Bilde seines Sohnes ähnlich sind: angeheftet, wie Er, und ein Kreuz, entsagend, wie er, den sinnlichen Freuden, zufrieden, wie Er, im Leiden.
Aber wie gross ist unser Verblendung!
Wir wollen uns von diesem Kreuz losmachen, das uns mit unserem Herrn vereinigt; wir können aber das Kreuz nicht verlassen, ohne Jesum Christum den Gekreuzigten zu verlassen. das Kreuz und Er sind unzertrennlich.
Lasst uns denn Leben und Sterben mit Dem, der gekommen ist, uns den wahren Weg zum Himmel zu zeigen und lasst uns nichts fürchten, als unser Opfer nicht auf demselben Altar zu vollenden, wo Er das seine vollendet hat! Ach, all unser Streben für dieses Leben schafft nichts, als dass es uns gemächlicher bette und uns von dem einzigen Weg zum Himmel entfernt! Wir wissen nicht, was wir tun!
Wir bergreifen nicht, dass das Geheimnis der Gnade die Seligkeit mit Tränen und Dornen paart.
Aber ein jeder Weg, der zu seinem Thron führt, ist erfreulich, sei er noch so sehr mit Dornen bewachsen. Man leidet auf dem engen Wege, aber man hofft, man leidet, aber man sieht den Himmel offen, man leidet, aber man will leiden, man liebt Gott und wird von Gott geliebt.
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Aus:
("Fénelon / Claudius - Wie Gott es fügt" , Walter Verlag, 1956)
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Gelobt sei Jesus Christus!
Wir stehen mitten im Allerseelen-Monat November, in dem wir besonders unserer Brüder und Schwestern im Fegefeuer gedenken. Sie, die noch der sehr sehr schmerzlichen Läuterung bedürfen.
Freilich dürfen wir uns nicht einfach damit begnügen, das Fegefeuer als unausweichlich zu sehen.
Die hl. Theresa von Lisieux betont, dass wer stets vom unausweichlichen Fegefeuer spreche, letztendlich auch dorthin gelange.
Nein, unsere ganze Sehnsucht muss stets auf die Anteilhabe am Göttlichen Dreifaltigen Leben gerichtet sein.
Durch die unermesslich kostbaren Verdienste unseres Herrn und Gottes Jesus Christus sind uns überreiche Gnadengaben geschenkt worden, um in die ewige Glückseligkeit eingehen zu können.
Unsere Heilige Mutter Kirche ist als der mystische Leib Christi die Spenderin der sakramentalen Gnaden.
In Zeiten des Mittelalters pflegte man die "ars moriendi" - die Kunst des Sterbens.
Ein gleichsam bereits läuterndes Sterben im Leben, um so dem Tod in der Gnade Jesu Christi als Tor zum wahren Leben entgegenzusehen.
Ein jeder treugläubige Katholik weiss denn auch heute noch um die Richtigkeit dieser Kunst des Sterbens.
Der Dominikanerpater Alonso-Dalmace Sertillanges (1863-1948):
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Man zürnt nicht den Tod, wenn man gut zu sterben vermag
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sich als Sterbenden erfahren sich als Sterbender begreifen, sich als Sterbender hinnehmen, aber als sterbend Unsterblicher - das ist die wahre Haltung vor dem Tod.
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Zitate entnommen aus: "Sertillanges - Im Tode vom Leben umfangen", Herder 1965.
Diese "ars moriendi", die Kunst des Sterbens in der Gnade unseres Herrn und Gottes Jesus Christus, bekleidet denn auch die Seele mit der Schönheit und dem Anmut einer Braut, die sehnlichst auf ihren Bräutigam - unseren Herrn - wartet.
Die Braut-Mystik wurde besonders von der hl. Theresa von Avila (1515-1582) und vom hl. Johannes vom Kreuz (1542-1591) gelehrt.
Der hl. Johannes vom Kreuz hat in seinem Abschlusswerk "Die lebendige Liebesflamme" gerade auch über das Sterben der Braut beschrieben.
Auf diesem Werk basierend, hat der Kartäuserpater Ange Helly eine kleine Schrift verfasst mit dem Titel
"Auf dem Weg des Schweigens; ein Einsiedler erfährt Johannes vom Kreuz" ( Don Bosco Verlag, München 1997).
Aus dieser nun nachfolgend ein längerer Auszug mit segensreichen Betrachtungen über den gnadenreichen Tod in der Vereinigung mit unserem Herrn:
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"Wenn aber die Braut ihren Bräutigam nahen sieht, wünscht sie sich sehnlichst, er möge sich ihr doch endlich ohne Schleier zeigen, bei jedem Kommen ist ihr, als vollende sich in diesem Augenblick ihr Leben, doch noch muss sie sich gedulden.
Erst wenn die körperlichen Kräfte mehr und mehr schwinden, weiss sie, dass sie sich ihrem Ziel nähert, dass endlich jene Bewegung einsetzt, die alle Bande mit der Erde zerreisst, dass die Stunde der Vereinigung naht in ihrer Umgebung nimmt dieses Liebesdrama war, denn dies alles vor vollzieht sich in Schweigen und Frieden. Ärzte und Krankenschwestern umgeben sie, überhäufen sie mit ihrem Medikamenten und ihre Fürsorge, beobachten den Vorgang der Krankheit. Sie jedoch befindet sich anderswo, weit weg von allem Irdischen; voll Dankbarkeit lässt sie die vielen Freundlichkeiten geschehen, die ihren Abschied von der Erde begleiten. Einzig ihre engsten und liebsten Freunde ahnen diese letzten Stürmer der Liebe. Doch während der Körper in sich zusammen sinkt, erhebt sich die Seele und es kommt der Augenblick, in dem die Atmung aussetzt und die Augen brechen. Das ewige Schweigen beginnt. Von jetzt an schaut die Seele ihren Gott. im neuen Leben mit ihm atmet sie auf und wird nicht müde, ewig ein Loblied auf sein Erbarmen zu singen
Fällt das Sterben - so gesehen - nicht leicht? Wird nicht, wenn Jesus an uns vorbeigeht, der Wunsch nach dem Tod von selbst laut? In solchen Augenblicken drängen sich die Worte des alten Apostels (Johannes) auf die Lippen: "Komm, komm HerrJesus, komm....!" was könnte man Schöneres sagen, was würde der Bräutigam lieber hören? Es geschieht dies keinesfalls aus einer falschen Überheblichkeit. Die Seele weiss um ihre Schönheit und erfreut sich an ihr. Ihr Blick ist so klar und so hellsichtig geworden, dass sie keinen Gefallen mehr an sich selber findet sie denkt nur an das Glück und die Freude ihres Bräutigams, an die Geschenke kommen mit denen er sie überhäuft hat. Ganz versunken in sich selbst, sieht sie sich von Licht durchflutet - wie das Meer, das an bestimmten Tagen durchsichtig und transparent erscheinen wenn die Sonne es mit ihrem Strahlen durchdringt. Warum aber Angst haben vor dem Sterben ? ist das Ziel des Lebens nicht erreicht? Ist das Weiterleben nicht nutzlos geworden? Es ist yie Stunde der langen Rast.
Die Sonne, die die Seele erhellt und ihre Schönheit zeigt, wird immer zärtlicher. Die Seele öffnet sich ihren Strahlen. Sie fühlt die Liebkosung ihres Gottes, der ihr so nah ist. Ihr ist, als hebe sich der Schleier, der ihn von ihr trennt, jeden Tag mehr. Er scheint ihr aus Fäden gesponnen, die sich manchmal in unserer Gärten verirren und - weil sie so leicht und so dünn in ihren silbernen Schönheit sind- von dem kleinsten Windhauch davongetragen werden; alles verblasst vor dieser Schönheit, vor dieser Zärtlichkeit, vor dieser Liebe Gottes. Alles Irdischee erscheint ihr eitel Punkt ihr bleibt nur noch das Eine, die letzten Fäden des Lebens zu zerreissen. Dies wird das Werk der Liebe sein.
Zu bewundern ist wahrlich die Geduld derer, die sich im Laufe eines langen Lebens Gott nähern, indem sie sich Stück für Stück und ohne Hast von den Bindungen lösen, die sie an der Erde festhalten. So ist ihr Leben nach und nach ganz transparent geworden. Sie verlöschen sanft um in die Herrlichkeit Gottes zu entwinden, denn sie Tag für Tag ihr Liebe geschenkt haben.
aber dann gibt es andere, deren Liebe so weit und so tief geworden ist, dass sie sie in einem Augenblick verzehrt sie steigen in einem hellem Licht zu ihrem Gott empor, in einem Blitz, der alles verbrennt, der alles mit sich wegreisst. Es stimmt, dass ihr ganzes Leben lang mit Schmerzen die Liebe gesucht haben sich dabei auf dornenreichen Weg verletztend, nur mühsam Schritt für Schritt in der Dunkelheit im Gipfel eines Berges zustrebten, der sich immer weiter zu entfernen schien.
Eines Tages aber dann ahnen sie im helleren Licht des Himmels, beim Anblick der Landschaft die sich unter ihren Füssen ausbreitet, dass der Gipfel, auf dem Jesus sie erwartet, nah ist. Da steht er, von denen umgeben, die ihn lieben, der den Lohn ewiger Fried und ewiger Ruhe ist, die sich verlieren im Lichte Gottes und in der Betrachtung des Himmels und der Erde. Jesus kommt uns entgegen, um uns die Hand zu reichen und uns in unserem letzten Kampf beizustehen wie ein Freund, der vor uns auf dem Berggipfel angekommen ist, aber nicht ausruhen kann, bis wir bei ihm sind, um, uns mit ihm an der Schönheit der Dinge zu erfreuen.
Dann beeilt man sich und mobilisiert die letzten Kräfte; in einem einzigen Augenblick überschaut man sein ganzes Leben, alles vergessend, mit festem Blick auf den wartenden Bräutigam gibt man sich ganz hin.
Wer kann die Schönheit dieses Aktes und die Zärtlichkeit dieser Begegnung beschreiben, wenn sich die Braut königlich zum Gipfel der Liebe empor schwingt? In einem einzigen Augenblick, indem sie ihm ihre ganze Schönheit zeigt, hat sie für immer das Herz ihres Bräutigams verzaubert; er ist das der Lohn, er ist das Fest, das sie als Ziel vor sich gesehen hat, obwohl sie es manchmal aus den Augen verloren hatte, wurde ihr Leben doch geheimnisvoll von ihm erhellt, wie auch uns armen Sünden dieses himmlische Fest Mut macht und immer wieder Kraft schenkt, den harten Lebensweg hinanzusteigen.
Vielleicht sind wir im Laufe unseres Lebens schon einmal von diesem Geist angerührt worden dann schien es uns als würden wir unserem Gott begegnen und uns in ihn verlieren; doch noch war diese Liebe nicht weit und nicht tief genug, um uns von der Erde loszureissen. Dennoch dürfen wir den der Hoffnung leben, denn ganz allmählich wird die Seele durch die wiederholten Berührungen des Bräutigams in die Bewegung Gottes hineingetragen bis diese dann eines Tages so mächtig wird, dass die Seele ihr nicht mehr widerstehen kann und sich mitreissen lässt. Voller Ungeduld wartet sie dann auf den natürlichen Tod, der ihren Körper in den Schoss der Erde zurückkehren lässt; mit einem Gebet der Liebe schwingt sie sich zu ihrem Bräutigam empor.
Wenn ich die Seele so im Schosse Gottes ruhend betrachte, möchte ich all denen, die ich liebe, sagen Verliert eure Zeit hier unten nicht mit Eitelkeiten, gebt euch viel mehr ganz den Übungen der Liebe hin, denn der Bräutigam erwarteteuch und steigt schon eilig vom Berge herab, um euch mit weit geöffneten Armen des Erbarmens und der Liebe zu empfangen.
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Gelobt sei Jesus Christus !
Allerseelen-Monat November:
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Ein in der Gnade unseres Herrn und Gottes Jesus Christus hinscheidender Mensch geht heim !
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Die Trauer über das Entschlafen unserer Lieben darf und muss immer mit der Auferstehungsfreude einhergehen.
Der Dominikanerpater Alonso-Dalmace Sertillanges (1863-1948):
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"Es kommt vor, das Sterbende wachen Geistes sich mit einem Mal wie abgelöst von dieser Welt und wandelnd in der anderen fühlen; ihr bewegungsloser Leib ist kaum mehr als ein Symbol und ihre Seele fast eine Erinnerung und sie setzen ihre Umgebung in Staunen durch die Fremdartigkeit ihrer Blicke und fernen Klang ihren Worte so als ob sie schon Dinge sehen und begreifen, die die Lebenden nicht begreifen.
Beweinen wir nicht unsere Toten, und jammern wir nicht vor unserem eigenen Weggang, als ob es hienieden nur Klage und Trauer gäbe.
Mit uns, in uns tragen wir den Samen DER AUFERSTEHUNG."
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Diesen Samen der Auferstehung tragen auch unsere bereits entschlafenen Brüder und Schwestern der leidenden Kirche im Fegefeuer - die Armen Seelen - in sich. Ihre Sehnsucht nach der endgültigen Heimkehr - der Anschauung Gottes - ist unermesslich gross, aber gleichzeitig auch sehr schmerzlich läuternd.
Die Armen Seelen im Fegefeuer sind unsere glühendsten Fürsprecher.
Sie erweisen sich unermesslich dankbar fur die ihnen zugewendeten Wohltaten.
Der hl. Pfarrer von Ars: (1768-1859):
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"Wenn man wüsste, welche Macht die lieben Armen Seelen über das Herz Gottes haben, und wenn man wüsste, welche Gnaden man durch ihre Fürbitte erlangen kann, sie wären nicht so vergessen.
Man muss viel für sie beten, damit sie viel für uns beten."
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Zitate des Hl. Pfarrers von Ars
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