Gelobt sei Jesus Cbristus !
Lieber Katholik28
Ich denke auch, dass wir hier in diesem traditionsverbundenen Forum die
kniende ( ausser bei gesundheitlichen Beeinträchtigung ) Mundkommunion als die
weiterhin geltende Norm (!) des Kommunionempfanges sehen und sie denn auch weiter als die alleinige gottgefällige Form des Empfanges hochhalten.
Die "Handkommunion" hat denn auch keinerlei katholische Grundlage;
sie ist vielmehr einem (protestantischen) Virus gleich im Zuge der nachkonziliaren Liturgie-"Reform"-Verunstaltungen in die hl. Liturgie eingedrungen.
Die katastrophalen Folgen haben wir aufgezeigt.
Die "Handkommunion" ist als "Ausläuferin" des von einigen progressivistischen Kreisen eigenmächtig eingeschleusten "Volksaltares" denn auch mittlerweile zu einem die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarsakrament verdunsten lassenden Raubzug geworden.
@Mariamante hat diesbezüglich Treffliches geschrieben.
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft hat im Zusammenhang mit dem Fronleichnamsfest aufgezeigt, woran man einen wahren Katholiken erkennt.
Nicht daran, dass er in die hl. Messe geht;
es gehen Manche dorthin, ohne jeglichen Bezug zum Glauben.
Nicht daran, dass er die hl. Kommunion empfängt;
es empfangen Manche die hl. Kommunion, die sie gar nicht empfangen dürften
( im Stande der schweren, der Tod-Sünde sind ).
Einen wahren Katholiken im Sinne der traditionsverbundenen Lehre der Kirche
erkennt man daran,
dass er seine Knie beugt vor dem Allerheiligsten in der hl. Hostie......
dass er
die Gegenwart Christi in der nach der hl. Wandlung nurmehr Gestalt des Brotes anbetet !
Diese Gegenwart Christi
- Sein Leib und Blut, seine Seeele und Seine Gottheit -
bleibt solange bestehen als die Gestalten von Brot und Wein vorhanden sind.
So ist auch der Tabernakel Seine königliche Residenz:
Gegenwart Christi (2)
Hochfest Fronleichnam
Dort, wo dieser Glaube im Nebel der "brüderlichen Handkommunion" gleichsam untergeht und durch einen menschengemachten unverbindlichen "Mahl"-Charakter-Glauben ersetzt wird,
dort erfindet sich der menschliche Irrsinn in Form des
Herunterbrechens der Gegenwart der Göttlichen Majestät
zu einer banalen wahrheitsgefilterten "Mahlveranstaltung" auch immer weiter neu.
Die "Handkommunion" und somit die teils oft flächendeckende Glaubensverdunstung wäre ohne den "Volksaltar" nicht möglich gewesen:
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"Der Volksaltar ist ein Zeichen veränderten Betens und er bewirkt dies auch;
er ist ein Zeichen veränderten Glaubens
und er bewirkt auch eine Veränderung des Glaubens"
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(Aus "St. Athanasius Bote" Dezember 2014)
Freundliche Grüsse Gottes Segen
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