Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#366

RE: Gegenwart Christi

in Das allerheiligste Altarsakrament 01.06.2024 19:45
von Aquila • 7.143 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


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"Vom allerheiligsten Geheimnis der Eucharistie gehen immer unsichtbare Strahlen aus.
Dieses Geheimnis ist für die heilige Kirche und die erlösten Seelen das
, was für die Natur die Sonne mit ihrem Licht, ihrer Wärme und ihrer Kraft ist.
Es ist und bleibt ja, wie ihr alle wisst, die Andacht, Liebe und Verehrung des Allerheiligsten Altar-Sakramentes ein Gradmesser des religiösen Lebens einer jeden Pfarrei, ja einer jeden gläubigen Seele.

Die freudige Teilnahme an der Anbetung,



die Mitfeier der heiligen Messe, nicht bloss am Feiertag und Sonntag, sondern nach Möglichkeit auch am Werktag,



der häufige und fromme Empfang der hl. Kommunion



zeigen es, wie es mit dem religiösen Leben bestimmt ist.

Haltet daher mit echt katholischer Treue daran fest. Uns allen gilt für unseren Lebensweg das Wort des Engels an den Propheten Elias:
"Iss von dem Brote, denn du hast noch einen weiten Weg vor dir!" (3 Kön. 19,7.)."


(Clemens August Kardinal von Galen, +1946)


Entnommen aus:
"Freunde am Weg - Lebensweisheiten für jeden Tag.", Pro Fide Catholica, Durach 1996
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zuletzt bearbeitet 01.06.2024 19:47 | nach oben springen

#367

RE: Gegenwart Christi

in Das allerheiligste Altarsakrament 06.06.2024 20:16
von Aquila • 7.143 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!


Zum Hochfest des Allerheiligsten Herzens Jesu:

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"Gelobt und angebetet sei jederzeit das Herz Jesu im heiligsten Sakrament in allen Tabernakeln der Welt bis zur Vollendung der Zeiten.
Amen.



Herr Jesus Christus! In Dir ist die unendliche Liebe Gottes zu uns gekommen. In Deinen Herzen hat sie ihr Innerstes Heiligtum in dieser Welt. Mit dem Blute dieses Herzens hast Du uns erkauft aus der Knechtschaft Satans.
Das Wasser der Taufe, aus der wir wiedergeboren wurden zum göttlichen Leben, hat seine ganze Kraft aus dem Blute und dem Wasser, das Deinem geöffneten Herzen entströmt ist.
Dir sind wir zu eigen geworden. Dir verdanken wir alles.
Du allein bist unser Heil.
Dank sei Dir, Herr!
Was kann uns losreißen von Deiner Liebe?
Etwa Trübsal oder Bedrängnis? Verfolgung oder Hunger? Not und Gefahr oder Schwert? Wir sind überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Niederes, noch irgendein Geschöpf wird uns scheiden von der Liebe Gottes, die da ist in Dir, Herr Jesus Christus! (Römer 8, 35 -39)
Herr Jesus, brennend vor Liebe zu uns, entzünde unsere Herzen in Liebe zu Dir!
Lasset uns beten:
Gott himmlischer Vater! Du hast uns Deine Liebe geschenkt
im Herzen Deines Sohnes.
Lass uns in dieser Liebe geborgen und befestigt sein.
Lass uns
durch keine Macht der Welt jemals losgerissen werden von Ihm: Jesus Christus, Deinem Sohn, unserem Herrn, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen."

-

Entnommen aus:
"VENITE ADOREMUS
Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"

-


zuletzt bearbeitet 06.06.2024 20:26 | nach oben springen

#368

RE: Gegenwart Christi

in Das allerheiligste Altarsakrament 08.06.2024 19:10
von Aquila • 7.143 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !



Aus "Nachfolge Christi" von Thomas v. Kempen (1380-1471):
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[....]
"Hier aber, in dem heiligsten Sakramente des Altars, bist Du, o Jesus Christus, als Mensch und als Gott zugegen, hier empfängt man immer reichliche Frucht des Heiles, so oft man Dich würdig und mit Andacht empfängt.



Zu diesem Geheimnis aber zieht uns kein Leichtsinn, keine Neugierde und keine Sinnlichkeit, sondern ein fester Glaube, andächtige Hoffnung und aufrichtige Liebe.
O Gott, Du unsichtbarer Schöpfer der Welt, wie wunderbar handelst Du mit uns?
Wie liebreich und gnädig verfährst Du mit Deinen Auserwählten, denen Du Dich Selbst in dem heiligsten Altarssakramente als eine Seelenspeise zu genießen gibst?


Dieses Geheimnis übersteigt allen Verstand, es zieht die Herzen der Andächtigen besonders an und entzündet in ihnen die Liebe.

Denn diese wahren Gläubigen, welche beständig an der Besserung ihres Lebens arbeiten, erhalten durch den Genuss dieses heiligsten Sakramentes oft die Gnade einer inbrünstigen Andacht und die Liebe zur Tugend."
[....]

-
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zuletzt bearbeitet 08.06.2024 19:12 | nach oben springen

#369

RE: Gegenwart Christi

in Das allerheiligste Altarsakrament 15.06.2024 18:08
von Aquila • 7.143 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


"Oh, dass man es genugsam erklären könnte, wie kostbar und erhaben das Herz Jesu ist!
Es ist eine ganz offenbare und der Seele sozusagen unmittelbar wahrnehmbare Tatsache,

dass wir im heiligen Messopfer das Herz Jesu besitzen

und in diesem heiligen Herzen ist alles eingeschlossen
."

-
Jesuitenpater Philipp Jeningen (+1704)
Zitat entnommen aus:
"Freunde am Weg - Lebensweisheiten für jeden Tag.", Pro Fide Catholica, Durach 1996
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zuletzt bearbeitet 15.06.2024 18:09 | nach oben springen

#370

RE: Gegenwart Christi

in Das allerheiligste Altarsakrament 22.06.2024 18:39
von Aquila • 7.143 Beiträge

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"Der Heiland ist auf Kalvaria für uns gestorben.
Aber es genügte ihm nicht, mit diesem Opfertod ein für allemal für uns das Erlösungswerk zu vollbringen.
Er wollte jedem einzelnen die Früchte seiner Tat persönlich zuführen.

Darum erneuert er täglich das Opfer auf dem Altar, und jeder, der gläubigen Herzens beiwohnt, der wird im Blut des Lammes reingewaschen und seelisch erneuert.



Jedes heilige Messopfer ist bestimmt, diese Gnadenfülle den Menschen zuzuführen, die es erreichen kann, d.h. denen, die es ermöglichen können, zugegen zu sein und es für sich und andere fruchtbar zu machen.
Wer aber zugegen sein könnte und es nicht ist, der geht kalten Herzens am Kreuz des Herrn vorbei und tritt seine Gnade mit Füßen.
Der Heiland legt die Gnadenfrüchte des Opfers nicht nur auf dem Altar für uns nieder.
Er will zu jedem einzelnen kommen;
wie eine Mutter ihr Fleisch mit seinem Fleisch und Blut uns nähren, in uns selbst eingehen, damit wir ganz in ihn eingehen, als Glieder seines Leibes in ihn hineinwachsen.
Je öfter die Vereinigung erfolgt, desto stärker und inniger wird sie.
Ist es begreiflich, dass jemand sich diesem stärksten göttlichen Liebesbeweis entzieht, auch nur einmal weniger zum Tisch des Herrn tritt, als es ihm praktisch möglich ist?

Er erwartet uns, um all unsere Lasten auf sich zu nehmen, uns zu trösten, zu raten, zu helfen als treuester, immer gleich bleibender Freund.
Zugleich lässt er uns sein Leben mitleben, besonders wenn wir uns anschließen an die Liturgie und darin sein Leben, Leiden und Sterben, seine Auferstehung und Himmelfahrt, das Werden und Wachsen seiner Kirche mit erfahren.
Dann werden wir aus der Enge unseres Daseins herausgehoben in die Weite des Gottesreiches; seine Angelegenheiten werden die unseren, immer tiefer werden wir mit dem Herrn verbunden und in ihm mit all den Seinen.
Alle Einsamkeit hört auf, und wir sind unanfechtbar geborgen im Zelt des Königs,
wandeln in seinem Licht."


-

hl.Teresia Benedicta vom Kreuz, ( der vor ihrer Konversion Edith Stein. )

Über die Bekehrung der Edith Stein siehe bitte hier:
Bekehrungen zum wahren Glauben
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