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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 28.09.2024 19:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Pater Palmatius Zilligen in "Im Kraftfeld der Hostie"
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[....]"Für uns ist die heilige Eucharistie eine strahlende Sonne, der wir uns aussetzen müssen, um von ihr durchglüht, ein echtes Jesus-Leben zu führen.
Für viele ist die Sonne erloschen, da sie, nur diesseitsgerichtet, fern dem Tabernakel und dem Eucharistischen Opfer bleiben.
Wir aber knien vor dem Allerheiligsten nieder und beten:
Herr! Du bist das Licht der Welt. Man kann sich von Dir abwenden, aber man kann Dein Licht nicht trüben.
Man kann sich Deiner Liebe versagen, aber vermindern kann man sie nicht.
Lass unser Leben ein Stehen im Göttlichen Licht, in Göttlicher Zuversicht und in Göttlicher Liebe werden!
Herr! Deine Liebe hat Dich uns ausgeliefert, damit wir Dein Erbarmen ergreifen können.
Überwältige uns sanft mit Deiner Liebe bis zur Umwandlung in Dich!"[....]
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 05.10.2024 18:46von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Rosenkranz-Monat Oktober:
Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist ganz
H i n g a b e !
Ihr ganzes Wesen ist Hingabe an ihren Göttlichen Sohn.
Ihr Herz ist eins mit Seinem Herzen.
Wer sich an sie wendet und um ihre Fürsprache bittet, erfährt diese ihre Hingabe durch die Hinführung zu ihrem Göttlichen Sohn, unserem Herrn und Gott Jesus Christus.
So schilderte es auch der
Karmelitenpater Hermann Cohen
(1820-1871, jüdischer Konvertit; sein Seligsprechungsverfahren wurde 2016 eingeleitet):
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"Ich habe die Welt gesehen, ich habe sie geliebt, und ich habe gelernt,
dass das wahre Glück dort nicht zu finden ist.
Da offenbarte mir Maria das Geheimnis der Eucharistie. Und ich erkannte:
die Eucharistie ist das Leben, das Glück!"
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Siehe bitte auch:
Gegenwart Jesu Christi (14)
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 12.10.2024 17:30von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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"Aus der Beziehung zwischen der Eucharistie und den einzelnen Sakramenten und aus der eschatologischen Bedeutung der Mysterien geht das Profil der christlichen Existenz in seiner Ganzheit hervor – einer Existenz, die berufen ist, in jedem Augenblick Gottesdienst zu sein, ein Gott wohlgefälliges Opfer der Selbsthingabe.
Und wenn wir auch alle noch unterwegs sind zur ganzen Erfüllung unserer Hoffnung, heißt das nicht, dass wir nicht schon jetzt dankbar anerkennen können,
dass alles, was Gott uns geschenkt hat, in der Jungfrau Maria, der Mutter Gottes und unserer Mutter, seine vollkommen Verwirklichung gefunden hat:
Die Aufnahme in dem Himmel mit Leib und Seele ist für uns Zeichen sicherer Hoffnung, insofern es uns Pilgern in der Zeit jenes eschatologische Ziel anzeigt, von dem uns das Sakrament der Eucharistie schon jetzt einen Vorgeschmack gibt.
Von der Verkündigung bis zum Kreuz ist Maria diejenige, die das Wort aufnimmt – das Wort, das in ihr Fleisch annimmt und am Ende verstummt im Schweigen des Todes.
Sie ist es schließlich, die in ihre Arme den bereits leblosen hingegebenen Leib dessen aufnimmt, der die Seinen wirklich „bis zu Vollendung“ (Joh 13,1) geliebt hat.
Darum wenden wir uns jedesmal, wenn wir in der Eucharistiefeier den Leib und das Blut Christi empfangen,
auch an sie, die in voller Zustimmung das Opfer Christi für die ganze Kirche angenommen hat."
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(Papst Benedikt XVI. im Jahre 2007 an die Bischöfe, den Klerus, die Personen gottgeweihten Lebens und an die christgläubigen Laien über die „Eucharistie: Quelle und Höhepunkt von Leben und Sendung der Kirche“.)
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 19.10.2024 18:05von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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"In der
ununterbrochenen Feier der heiligen Messe steht die Kirche gleichsam immer am Fuße des Kreuzes.
Aus Christi Blut wird sie immerfort neu geboren, erhält sie neue Kraft, stetes Wachstum.
Aus der heiligen Messe, die ja das Kreuzesopfer gleichsam verewigt und festhält, strömen der Kirche, und in ihr den einzelnen, alle Gnaden zu,
die Kraft der heiligen Sakramente,
die Kraft der heiligen Weihen,
die Kraft zum Heldenmut in Opfer und Entsagung,
die Kraft zur Erwerbung der ewigen Verklärung.
So steht die heilige Messe im Mittelpunkt unsres ganzen religiösen Lebens.
Das Werk der Erlösung ist in der Kirche und in den einzelnen noch nicht vollendet.
In der heiligen Messe und durch sie wird es stets weitervollzogen und seiner Vollendung entgegengeführt.
Deshalb betet die Kirche:
"So oft man das Gedächtnis dieses Opfers feiert, wird das Werk unserer Erlösung vollzogen" (Stillgebet vom 9. Sonntag nach Pfingsten).
Die heilige Messe schöpft die erlösende, heiligende, gnadenspendende Kraft aus dem Kreuzesopfer; dieses wirkt sich aus im Opfer der heiligen Messe.
In diesem Sinne kann die Liturgie sagen:
"Wir opfern dir (in der heiligen Messe) jenes Opfer, von dem jedes Martyrium seinen Ausgang nahm" (Stillgebet vom Donnerstag in der 3. Fastenwoche).
Jede Kraft zum Martertod und jede Gnade, für Christus den Tod zu erleiden, quillt ja aus dem Kreuzesopfer Christi, das in der heiligen Messe vergegenwärtigt wird, in ihr seine Kraft ausstrahlt und den Seelen einströmt.
In diesem einen Opfer des Kreuzes, das in der heiligen Messe erneuert wird (Röm. Katechismus), sind alle Opfer des Alten Bundes zur Vollendung gebracht (Stillgebet vom 7. Sonntag nach Pfingsten).
Dort war nur der Schatten, im Opfer auf dem Altar ist die Wirklichkeit, Christi Opfer.
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(Aus: "Schott Mess- und Gesangsbuch" 1962)
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 26.10.2024 18:23von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Hochfest Christkönig:
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"Herr Jesus Christus, König von Ewigkeit, König der Herrlichkeit!
In der Güte Deines Herzens hast Du auch hier, mitten unter Deinen Erlösten, Deinen Thron errichtet,
wo die Augen des Glaubens Dich erkennen unter den geheimnisvollen Gestalten dieses heiligen Sakramentes.
Wir bitten um Deinen Königlichen Segen und um Deine Gnade.
Erhalte uns in Deiner Treue, damit Du uns einmal in Deinem ewigen Reiche die Krone des Lebens reichen kannst und wir mit Dir herrschen dürfen, wie Du verheissen hast.
Der Du lebst und als König herrschest mit Gott dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen."
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Entnommen aus:
"VENITE ADOREMUS
Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"
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