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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 24.08.2024 19:32von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Aus "Weihe der Andacht" von Hw Philipp Fritz aus dem Jahre 1830:
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"O geheimnisvolle Verborgenheit ! Gottheit und Menschheit,
Beides innigst vereinigt voll Geist, Leben und Unsterblichkeit ist wunderbar enthalten
in der Brots-Gestalt und Wein-Gestalt.
O mein Jesus!
Ich glaube an Dein Wort und an das, was Deine katholische Kirche lehrt.
Was sie lehrt, hat sie von Dir und vom Heiligen Geiste.
Ich glaube an Deine persönliche und gottmenschliche Gegenwart im Allerheiligsten Sakramente des Altares.
Irdischen Geistesaugen unsichtbar, bist Du sichtbar dem geistigen Auge des Glaubens."
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 31.08.2024 19:19von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Zum Engelmonat September:
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"Lasst uns mit Vertrauen um den Schutz der Engel bitten. Sie die ja ausgesandt zum Schutze derer, die das Heil erlangen allen sollen (Hebr 1,14).
Gott hat seinen Engeln befohlen, sie sollen uns befehligen, auf all unseren Wegen (Ps 90,11).
Heiliger Erzengel Michael. Du Fürst der himmlischen Heerscharen. Du Schutzherr der Kirche Gottes. Du Engel der Deutschen.
Verteidige uns im Kampfe mit den Mächten der Finsternis!
Heiliger Erzengel Gabriel. Du hast als Bote Gottes die Menschwerdung Seines Sohnes verkünden dürfen.
Hilf, dass wir durch ihn das Heil erlangen!
Heiliger Erzengel Raphael. Du bist einer von den Sieben, die vor dem Throne Gottes stehen. Du bist von Ihm gesandt als treuer Artgenossen Seiner Auserwählten (Tob 12,15).
Beschütze uns auf allen Wegen dieses Lebens!
Alle heiligen Engel und Erzengel Gottes, alle heiligen Schutzengel, als Chöre der seligen Geister, kommt uns zu Hilfe!
Bittet für uns am Throne des Herrn!
Bei aller Sorge für uns Menschen schaut ihr doch immerfort das Angesicht des Vaters, der im Himmel ist (Mit 18,10).
Bringt unser Beten vor Seinen Thron (Tob 12,12) !
Ihr seid auch hier zugegen, um unaufhörlich den Herrn im Sakramente anzubeten.
Lobt Seinen Namen ohne Unterlass bei Tag und Nacht, auch wenn wir Menschen schweigen. Ihr freut euch über jeden Sünder, der Busse tut (Luk 15, 7). Erbarmet euch der Sünder, erbittet ihnen die Gnade der Bekehrung.
Ihr heiligen Engel, ihr habt bei der Geburt des Herrn zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen gesungen.
Stärkt uns im guten Willen, damit auf Erden Friede werde.
Ihr habt dem Herrn gedient nach der Versuchung in der Wüste (Mit 4, 11).
Kommt uns zu Hilfe. dass wir dem Bösen nicht unterliegen!
Einer von euch hat den Herrn in Seiner Todesnote am Ölberg trösten dürfen (Luk 22, 43).
Richtet auf, die betrübten Herzens sind!
Ihr wart die ersten Boten Seiner Auferstehung.
Erhaltet uns im frohen Gauben!
Bei Seiner Himmelfahrt habt ihr verkündet. dass Er wiederkommen wird in gleicher Herrlichkeit.
Sorgt für uns, dass wir an jenem Tage wohl bereitet sind!
Ihr werdet mit Ihm kommen in Herzlichkeit, um die Gerechten von den Verworfenen zu trennen (Mt 25, 31).
Geleitet uns alsdann, wir bitten euch, zu Seiner rechten Seite, dass wir Sein Segenswort vernehmen können!
Euch sollen wir als Kinder Gottes einmal gleichen, wenn nach der Auferstehung der Toten der Tag der Ewigkeit gekommen ist (Lk 20, 35).
Nehmt uns dann auf in euere selige Gemeinschaft!
Schon heute aber lasst uns mit euch singen:
Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott der Heerscharen, Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit!
Bittet für uns, beschützt und, ihr Engel des Herrn, aufdass wir würdig werden den Verheissungen Christi.
Lasst uns beten:
Herr Jesus Christus ! Mit den heiligen Engeln, die Dir schon in Deinem irdischen Leben gedient haben, beten wir Dich an.
Du wirst sie einst am Tage der Ernte aussenden, um alle Übeltäter wie das Unkraut aus Deinem Reiche herauswerfen zu lassen.
Wir bitten Dich, sende schon jetzt Deine Engel aus, damit sie uns befehlen vor der Arglist des bösen Feindes und wir an jenem Tage in Deinem Gerichte bestehen können.
Der Du lebst und herrschst von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen."
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Entnommen aus:
"VENITE ADOREMUS
Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 07.09.2024 21:04von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Engelmonat September:
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"Herr Jesus Christus, Sohn des Ewigen Vaters!
In Dir hat sich die unendliche Majestät Gottes gnadenvoll zu uns geneigt.
In unbegreiflicher Liebe hast Du Dich unter die Engel erniedrigt, da Du uns Menschen gleich wurdest in allen ausser der Sünde.
Noch weiter bist Du hier gegangen.
Im heiligsten Sakrament,
wo Du Dein gottmenschliches Leben verborgen hast unter den leblosen Gestalten.
Und doch bleibst Du auch hier der grosse Gott, dem Vater wesensgleich, so hoch erhoben über alle Engel, wie Dein Name ihren übersteigt.
Dein Name ist Wort Gottes, König der Könige, Herr der Herrscher.
Zu welchem Engel hat Gott denn je gesagt:
'Mein Sohn bist Du, heute habe ich Dich gezeugt'? (Psalm 2,7)
Du bist der Abglanz der Herrlichkeit des Vaters, das Abbild Seines Wesens.
Du trägst das All durch Dein allgewaltiges Wort."
"Mit allen Deinen Engeln beten wir Dich an.
Wie aber dürfen wir es wagen, Herr, wir Sünder, vor Dich hinzutreten, Sohn des Vaters, menschgewordenes Wort?
Engel und Erzengel verhüllen in Ehrfurcht ihr Antlitz, vor Dir, ihrem Schöpfer und Herrn.
Und doch kommen wir mit Vertrauen. Deine Liebe war es ja, die Dich in unsere Niedrigkeit herabgezogen hat: Gnade und Erlösung willst Du uns bringen. Dank sei Dir, Herr!
So stimmen wir mit Freude und mit Zuversicht ein in den Lobgesang der seligen Geister.
Mit allen Engeln und Erzengeln, mit Cherubim und Seraphim, mit der ganzen himmlischen Heerschar beten wir Dich an:
Gelobt seist Du, Herr Jesus Christus, im Sakrament Deiner Liebe!
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen."
Entnommen aus:
"VENITE ADOREMUS
Eucharistische Gebete für das Kirchenjahr"
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 14.09.2024 21:26von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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"Jesus, ewiger Sohn Gottes, ich glaube an Dich.
Du bist im Heiligen Sakrament gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, so wie Du im Himmel wohnst.
Ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an.
Du willst jetzt in mein Herz einkehren.
Ich danke Dir für Dein herablassendes Erbarmen und Deine überaus grosse Güte.
Du kommst zu mir und willst mir helfen. Ich vertraue auf Dich.
Mein Herz ist bereit Dich aufzunehmen. Ich will nur Dich, nichts anderes.
Komm, lieber Jesus ! Amen."
Hw Jean-Jacques Olier (1608-1657)
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Entnommen aus:
"OREMUS
Katholisches Gebetsbuch"
(Petrus-Bruderschaft)
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15. September fällt auf einen Sonntag, dennoch der Hinweis auf:
15. September: Fest der Sieben Schmerzen Mariens (2)
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RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 21.09.2024 20:53von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Über die unermessliche Kostbarkeit des Augenblickes der hl. Kommunion.....
aus "Durch die Eucharistie zur Dreifaltigkeit" vom Dominikanerpater M. Vincent Bernadot, 1927:
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"Im Augenblick der Kommunion sind wir wirklich im Besitz des Lebens.
Wir besitzen das fleischgewordene Wort ganz und gar, mit allem, was es ist, und mit allem, was es tut, Jesus, Mensch und Gott, alle Gnaden seiner Menschheit und alle Schätze seiner Gottheit, oder um mit dem heiligen Paulus zu sprechen: "den unergründlichen Reichtum Christi".
Jesus ist in uns als Mensch.
Die Kommunion ergießt also in uns das wirkliche, himmlische, ganz glorreiche Leben seiner hl. Menschheit, seines Herzens, seiner Seele.
Im Himmel sind die Engel von Glück überflutet durch die Ausstrahlung dieses Lebens.
Auf Erden haben einige Heilige den verklärten Leib Jesu geschaut.
"Es war eine Schönheit, die das menschliche Wort ersterben lässt", erzählt die selige Angela von Foligno, der nach ihrer Vision "eine grenzenlose Freude" verblieb, "ein erhabenes Licht, ein unsägliches und beständiges Ergötzen, ein Seligsein beglückender als alles Beglückende".
- Und dieser verklärte Leib, der durchpulst ist von einem Herzen, das einen Abgrund von Liebe darstellt; der belebt ist von einer unsagbar schönen, heiligen, lichtglänzenden, leben- und gnadendurchfluteten, friede- und freudeatmenden Seele, dieses Heiligtum und Paradies der Gottheit wird unser Festmahl.
Jesus kommt zu uns als Gott.
Das ist der Gipfel der göttlichen Grossmut.
"Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, liebte er sie bis ans Ende", bis zu den letzten Forderungen und bis zu den letzten Möglichkeiten der Liebe.
Wir nehmen also an dem GÖTTLICHEN LEBEN JESU teil, an seinem leben als WORT, als EINZIGEN SOHN des VATERS.
Er sagte es uns selbst, dass er durch den Vater lebe.
Ewig gibt der Vater das Leben, das in seinem Schoße ist, dem Sohne.
Er gibt es ihm gänzlich, ohne Schranken, mit solcher Liebesgrossmut, dass sie, obgleich unterschieden bleibend, nur eine Gottheit bilden mit demselben Leben, derselben Fülle an Liebe, Freude, Friede.
Dieses Leben empfangen wir.
Kommunion schenkt uns die drei göttlichen Personen.
DAS WORT kommt zu uns.
Aber es kommt NICHT ALLEIN.
"Ich bin in meinem Vater, und mein Vater ist in mir".
Da, wo Jesus ist - beglückender Gedanke! - IST AUCH der VATER:
"Der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen".
Und da, wo der Vater und der Sohn sind, da IST AUCH der HL. GEIST.
Die GANZE HHL. DREIFALTIGKEIT wohnt in dem Herzen des Kommunizierenden.
Jesus hat es uns angekündigt:
"Wer mich liebt... den wird mein Vater lieben, zu dem werden wir kommen und Wohnung bei ihm nehmen".
Unsere Seele wird ein Heiligtumszeuge unaussprechlicher Wunder.
Denn die drei göttlichen Personen bleiben nicht untätig in dem Kommunizierenden:
der Vater zeugt daselbst seinen Sohn, der Vater und der Sohn hauchen dort den Hl. Geist.
Ewig spricht der Vater ein ihm ähnliches und gleiches Wort aus, worin er sich ganz ausdrückt, ein wesenhaftes, lebendiges Wort, sein Wort.
Indem er dieses Wort vernimmt, sein Bild, sein Licht, seinen Gedanken, seine Glorie, die Form seines Antlitzes, den gleichwertigen Abglanz seiner Vollkommenheiten, den lebendigen Spiegel seines Wesens und die Frucht seiner Liebe schaut, liebt er dieses sein Wort mit grenzenloser Liebe.
Das Wort antwortet dem Vater mit der gleichen ewigen und unendlichen Liebe.
Einzige Liebe, obwohl gegenseitig; lebendige und wesenhafte Liebe, Umarmung, Band, unaussprechliche Hauchung, die sie in der Einheit des Hl. Geistes gleichsam vollendet.
Das ist das grosse Geheimnis, dessen Betrachtung die Engel mit Herrlichkeit, Schönheit, Glück überflutet.
Diese machtvollen Intelligenzen, die mit einem Schlag die Tiefen der ganzen Schöpfung erkennen, können das Geheimnis der drei göttlichen Personen ewig anschauen, ohne dass sie es jemals erschöpfen und ohne dass sie ihren Hunger und ihren Durst jemals stillen. Ihr tiefer, rascher Blick entdeckt in dem Abgrund des göttlichen Lebens unaufhörlich neue Vollkommenheiten, die sie mit Entzücken schauen und mit Jubel besingen.
Das ist das Geheimnis, das uns die Kommunion schenkt.
Zwar sind wir zu jeder Zeit "Tempel des lebendigen Gottes", "weil durch die Gnade", wie der hl. Thomas sagt, "die ganze hhl. Dreifaltigkeit Gast der Seele ist".
Und doch ist dies noch mehr der Fall im Augenblick der Kommunion, weil in diesem Augenblick Jesus als das "Brot des Lebens" kommt, ausdrücklich, um dieses Leben, das er vom Vater hat, mitzuteilen:
"Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit".
Aber wie wird er leben?
"Wie ich, vom lebendigen Vater gesandt, durch den Vater lebe, so wird auch der, welcher mich isst, durch mich leben".
Die Seele des Kommunizierenden wird gleichsam der Himmel der hhl. Dreifaltigkeit.
Wie im Himmel spricht der Vater in meiner Seele sein ewiges Wort aus, zeugt er seinen Sohn, indem er ihn mir schenkt: "Heute habe ich dich gezeugt"...
"Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen".
- Vater und Sohn tauschen jetzt in meiner Seele ihre gegenseitige Liebe aus, halten sich in jener unbeschreiblichen Umarmung umfangen, ihre Liebe haucht sie aus in jenem glühenden Hauch, jenem Flammenmeer, das der Hl. Geist ist.
Die Kommunion verbindet uns
mit dem INNERSTEN LEBEN DER HHL. DREIFALTIGKEIT.
Diesem Leben:
den unaussprechlichen Liebesbeziehungen der drei göttlichen Personen, werde ich verbunden."
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