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#36
von Aquila • 7.242 Beiträge
RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 12.11.2016 18:00von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wunderschöne Worte über die Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarsakrament
aus "Nachfolge Christi" von Thomas v. Kempen:
-
"Denn meine Augen sind zu schwach, um Dich in Deiner eigenen und göttlichen Klarheit zu schauen,
ja nicht einmal die ganze Welt würde in dem Glanze Deiner Herrlichkeit und Majestät bestehen können.
Du richtest Dich darum nach meiner Schwachheit, da Du Dich im heiligsten Sakramente verbirgst.
Ich habe eben jenen Gott wahrhaft gegenwärtig und bete Ihn an,
welchen die Engel im Himmel anbeten.
Ich erkenne Ihn zwar jetzt nur im Glauben,
da sie Ihn von Angesicht und ohne Schleier sehen.
Doch muss ich mit dem Lichte des wahren Glaubens zufrieden sein und nach demselben wandeln,
bis der Tag der ewigen Klarheit anbricht und die Schatten der Vorbilder weichen.
Wenn wir aber zur Vollkommenheit kommen, so wird der Gebrauch der Sakramente aufhören,
weil die Seligen in der himmlischen Herrlichkeit diese Arznei der Sakramente nicht nötig haben.
Denn sie freuen sich ohne Ende in der Gegenwart Gottes, da sie Seine Herrlichkeit von Angesicht zu Angesicht schauen und von Klarheit zu Klarheit umstaltet das göttliche Wort genießen,
welches Fleisch geworden ist, so wie es im Anfange war und ewig bleiben wird.
-
-
Die Menschwerdung Gottes
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Wunderschöne Worte über die Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarsakrament
aus "Nachfolge Christi" von Thomas v. Kempen:
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"Denn meine Augen sind zu schwach, um Dich in Deiner eigenen und göttlichen Klarheit zu schauen,
ja nicht einmal die ganze Welt würde in dem Glanze Deiner Herrlichkeit und Majestät bestehen können.
Du richtest Dich darum nach meiner Schwachheit, da Du Dich im heiligsten Sakramente verbirgst.
Ich habe eben jenen Gott wahrhaft gegenwärtig und bete Ihn an,
welchen die Engel im Himmel anbeten.
Ich erkenne Ihn zwar jetzt nur im Glauben,
da sie Ihn von Angesicht und ohne Schleier sehen.
Doch muss ich mit dem Lichte des wahren Glaubens zufrieden sein und nach demselben wandeln,
bis der Tag der ewigen Klarheit anbricht und die Schatten der Vorbilder weichen.
Wenn wir aber zur Vollkommenheit kommen, so wird der Gebrauch der Sakramente aufhören,
weil die Seligen in der himmlischen Herrlichkeit diese Arznei der Sakramente nicht nötig haben.
Denn sie freuen sich ohne Ende in der Gegenwart Gottes, da sie Seine Herrlichkeit von Angesicht zu Angesicht schauen und von Klarheit zu Klarheit umstaltet das göttliche Wort genießen,
welches Fleisch geworden ist, so wie es im Anfange war und ewig bleiben wird.
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Die Menschwerdung Gottes
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zuletzt bearbeitet 12.11.2016 23:55 |
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#37
von Aquila • 7.242 Beiträge
RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 14.01.2017 23:08von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Pater Martin von Cochem (1634-1712) über die hl. Messe:
-
"Die heilige Messe geht allen Andachten vor.
Wenn die Heilige Messe unterlassen wird, trocknet alle innerliche Andacht ein.
Wie die Sonne alle Planeten übertrifft,
so überragt die andächtige Mitfeier der Heiligen Messe alle anderen Werke der Frömmigkeit".
-
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zuletzt bearbeitet 14.01.2017 23:10 |
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#38
von Aquila • 7.242 Beiträge
RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 21.01.2017 23:31von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der
hl. Pierre-Julien Eymard über die verschleierte Gegenwart Christi:
[....]
"So versetzt sich die Seele dann in die
wunderbare Schau dieser göttlichen Gegenwart,
die hinreichend verschleiert ist, um ihren Glanz zu mildern,
aber auch durchsichtig genug für die Sicht durch den Glauben.
Dieser eucharistische Schleier ist für den Glauben eher ein Stachel als eine Prüfung.
[Es reizt einen, in eine verschleierte Wahrheit vorzudringen, einen verborgenen Schatz zu entdecken oder eine Schwierigkeit zu überwinden.
So sucht eine treue Seele im Angesicht des eucharistischen Schleiers ihren Herrn wie Magdalena am Grabe. Sie ruft nach ihm wie die Braut im Hohen Lied.
Es gefällt ihr, ihm alle Schönheiten zu schenken und ihn mit allen Ehren zu krönen.
Es ist wie im Himmel: eine stets neue Wahrheit, eine stets neu-geborene Schönheit.
-
Die Gegenwart unseres Herrn und Gottes Jesus Christus in den Gestalten von Brot und Wein:
-
zuletzt bearbeitet 22.01.2017 18:10 |
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#39
von Aquila • 7.242 Beiträge
RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 28.01.2017 22:08von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Vom hl. Pierre-Julien Eymard
stammt folgende im Sinne der Lehre der Kirche "intolerante" weil schonungslos geradlinig katholische Aussage:
-
"Seht euch eine protestantische Kirche, eine Moschee oder eine Synagoge an. Welch tödliche Leere"
-
Diese Gebäude stehen für das Fehlen der Gegenwart unseres Herrn und Gottes Jesus Christus !
Der hl. Pierre-Julien Eymard weiter:
-
"O ja! Jesus Christus lebt in der Eucharistie;
Er lebt hier wie im Himmel, glorreich wie nach Seiner Auferstehung; unsichtbar und sichtbar;
unberührbar und berührbar; lokalisiert und vervielfacht durch die sakramentalen Gestalten.
Er ist hier wirklich gegenwärtig, weil Er das einzige Brot des Lebens für den Christen ist.
Hier zeigt Er sich als solcher.
Er ist hier, um uns das Leben zu geben, um unsere Liebe zu nähren, um uns zu heiligen.
[....]
Dieser von den Sinnen losgelöste, freie und in seiner Tat reine Glaube vereinigt uns einfach mit der
Wahrheit Jesu Christi im hlst. Sakrament.
"Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe", beteuert er, "sind Geist und Leben".
[....]
Der eucharistische Schleier vergeistigt unsere Liebe zu Jesus Christus.
So kommt eine Vereinigung von Geist zu Geist und von Herz zu Herz zustande.
Das Fleisch bringt dabei keinen Vorteil.
Der eucharistische Schleier stachelt unsere Liebe an, indem er ihre Innigkeit anfacht.
Unser Herr sagt: Selig sind jene, die Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit haben.
Das verborgene Dasein erleichtert auf wunderbare Weise die Betrachtung.
So dringt die Seele, wie Mose, durch den geheimnisvollen Nebel und bittet Unseren Herrn um die Offenbarung seiner anbetungswürdigen Person:
Ostende mihi faciem tuam. (Lass mir dein Angesicht schauen.)
Der eucharistische Schleier erhält jedoch bei den Gläubigen
die Ehrfurcht, die durch eine hl. Scheu vor dieser verborgenen Majestät entfacht wird; gleichzeitig ist dieser Schleier für die Ungläubigen eine Art Barmherzigkeit, der sie nicht wie die Dämonen der Gefahr aussetzt, dieser göttlichen Majestät die Stirn zu bieten.
Überdies braucht die Liebe Unseres Herrn das Geheimnis, weil sie unendlich mächtig ist.
[....]
Aber Jesus Christus verbirgt sich in diesem Geheimnis nur aus Rücksicht auf die Schwäche der Menschen, um sich ihm stufenweise zu zeigen in dem Maße, wie er in der Liebe wächst;
so ähnlich wie sich eine Mutter bis zu ihrem Kind erniedrigt,
um es dann zu seiner Urteilsfähigkeit, seiner Tugend und seinem Leben emporzuheben.
So findet die Liebe im eucharistischen Geheimnis eine stets neue Nahrung,
weil ihr ihr göttlicher Gegenstand mit einer neuen Eigenschaft, einer neuen Güte entgegentritt.
Wie nun auf dieser Welt die Liebe von Glück und Wünschen lebt,
lebt auch die Seele in der Eucharistie von Glück und Wünschen, sie freut und sehnt sich, sie isst und hat doch noch Hunger.
Es spielt sich in ihr etwas ab wie im Himmel, ,
wo die Heiligen Gott in ewiger Ekstase von Liebe und Glück schauen und betrachten:
eine stets alte und gleichzeitig neue Schönheit.
So schöpft auch die Seele Jesus nie aus.
In dem Maße, wie sie in die unergründlichen Tiefen seiner Güte eindringt,
entdeckt sie dabei immer neue Schätze.
Jesus wird in ihren Augen immer liebenswürdiger.
"Wer mich liebt", sagt Jesus, "wird auch von meinem Vater geliebt werden,
und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren".
Was bedeutet diese Offenbarung Jesu?
Es ist das Geheimnis Seiner Liebe, welches Licht, Milde, Kraft, Freude und Glück wird:
der Himmel in der Seele."
-
-
zuletzt bearbeitet 28.01.2017 23:11 |
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#40
von Aquila • 7.242 Beiträge
RE: Gegenwart Christi
in Das allerheiligste Altarsakrament 04.02.2017 23:27von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Papst Gregor der Grosse über das hl. Messopfer:
-
"Denn gerade dieses Opfer rettet uns in besonderer Weise vom ewigen Untergang, da es uns den Tod des Eingeborenen in geheimnisvoller Weise erneuert; denn wenn er auch auferstanden ist und nicht mehr stirbt und der Tod keine Gewalt mehr über ihn hat, so wird er
doch in seinem unsterblichen und unverweslichen Leben in dem Geheimnis des heiligen Opfers aufs neue für uns dargebracht,
wird sein Leib darin genossen, sein Fleisch zum Heil des Volkes ausgeteilt, sein Blut vergossen, nicht mehr in die Hände der Ungläubigen,
sondern in den Mund der Gläubigen.
Bedenken wir darum, was dieses Opfer für uns für eine Bedeutung hat,
da es um unserer Erlösung willen das Leiden des eingeborenen Sohnes immerdar nachbildet!
Denn wer von den Gläubigen möchte daran zweifeln,
daß gerade in der Opferstunde auf die Stimme des Priesters hin die Himmel sich auftun, daß bei diesem Geheimnis die Chöre der Engel zugegen sind, daß Oben und Unten sich verbindet, daß Himmel und Erde sich vereinigt, Sichtbares und Unsichtbares eins wird?"
-
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zuletzt bearbeitet 04.02.2017 23:45 |
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