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Gab es die Missionarin Priska? (Paulus nennt sie vor ihrem Mann angeblich Aquila) Gab es die Apostelin Junia?
RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?
in Diskussionsplattform 16.09.2014 23:42von Aquila • 7.242 Beiträge
Lieber Stefan
Einmal mehr vielen Dank für Deine immer wieder
beeindruckend fundierten Darlegungen !
Lieber blasius
Bitte verbreite hier keine unzutreffenden Informationen !
Alleine Deine Zitate aus irgendeiner protestantischen Bibel-"Übersetzung"
habe ich bemängelt und als für dieses Forum unerwünscht erklärt.
Dass damit für den Internetgebrauch
- für Auszüge -
nur noch die sog. "Einheitsübersetzung"
zur Verfügung steht....ist leider unumgänglich,
zumal auf katholische Übersetzungen
nur in Druckform zurückzugreifen ist.
Selbstredend sind hier Auszüge aus letztgenannten Ausgaben
- die denn aber einiges an (Ab)Schreibarbeit voraussetzen -
jederzeit willkommen.....
also bitte keine unzutreffenden Informationen verbreiten !
Über die Einsetzung des
hl. Mess-O p f e r s
durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus
ist im
Schott-Messbuch aus dem Jahre 1960 Ausführliches auseinandergefaltet:
-
"Vom heiligen Meßopfer
1. "Um die ewige Erlösung zu wirken (Hebr. 9, 12),
wollte Christus sich einmal auf dem Altare des Kreuzes dem Vater zum Opfer darbringen.
Sein Priestertum sollte aber mit seinem Tode
nicht aufhören.
Deshalb brachte er
beim letzten Abendmahl
seinen Leib und sein Blut
unter den Gestalten von Brot und Wein Gott Vater dar
und wollte damit seiner Kirche ein Opfer hinterlassen,
durch welches das blutige, einmal am Kreuze darzubringende Opfer vergegenwärtigt,
das Andenken daran bis zum Ende der Welt festgehalten
und seine heilsame Kraft zur Nachlassung der Sünden zugewendet würde,
die von uns täglich begangen werden" (Trid. Sess. XXII, c. 1).
So das Konzil von Trient.
Es bringt das Opfer der heiligen Messe mit der Passahfeier im Abendmahlssaal
und mit dem Opfer Christi am Kreuze in Verbindung.
Es erklärt, daß die heilige Messe ein
"wahres und eigentliches Opfer" ist.
Die Opfergabe, die Gott in der heiligen Messe dargebracht wird,
ist
ein und dieselbe
wie jene, die einst am Kreuze geopfert wurde,
nämlich Christus, der Gottmensch,
eine reine, heilige, unbefleckte, Gott vollkommen wohlgefällige Opfergabe,
eine Opfergabe von unendlichem Wert.
Darin liegt die überragende Würde des Opfers der heiligen Messe,
daß wir in ihr Christus selbst, den lebendigen Christus
mit Gottheit und Menschheit,
mit seinem heiligen Innenleben, mit seinem Beten, Lieben,
Lobpreisen und Sühnen, mit den unendlichen Verdiensten seines Erdenwirkens
und mit der überschwenglichen Fülle der Güte und Werte
seines verklärten Lebens im Himmel als unsere Gabe vor Gott bringen können.
Die Macht dazu ist uns durch die heilige Taufe verliehen worden:
dazu sind wir Getaufte, Christen,
um diese erhabene Opfergabe Gott mit dem Priester darbringen zu können,
ihm dadurch eine vollkommene, Gottes wahrhaft würdige Verherrlichung zu bieten
und so den Zweck unseres Daseins ganz zu erfüllen.
Die Gestalten von Brot und Wein
sind zum Vollzug des eucharistischen Opfers wesentlich notwendig,
da sie das Opfer Christi in der heiligen Messe zu einem
sichtbaren Opfer machen.
"Die Natur des Menschen verlangt ein sichtbares Opfer" (Konzil von Trient).
(Christus der Opferpriester.)
Christus ist in der heiligen Messe
zugleich die Opfergabe
und der Opferpriester.
Am Kreuz und auf dem Altar haben wir "ein und dieselbe Opfergabe und ein und denselben Opfernden [Priester]" (Konzil von Trient).
"Weil im Alten Testament wegen der Unzulänglichkeit des levitischen Priestertums die Vollendung (das Vollkommene) nicht erreicht werden konnte,
mußte ein anderer Priester auftreten, unser Herr Jesus Christus" (Konzil von Trient).
In der heiligen Messe steht der "heilige, schuldlose, reine Hohepriester,
der nicht aus der Zahl der Sünder, sondern über alle Himmel erhaben ist" (Hebr. 7, 26), am Altar. Sein Beten und Opfern hat einen unendlichen, göttlich großen Wert.
Jedes Opfern und Beten eines Geschöpfes im Himmel und auf Erden,
das nicht in das Opfern dieses Hohenpriesters einbezogen und mit ihm eins geworden ist,
wäre gehaltlos, eine Schale ohne Kern, vor Gott ohne Wert und Wirkung.
(Christus und der menschliche Priester.)
Christus ist in der Feier der heiligen Messe der eigentliche Priester und Opferer.
Aber er opfert durch den sichtbaren,
d.h. durch den geweihten menschlichen Priester.
Dieser besitzt in seinem Priestertum
kein anderes Priestertum als das Christi selbst,
er übt Christi unsichtbares Priestertum in sichtbarer Weise aus,
ganz und gar abhängig vom Hohenpriester,
als dessen Werkzeug und Stellvertreter.
So ist und bleibt Christus der eigentliche Priester.
Er ist dies in der heiligen Messe nicht etwa bloß dadurch,
daß er sie eingesetzt und sie darzubringen befohlen hat;
auch nicht bloß dadurch, daß sie ihre Kraft und Wirksamkeit von ihm hat,
oder bloß dadurch,
daß er Priester und Gläubige zur Feier und Mitfeier der heiligen Messe anregt,
sondern vor allem durch die unmittelbare und persönliche Darbringung
des eucharistischen Opfers.
Christus opfert, indem er in jeder heiligen Messe,
durch die Kraft seiner Gottheit und Menschheit,
mittels des geweihten Priesters Brot und Wein in seinen Leib und sein Blut verwandelt.
In der Verwandlung (Konsekration) vollzieht sich
die eigentliche Opferhandlung der heiligen Messe.
Diese Verwandlung nimmt aber in jeder heiligen Messe Christus selber vor:
"Das ist mein Leib. Das ist mein Blut".
In jeder Messe
betätigt er seine priesterliche Gesinnung Gott und den Menschen gegenüber,
die vollkommene Hingabe an den Vater zum Heile der Menschen.
Mag der geweihte Priester, der Mensch,
auch unvollkommen sein, mag er mit Schwachheiten und Sünden behaftet,
ja mit unreinen Händen am Altare stehen,
das Opfer, das er darbringt,
bleibt doch immer rein:
das Opfer Christi.
Deshalb ist das eucharistische Opfer stets und überall
das heilige, unbefleckte Opfer und, wie das Opfer am Kreuz,
von unendlichem Wert und unendlicher Vollkommenheit.
(Opferhandlung = Konsekration.)
Zum Opfer gehört außer der Opfergabe und dem Opferpriester die
Opferhandlung.
Die eucharistische Opferhandlung ist
in der Konsekration des Brotes und Weines beschlossen.
Die "Opferung" der Messe ist nicht die eigentliche Opferhandlung:
sie ist die Überbringung der Opfergaben auf den Altar,
die liturgische Zubereitung der Opfergaben
und zugleich der sichtbare Ausdruck unserer Teilnahme am Opfer,
da die Opfergaben auch ein Sinnbild von uns sind (Opfervorbereitung).
Wahre und wirkliche Opferhandlung ist
die heilige Wandlung.
Gerade als Opferhandlung muß die Wandlung irgendwie der sinnlich wahrnehmbare, menschliche Ausdruck der innern Opfergesinnung Christi
und der sich mit ihm opfernden Kirche sein.
[....]
Sicher ist, daß Christus,
und zwar indem er als Haupt der Kirche
und mit seiner Kirche opfert,
im Opfer der heiligen Messe
die Opfergesinnung,
die er am Kreuze hatte, unverändert besitzt und zur Darstellung bringt,
freilich
nicht mehr in der Form eines blutigen, qualvollen Sterbens,
sondern "in unblutiger Weise" (Konzil von Trient).
Sicher ist,
daß die heilige Messe wie das Kreuzesopfer
ein wahres, in der Gegenwart sich vollziehendes Opfer ist.
Bei diesem Opfer wird an der Opfergabe eine Handlung vorgenommen,
in der der Heiland seine ewig bleibende,
unendlich vollkommene Gesinnung gegen Gott,
von der er am Kreuze beseelt war,
zum Ausdruck bringt und für die Ehre Gottes und unser Heil fruchtbar macht."
-
Siehe dazu bitte auch:
Die Messe in ihren Riten erklärt
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?
in Diskussionsplattform 17.09.2014 00:02von blasius (gelöscht)
Zitat:
Die Kommentare in der Einheitsübersetzung sind moderntheologisch geprägt, nicht katholisch! Die kann man vergessen, wie auch die Einheitsübersetzung selbst, die voll von Falschübersetzungen ist!
Lieber Aquila,
wenn Du schreibst:
Über die Einsetzung des
hl. Mess-O p f e r s
durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus
ist im Schott-Messbuch aus
dem Jahre 1960 Ausführliches auseinandergefaltet:
Das ist auch so, und nie vom mir anders behauptet, nur:
Es ist im Jahre 1960 dokumentiert und wo von ich schreibe
ist in der Zeit kurz nach dem Leben und Wirken von
von Jesus Christus, in den Jahren 30 bis 100 nach Christus.
Damals wurde keine Heilige Messe wie heute im Schott-Messbuch aus dem Jahre 1960
berichtet gefeiert.
Es war so, beim letzten Abendmahl sagte Jesus Dank, brach das Brot und gab es seinen Jüngern. Das griechische Wort Eucharistia heisst Dank sagen.
Aus die diesem Dank sagen, der Eucharistie wurde 200Jahre später die
Heutige hl.Messe.
Es war so, alles war einfach, weil es gar nicht anders sein konnte.
Liebe Grüße, blasius
RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?
in Diskussionsplattform 17.09.2014 00:10von Stefan (gelöscht)
Lieber Blasius,
Aus meinen biblischen Darlegungen pickst Du Dir zwei Dinge heraus und ignorierst den Rest. Daraus kann dann natürlich nichts anderes als unbiblischer Schmarrn herauskommen!
Nochmal für Ignoranten: Hebr. 13,10 spricht ausdrücklich vom Opferaltar, den "wir haben" - heißt es da! Also hat die katholische Kirche schon damals das Messopfer gefeiert! Wenn Dir die Bibel nicht passt, dann lass sie in Ruihe! Sie ein heiliges Buch, mit dem Du respektlos umgehst, nach Deinem eigenen Gutdünken! Ich würde mit der Hl. Schrift nicht solche frechen und unverschämten Spielchen treiben, wie das die Protestanten tun: Dazu Offb. 22,18-19!
Wenn es Dir in der Kirche nicht gefällt, dann geh zu Deinen Protestanten!
Über die Einsetzung des Messopfers habe ich bereits einiges gesagt. Doch das wurde böswillig ignoriert!
Falls Du es nicht weißt: Das Messopfer ist ein Dank-, Lob- und Sühnopfer! Deshalb sprach Christus auch den Dank!
Desweiteren gab es ursprünglich nur die Katholiken; die Ostkirchen und Protestanten kamen viel später! Punkt!
Ich glaub, Du willst uns hier wohl veräppeln!
Von der Bibel keine Ahnung, aber was erzählen!
RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?
in Diskussionsplattform 17.09.2014 00:17von Aquila • 7.242 Beiträge
Lieber Stefan
Nun hat sich meine Frage an blasius
mit Deiner Antwort an ihn überschnitten......
in dieser hast Du es bereits richtig geschrieben:
Das hl. Mess-Opfer :
Anbeten der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT
Lobpreisen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT
Danksagen an die der Allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT
Sühn-Opfer für die Allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT
Im Mittelpunkt steht denn auch der
GOTTES-DIENST
und nicht der "Menschen-Dienst !
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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