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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 17.06.2016 10:46von Blasius • 3.929 Beiträge
Ergänzung zu:
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“
1.Timotheus 6,8-9
Warnung vor Irrlehre und Habsucht
2 (a) Wer aber einen gläubigen Herrn hat, achte ihn nicht deshalb für geringer, weil er sein Bruder ist, sondern diene ihm noch eifriger; denn sein Herr ist gläubig und von Gott geliebt und bemüht sich, Gutes zu tun.
(b) So sollst du lehren, dazu sollst du ermahnen.
3 Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält,
4 der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen
5 und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.
6 Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.
7 Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.
8 Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.
9 Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen.
10 Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.06.2016 20:58von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Jeremia 29,13
Der Brief an die Verbannten
1 Das ist der Wortlaut des Briefes, den der Prophet Jeremia aus Jerusalem an den Rest der Ältesten der Gemeinde der Verbannten sandte, an die Priester, Propheten und das ganze Volk, das Nebukadnezzar von Jerusalem nach Babel verschleppt hatte, 2 nachdem der König Jojachin, die Herrin, die Hofbeamten, die Großen von Juda und Jerusalem sowie die Schmiede und Schlosser aus Jerusalem fortgezogen waren;1 3 er schickte den Brief durch Elasa, den Sohn Schafans, und Gemarja, den Sohn Hilkijas, die Zidkija, der König von Juda, nach Babel zu Nebukadnezzar, dem König von Babel, sandte: 4 So spricht der Herr der Heere, der Gott Israels, zur ganzen Gemeinde der Verbannten, die ich von Jerusalem nach Babel weggeführt habe: 5 Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und esst ihre Früchte! 6 Nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, damit sie Söhne und Töchter gebären. Ihr sollt euch dort vermehren und nicht vermindern. 7 Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl.
8 Denn so spricht der Herr der Heere, der Gott Israels: Lasst euch nicht täuschen von den Propheten, die unter euch sind, und von euren Wahrsagern. Hört nicht auf die Träume, die sie träumen.
9 Denn Lüge ist das, was sie euch in meinem Namen weissagen; ich habe sie nicht gesandt - Spruch des Herrn.
10 Ja, so spricht der Herr: Wenn siebzig Jahre für Babel vorüber sind, dann werde ich nach euch sehen, mein Heilswort an euch erfüllen und euch an diesen Ort zurückführen.
11 Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.
12 Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch.
13 Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt,
14 lasse ich mich von euch finden - Spruch des Herrn. Ich wende euer Geschick und sammle euch aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch versprengt habe - Spruch des Herrn. Ich bringe euch an den Ort zurück, von dem ich euch weggeführt habe.
15 Zwar werdet ihr sagen: Auch in Babel hat der Herr für uns Propheten auftreten lassen. 16 [Fürwahr, so spricht der Herr über den König, der auf dem Thron Davids sitzt, und über das ganze Volk, das in dieser Stadt wohnt, eure Brüder, die noch nicht mit euch in die Verbannung fortgezogen sind,2 17 so spricht der Herr der Heere: Seht, ich schicke unter sie Schwert, Hunger und Pest und ich behandle sie wie verdorbene Feigen, die so schlecht sind, dass sie ungenießbar sind. 18 Ich verfolge sie mit Schwert, Hunger und Pest und mache sie zu einem Bild des Schreckens für alle Reiche der Erde, zum Fluch und zum Entsetzen, zum Hohn und Gespött aller Völker, zu denen ich sie verstoße, 19 weil sie nicht auf meine Worte gehört haben - Spruch des Herrn -, obwohl ich immer wieder meine Knechte, die Propheten, zu ihnen gesandt habe; ihr aber habt nicht gehört - Spruch des Herrn. 20 Ihr jedoch, hört jetzt das Wort des Herrn, all ihr Verschleppten, die ich von Jerusalem nach Babel wegführen ließ.] 21 So spricht der Herr der Heere, der Gott Israels, über Ahab, den Sohn Kolajas, und über Zidkija, den Sohn Maasejas, die euch in meinem Namen Lüge weissagen: Seht, ich liefere sie Nebukadnezzar, dem König von Babel, aus. Er wird sie vor euren Augen niederhauen lassen. 22 Dann wird man bei allen Verschleppten Judas, die in Babel sind, von ihnen das Fluchwort herleiten: Der Herr mache dich Zidkija und Ahab gleich, die der König von Babel im Feuer rösten ließ. 23 Sie haben nämlich Schändliches in Israel getrieben, mit den Frauen ihrer Nächsten Ehebruch begangen und in meinem Namen Worte verkündet, die ich ihnen nicht aufgetragen hatte. Ich bin der Wissende und der Zeuge - Spruch des Herrn.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.06.2016 14:20von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Johannes 4
Die Aufnahme Jesu bei den Samaritern
27 Inzwischen waren seine Jünger zurückgekommen. Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach, aber keiner sagte: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr?7
28 Da ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen, eilte in den Ort und sagte zu den Leuten:
29 Kommt her, seht, da ist ein Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe: Ist er vielleicht der Messias?
30 Da liefen sie hinaus aus dem Ort und gingen zu Jesus.
31 Währenddessen drängten ihn seine Jünger: Rabbi, iss!
32 Er aber sagte zu ihnen: Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt.
33 Da sagten die Jünger zueinander: Hat ihm jemand etwas zu essen gebracht?
34 Jesus sprach zu ihnen: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.
35 Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte? Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.8
36 Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben, so dass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen.
37 Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet.
38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.
39 Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
40 Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage.
41 Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte.
42 Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.06.2016 23:27von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Johannes Klimakos (um 575-um 650), Mönch auf dem Sinai
Die Paradies-Leiter, 10. Stufe
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders?“ (Mt 7,3)
Ich habe gewisse Leute schlecht von ihrem Nächsten reden hören und habe sie deshalb getadelt. Zu ihrer Verteidigung haben diese Übeltäter geantwortet: „Das sagen wir aus Liebe und Fürsorglichkeit.“ Ich habe ihnen aber geantwortet: „Lasst diese Art von Fürsorglichkeit, sonst bezichtigt ihr den der Lüge, der sagt: ‚Wer den Nächsten heimlich verleugnet, den bringe ich zum Schweigen' (Ps 100,5). Wenn du ihn liebst, wie du sagst, so bete im stillen für ihn und setze ihn nicht deiner Kritik aus. Diese Art zu lieben gefällt dem Herrn, lass das nicht außer acht, und achte also sorgfältig darauf, dass du die Sünder nicht verurteilst. Judas zählte zu den Aposteln und als Dieb zu den Übeltätern. Was für ein erstaunlicher Wandel in kurzer Zeit!“ [...]
Antworte also dem, der dir gegenüber schlecht über seinen Nächsten redet so: „Halte inne, Bruder! Ich begehe jeden Tag schlimmere Fehler; wie könnte ich dann diesen verurteilen?“ So hast du einen doppelten Nutzen: du heilst dich selbst, und du heilst deinen Nächsten. Wenn das Wort wahr ist: „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet“, dann gelangt man dadurch, dass man nicht richtet, auf kürzerem Wege zur Vergebung der Sünden [...] Es gibt Menschen, die sich unter den Augen aller eines schweren Fehlverhaltens schuldig gemacht haben, deren verborgene Tugendhaftigkeit aber dieses Fehlverhalten bei weitem aufgewogen hat. So haben sich ihre Verleumder getäuscht, weil sie nur auf den Rauch achteten und die Sonne dabei übersahen.
Schnelle und strenge Kritiker verfallen dieser Illusion, weil sie die Erinnerung und die Besorgtheit wegen ihrer eigenen Sünden nicht ständig wach halten [...] Über Andere urteilen bedeutet, sich schamlos ein göttliches Vorrecht anzueignen; andere zu verurteilen bedeutet nichts weniger, als die eigene Seele zu zerstören [...] Wie ein guter Weinleser von reifen Trauben isst und die grünen hängen lässt, so vermerkt ein wohlgesonnener und vernünftiger Mensch sorgfältig alle Tugenden, die er an den Anderen wahrnimmt; der unvernünftige aber nimmt dessen Fehler und Schwächen unter die Lupe.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 20.06.2016 22:30von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
1.Korinther 2,10-16
Paulus, Verkünder der Weisheit Gottes
1 Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen.1
2 Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.
3 Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch.
4 Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden,
5 damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes.
6 Und doch verkündigen wir Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit dieser Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst entmachtet werden.2
7 Vielmehr verkündigen wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer Verherrlichung.
8 Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn hätten sie die Weisheit Gottes erkannt, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
9 Nein, wir verkündigen, wie es in der Schrift heißt, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.3
10 Denn uns hat es Gott enthüllt durch den Geist. Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes.
11 Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes.
12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist.
13 Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten.4
14 Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.5
15 Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen.6
16 Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi.
1.Johannes 1,3
Das Wesen Gottes
5 Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden:
Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm.
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
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