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Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an?
Sorge über wachsenden Hass
in Diskussionsplattform Kirche 19.04.2014 13:49von blasius (gelöscht)
Orthodoxes Oberhaupt zu Ostern:
Sorge über wachsenden Hass
Das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie sorgt sich über die augenscheinlich erkennbare Ausbreitung „finsterer Mächte", die sich in Hass, Intoleranz, Gewalt und Ungerechtigkeit zeigt.
Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel äußerte sich in seiner Osterbotschaft, die am Karsamstag vom Istanbuler Phanar aus verbreitet wurde. Bereits vor einer Woche hatte der Ökumenische Patriarch einen dringenden Appell an die Ukrainer gerichtet, zur Einheit zu finden. Die Ukraine mit ihren rund 30 Millionen orthodoxen Christen ist ein Kernland des um innere Einheit ringenden östlichen Christentums, das in diesem Jahr ausnahmsweise wieder einen gemeinsamen Ostertermin mit den katholischen und evangelischen Christen hat.
Die Antwort der Kirche auf die „Herrschaft der Mächte der Finsternis" sei die „Gnade und Kraft" des auferstandenen Christus, der die Gewissheit des besiegten Todes schenke, so der Patriarch. Christus habe durch seinen Tod am Kreuz die Werte der Welt umgekehrt „und an ihrer Spitze sein Kreuz aufgerichtet". Auferstehung sei kein Geschehen in der allerfernsten Zukunft, sondern bereits in der Gegenwart wirksam:
„Wir sind mit Jesus Christus auferstanden und erleben die letzten Dinge wie gegenwärtige und die gegenwärtigen wie letzte."
Die Trommeln des Todes und der Finsternis würden derzeit „wie besessen" geschlagen. Man könne oft nur staunen über die Härte und Erbarmungslosigkeit der Regierenden, betonte Bartholomaios. Dass Stärkere die Schwächeren vernichten und unterdrücken, werde unglücklicherweise als Faktum anerkannt.
Der „Hass der Unterwelt" werde oft dem „Licht der Auferstehung" vorgezogen. Nationalismus, religiöser Fanatismus und Intoleranz führten auch heute zu gefährlichsten Spannungen.
Es sei jedoch eine „erbärmliche Täuschung", dass die Tötung von Menschen jemals lobenswert, nützlich oder zum Wohl der Gesellschaft sein könne, hob der Patriarch hervor.
Die in diesem Sinne argumentierenden Totalitarismen des 20. Jahrhunderts hätten nur „Verderben und Tod" gebracht und gezeigt, dass jedes Bemühen um wahre Freiheit ohne Gott unweigerlich in einer Tragödie ende.
Freiheit ist laut Bartholomaios Grundbedingung für eine fortschrittliche und glückliche Gesellschaft, wobei erst Treue zu Gott zu wahrer Freiheit führe.
(kap 19.04.2014 gs)
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/04/...hass/ted-792280
des Internetauftritts von Radio Vatikan
RE: Sorge über wachsenden Hass
in Diskussionsplattform Kirche 07.05.2014 10:33von blasius (gelöscht)
Liebe Leserinnen und Leser,
was ist „los“, verschiedene Meinungen und ein durcheinander, eine Verwirrspiel?
Beachtenswert:
....Die orthodoxen Kirchen haben die Liturgie bewahrt, die so schön ist.
Liebe Grüße, blasius
Auszug, Info aus:
http://www.katholisches.info/2013/08/02/...lte-messe-nein/
Papst Franziskus: Allah verherrlichen Ja, orthodoxe Liturgie Ja, Alte Messe Nein?
2. August 2013 19:51 | Mitteilung an die Redaktion
(Rom) Einen zugespitzten Kommentar verfaßte der Herausgeber des traditionsverbundenen Seite „Messa in Latino“. Anlaß ist das Vorgehen der Ordenskongregation mit Billigung des Papstes gegen die Franziskaner der Immakulata und gegen deren Entscheidung, ordensintern den überlieferten Ritus zu pflegen. Anlaß ist aber auch die Grußbotschaft des Papstes an die Moslems zum Ramadan-Ende.
Päpstliches Durcheinander
Während er den Franziskanern der Immakulata die Flügel stutzt, weil sie die überlieferte Liturgie bevorzugen, lobt der Bischof von Rom einerseits nicht ohne einen Schuß Neid die Liturgie der Orthodoxen und sendet andererseits eine Botschaft an die Moslems mit dem Wunsch, daß sie mit ihrem Leben den „Höchsten“ verherrlichen mögen (natürlich deren Höchsten, nachdem der Gott der Christen nicht der Gott des Islam ist und deren Koran-Gebete ins Leere gehen).
Zur orthodoxen Liturgie: Auf dem Rückflug von Buenos Aires sagte Papst Franziskus bei der improvisierten Pressekonferenz:
Die orthodoxen Kirchen haben die Liturgie bewahrt, die so schön ist. Wir haben ein wenig den Sinn der Anbetung verloren. Sie beten Gott an und besingen ihn, ohne auf die Uhr zu schauen. Einmal wurde mir in einem Gespräch über das Abendland und dessen Kirche gesagt, daß „ex oriente lux, ex occidente luxus“, das heißt, aus dem Osten kommt das Licht, aus dem Westen Luxus, Konsum und Wohlstand, die uns sehr geschadet haben. Die Orthodoxen hingegen bewahren diese Schönheit Gottes im Mittelpunkt. Wenn man Dostojewski ließ, erahnt man die russische Seele und des Ostens. Wir haben diesen frischen Wind des Ostens, dieses Licht dringend nötig.
Weiterlesen in:
http://www.katholisches.info/2013/08/02/...lte-messe-nein/
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an?
in Diskussionsplattform Kirche 07.05.2014 11:46von Kristina (gelöscht)
Lieber blasius,
Sorge über wachsenden Hass gegen die Kirche und vor allem auch Sorge um den Glaubensabfall so vieler ehemalig gläubiger Menschen ist berechtigt,
so lange man sich von negativen Gefühlen nicht davon beherrschen lässt.
Die Zahl der Katholiken schrumpft augenscheinlich, zu sehen in unseren Pfarrgemeinden. Eine Diskussion mit U-Boot-Christen oder Taufscheinchristen lohnt sich nach meiner Erfahrung nicht, denn dadurch entsteht kein Glaube, allerhöchstens Toleranz gegenüber der Kirche.
Es herrscht eine große Antipathie gegenüber der Kirche, Bibel, Zölibat...... ringsum, die für mich erschreckend ist.
Aber am meisten tun mir die Seelen leid, die sich auf dem Irrweg befinden und die gerettet werden sollten.
LG
Kristina
Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an?
in Diskussionsplattform Kirche 07.05.2014 16:29von blasius (gelöscht)
Liebe Kristina,
im Jahr 1049 in der Zeit des 2. Konzils von Reims
ist die Römisch Kath. Kirche
noch eine Einheit.
Leider fand dort folgendes statt:
Info aus:
Leo IX. – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Leo_IX.
Zitat:
Daraufhin exkommunizierte Kardinallegat Humbert im Namen Leos IX. 1054 die Anhänger der Orthodoxen Kirche durch Niederlegung einer Bannbulle auf dem Altar der Hagia Sophia inByzanz, was auf lange Sicht die Spaltung der christlichen Kirche bewirkte. Von der endgültigen Lossagung der Orthodoxen von der Römischen Kirche erfuhr Leo IX. zu Lebzeiten allerdings nicht mehr. Denn nach einer Niederlage seines Heeres gegen die normannischen Truppen in der Schlacht von Civitate (Apulien) am 18. Juni 1053 war Leo gefangengenommen und erst neun Monate später schwerkrank wieder freigelassen worden. Er starb – möglicherweise an Malaria – am 19. April 1054 in Rom.
Zitat Ende.
..Nach dem Papst Leo IX. dem Patriarchen Michael Cerularios
In Konstantinopel die Bannbulle überreichte, begann was
heute Uneinheit, Unfrieden und bis heute andauernde
Machtinteressen brachte.
Leidtragende sind die Seelen, die >Menschen
und die ehemals einheitliche,
Römisch kath. Kirche.
Weitere Info:
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienL/Leo_IX_.html
http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Orthodoxe_Kirche.html
Liebe Grüße, blasius
RE: Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an?
in Diskussionsplattform Kirche 07.05.2014 23:17von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Ich möchte auch an dieser Stelle hervorheben;
die eine heilige katholische und apostolische Kirche
als der mystische Leib Christi
war immer eins und wird es auch immer sein.
„UT unum sint“
wird immer wieder für eine verbogene „Ökumene“ vorangetragen.
Die Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus
aus dem hl. Evangelium nach Johannes:
-
Joh 17,21
Alle sollen eins sein:
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
-
Die Glieder des mystischen Leibes Christi
– der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche –
sind eins !
All jene, die von ihr abgefallen sind,
sind es nicht(mehr)
und verlaufen sich heute mittlerweile
in über 30′000 protestantische Einzelgemeinschaften
mit ebensovielen Interpretationen der Heiligen Schrift.
Was wir denn heute in der Katechese oft schmerzlich vermissen,
ist der unmissverständliche Hinweis,
dass „eins sein“
nicht gleichbedeutend ist
mit einer künstlichen Bemäntelung der protestantischen Häresien
- oder auch nicht der durchaus auch vorhandenen ostkirchlichen Abirrungen -
als „bereichernde Vielfalt“ und auch nicht einer ang. „Bereicherung“
sondern als der Aufruf zur
Rückkehr in den Schoss der Heiligen Mutter Kirche,
in Der alleine alle eins sein können.
„Ut unum sint“ !
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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