Liebe Kristina,
wie sich die von Jesus Christus dem Petrus übergebene
römisch katholische Kirche
im Ursprung einig, heilig und allumfassend war,
aus der „Einheit“ kam, kann nicht der Plan
Gottes sein.
Aus irgendeinem Grund sollte es so kommen, wie Du auch Vermutest.
Durch das „Aufspalten“
in Orthodoxe Kirche, Jüdische Kirche, Protestanten- Evangelische Kirche
und andere, werden Riten und Lehren sichtbar und vieles offenbar,
positives und negatives, wahres und evtl. nicht wahres.
Das sich „einigen“ der „Abspaltungen“ dauert noch an
und manches keinen Bestand hat und eine Reinigung erfahren wird,
ist auch mein Gedanke.
.Die orthodoxen Kirchen haben die Liturgie bewahrt, die so schön ist.
Nähern sich katholische und orthodoxe Kirche an? (4)
Dass die Orthodoxen nicht die „Neue Messe“ feiern ist sicher, kann es sein dass
deshalb eine „Einigung“ mit der jetzigen kath. Kirche nicht mehr möglich ist?
Wahrscheinlicher ist folgendes die Abtrennung und auch die Einigung verhindert:
Info Auszug aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transsubstantiation
Anlass der Begriffsfindung „Transsubstantiation“ waren Reaktionen auf die Christologie von Berengar von Tours und insbesondere dessen Abendmahlslehre.
Berengar fand vor, was ihm als eher kruder Realismus erschien. Seine Gegner formulierten beispielsweise, dass der Leib Jesu durch die Zähne der Gläubigen zermalmt werde – so in einem von Humbert von Silva Candida verfassten Bekenntnisschreiben, das Berengar 1059 unterzeichnen musste –, was Berengar als absurd ansah.
Hier wird mit dem Ausdruck Substanz die Vorstellung eines physischen Dinges verbunden und das „Hoc est corpus meum“ der Messe als stoffliche Verwandlung (mutatio materialis) verstanden. Dagegen setzte Berengar, dass schon dieKirchenväter das Abendmahl als heiliges Zeichen verstanden hätten und der Leib Christi nach der Auferstehung verklärt sei.[1] Die Hauptgegner Berengars, Lanfrank von Bec und Guitmund von Aversa, sprachen dann von einer Substanzverwandlung (substantialiter transmutari).
Dies griff die römische Synode von 1079 mit der Formulierung „substantialiter converti“ auf. Der Ausdruck Transsubstantiation ist erstmals aus dem Jahre 1155/56 bei Rolandus Bandinelli belegt; vermutlich drückte sich bereits Robertus Pullus um 1140 so aus. Auf dem vierten Laterankonzil 1215 wurde diese Redeweise als orthodox festgeschrieben, wenngleich noch nicht als Dogma definiert.
Weitere Info:
http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Tr...stantiation.htm
Macht denken führte damals und heute noch zu Unfrieden, Uneinheit und Hass.
Liebe Grüße, blasius