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#31

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 25.11.2014 20:49
von Hemma • 589 Beiträge

Meine Lieben!

Heute wurde mir einmal so recht bewusst, wie traurig es um unseren Ort (einem Dorf mit ca. 250 Einwohnern) bestellt ist, als ich überlegte, wo denn in der Nähe ein Kind zu finden wäre, mit dem unsere vierjährige Enkelin spielen könnte, wenn sie bei uns ist.
In unserer näheren Umgebung wohnen derzeit zehn Familien mit 6 Kindern.
Vor 30, 40 Jahren gab es 20 Kinder in unserer Nachbarschaft.
Im Ortszentrum (Bauern) haben wir derzeit in 7 Familien 8 Kinder, wobei auch einige junge Leute abgewandert sind, weil sie keine Landwirtschaft mehr führen wollen (dank der EU!).
In der vorigen Generation gab es dort ca. 25 Kinder.
Wo wird das hinführen?

http://gw.eduhi.at/schulen/bgsteyr/Bev%C3%B6lkerung.htm


zuletzt bearbeitet 26.11.2014 12:15 | nach oben springen

#32

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 26.12.2015 16:05
von Hemma • 589 Beiträge

An diesem Brief ans Christkind des kleinen Josef Ratzinger, der wohl schon gegen 80 Jahre alt sein muss, erkennt man bereits die Früchte eines vorbildlichen katholischen Elternhauses.
Und es war auch die karge Zeit vor dem 2. Weltkrieg.

http://www.gloria.tv/media/mreq3KeCXgw

für jene, welche die Kurrentschrift nicht lesen können:

Liebes Christkind.

Du schwebst bald auf die Erde hernieder.
Du willst den Kindern Freude bereiten.
Auch mir willst Du Freude bereiten.
Ich wünsche mir den Volks-Schott, ein grünes Messkleid und ein Herz Jesu.
Ich will immer brav sein.

Schönen Gruß von Joseph Ratzinger


zuletzt bearbeitet 26.12.2015 21:14 | nach oben springen

#33

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 26.12.2015 18:47
von Aquila • 7.063 Beiträge

Liebe Hemma

Welch ein beeindruckendes Dokument !

Die Wünsche des kleinen Joseph Ratzingers an das Christkind
zeugten bereits von einem sicherlich durch das elterliche Glaubensleben mitgeprägten
aussergewöhnlichen Seelenleben....
....
der Wunsch nach Vertiefung in das gleichsam Herz der Glaubensgeheimnisse

dem hl. Messopfer
dem hl. Sakrament der Priesterweihe
dem innersten Geheimnis unseres Heilandes....seinem Herzen !




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 26.12.2015 18:55 | nach oben springen

#34

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 28.06.2016 20:37
von Hemma • 589 Beiträge

Marsch für die Familie 2016 in Wien - Bericht eines Mitveranstalters
Autor: Wolfram Schrems

Im Vorfeld des heurigen Marsches für die Familie wurde ich gefragt, ob dieser tatsächlich zur selben Zeit wie die „Regenbogenparade“ und in unmittelbarer Nähe zu ihr stattfinden müsse und ob man das nicht woanders machen könne. Die Antwort ist Nein. Man muss (wenn irgendwie möglich) die Wahrheit dort bezeugen, wo die Lüge zelebriert wird. – Und das wurde gemacht.

Der von Rechtsanwalt Dr. Alfons Adam (Pro Vita – Verein für Menschenrecht auf Leben) ins Leben gerufene und heuer bereits zum fünften Mal durchgeführte Marsch für die Familie, ein Widerspruch gegen die „Regenbogenparade“, war mit etwa 200 Teilnehmern nur halb so gut besucht wie der Marsch im Vorjahr.

Ein Grund für die Halbierung war wohl der Marsch für Jesus beziehungsweise dessen Abschlußfest am Heldenplatz, das ungefähr um dieselbe Zeit wie der Marsch für die Familie begann. Einige Teilnehmer des Marsches für Jesus stießen zwar aufgrund der gemeinsamen Anliegen zu unserer Veranstaltung. Aber natürlich hatte die viel größere Veranstaltung mit 15.000 bis 18.000 Teilnehmern potentielle Mitstreiter abgezogen.

Ein anderer Grund für die verringerte Teilnehmerzahl ist sicher das verschärfte Klima der Einschüchterung gegen nicht-linke Manifestationen: Immerhin wird der Steinwurf auf die Teilnehmer der Demonstration der „Identitären“ eine Woche zuvor von der Polizei als Mordversuch gewertet. Lügenhafte Medienprodukte hatten den Marsch in Zusammenhang mit Faschismus und Antisemitismus gebracht – warum auch immer.

Wie aus Gesprächen hervorging, hatten potentielle Teilnehmer daher vor allem um ihre Kinder Angst. Daher waren ausgerechnet bei einem „Marsch für die Familie“ leider auch wenige Familien und wenige Kinder zu sehen.

Schließlich ist es ein Erfahrungswert, dass sich bedauerlich viele Zeitgenossen der aktuellen Problematiken nicht bewusst sind. Es ist tragisch, dass so viele Eltern keine adäquaten Vorstellungen vom laufenden Kampf um ihre Kinder haben. Von den kirchlichen Amtsträgern hört man auch kein Wort.

Allerdings wurde dieses Jahr mit der professionellen Bühne ein höherer Grad an Wirksamkeit erreicht. Die Tontechnik trug die Botschaft weit über den Albertinaplatz. Wie man Medienberichten entnehmen kann, wurde der Marsch durchaus registriert und dessen Anliegen im großen und ganzen richtig wiedergegeben.

In Anbetracht der Umstände muß man die Veranstaltung daher als Erfolg bezeichnen. Es handelte sich zwar um keinen gesellschaftspolitischen Durchbruch und keine Massenmobilisation, aber wiederum wurde hörbar gegen Zwangssexualisierung an den Schulen, staatlich verordnete Genderideologie, Familienzerstörung und den Mord an ungeborenen Kindern aufgetreten. Wiederum hatte eine kleine Gruppe den Mut, öffentlich einer politisch oktroyierten „Regenbogenparade“ mit ihren vielen Teilnehmern und ihrer suggestiven Propaganda zu widersprechen.

Flexibilität im Organisatorischen – Klarheit in der Botschaft

Aufgrund administrativer, polizeilicher und vermutlich politischer, aber hier nicht näher zu analysierender Umstände konnte der ursprüngliche Plan, vom Stephansplatz zur Albertina zu marschieren, nicht umgesetzt werden. Daher entschied man sich für eine Standkundgebung vor dem Brunnen bei der Albertina, der ein kurzer Umzug zum Palais Lobkowicz und über Führichgasse und Tegetthoffstraße zurück zur Bühne mit den Abschlussstatements folgte.

Aus Platzgründen nur summarisch:

Die Hauptredner waren wie im Vorjahr Dr. Ján Carnogurský, Ministerpräsident der Slowakischen Republik a. D., Chorepiskopos Dr. Emanuel Aydin von der Syrisch-orthodoxen Kirche in Österreich und Dr. Marcus Franz, Facharzt für Innere Medizin und Abgeordneter zum Nationalrat. Neu dazugekommen war der ehemalige Sprecher von PEGIDA Österreich, Georg Immanuel Nagel. Mag. Christian Zeitz vom Wiener Akademikerbund gab als Mitveranstalter ebenfalls eine Stellungnahme und leitete durch das Programm. Graf Peter zu Stolberg-Stolberg verlas die Grußworte von Stadträtin Ursula Stenzel, die sich angesagt hatte, aber aus privaten Gründen doch nicht kommen konnte.

Danach sprach der emeritierte Universitätsdozent für Anatomie Dr. Johann Wilde von der Plattform Ärzte für das Leben. Er erzählte, dass er als Student Augenzeuge der grauenhaften Abtreibung eines ungeborenen Kindes im fünften Monat werden musste. Das Kind wurde per Kaiserschnitt geholt und in einer Nierenschale sterben gelassen. Da in diesem Alter der Stimmapparat ausgebildet ist, wimmerte das Kind, bis es starb. Das motivierte ihn, sich gegen die Abtreibung einzusetzen.

Das ist die Realität der Abtreibung, nicht die abstrakten Phrasen irregeleiteter Ideologen!

Die Veranstaltung schloss mit dem Segen des aus dem Kärntnerischen Moosburg mit einer Gruppe angereisten Pfarrers und Dechanten GR Mag. Josef Scharf.

Widerspruch aus dem Schlund der Hölle: Lügen, Beschimpfungen, Blasphemien

Charakteristisch für unsere Zeit ist die Tatsache, dass man eine Kundgebung für das Normale, Schöpfungsgemäße und Selbstverständliche nur unter massivem Polizeischutz durchführen kann. Diejenigen, die seit Jahrzehnten die Gesellschaft revolutionieren, haben erreicht, dass sich junge (und nicht mehr so junge) Leute als Gegendemonstranten missbrauchen lassen – und sich dabei zum Narren machen. Das Verhalten dieser Leute wirkt ferngesteuert, programmiert und indoktriniert, manchmal zombiehaft.

Die Menschenwürde wird bekanntlich durch würdeloses Verhalten beschädigt, damit auch die Selbstachtung. Daher sind solcherart beeinflusste Menschen leicht zu steuern.

Andererseits hat man den Eindruck, dass unsere Gegendemonstranten und Störer auch nach etwas suchen. Vielleicht spüren sie – oder doch zumindest einige von ihnen –, dass sie in einer Lüge leben. Der Ausweg aus diesem beklemmenden und deprimierenden Lebensstil wäre die Wahrheit, die sie vielleicht unbewusst wiederum bei unserer Kundgebung zu finden erhofften.

Bizarr ist auch das lügenhafte Schwingen der Nazi-Keule. Auf der Netzseite der „Sozialistischen Linkspartei“, einer fanatischen trotzkistischen Gruppe, äußerte man im Vorfeld die Vermutung, dass wir sicher auch das Denkmal des straßenwaschenden Juden am Albertina-Platz schänden würden:

„Das sind keine harmlosen Spinner, sondern da nehmen auch gewaltbereite Rechtsextreme und Neonazis, Holocaustleugner und Antisemiten teil. Es droht nicht nur eine Schändung des Denkmals, sondern auch Übergriffe auf all jene, die die Rechte von Frauen, LGBTQ-Personen und Nicht-ChristInnen verteidigen.“

Vielleicht liegt hier ein psychiatrisches Problem vor.

Wie auch immer es sich damit verhält – klar ist, woher letztlich der Widerspruch gegen die Schöpfungsordnung und gegen die, die sie verteidigen, kommt, nämlich „aus dem Schlund der Hölle“, wie Christian Zeitz bei seiner Ansprache zutreffend formulierte.

Die ausgespieenen Blasphemien und Verhöhnungen des Heiligen lassen ihren Ursprung ohne weiteres erkennen.

Widerstand leisten, wo es nötig ist

Es war richtig und wichtig, den Widerspruch in der Nähe der Lüge zu artikulieren: Der Feminismus ist eine Lüge. Die Homosexualität ist eine Lüge. Die Genderideologie ist eine Lüge. Nur die Wahrheit macht frei.

Nur die Wahrheit kann auch politische Freiheit garantieren.

Diese zu verteidigen, ist jedes Opfer wert. Am besten wäre es, wenn der Marsch für die Familie nicht mehr nötig wäre.

Die Reden und weitere Filmberichte finden sich auf:
https://gloria.tv/Marsch%20f%c3%bcr%20di...milie%2c%20Wien

MMag. Wolfram Schrems, katholischer Theologe, Philosoph, Katechist, Mitveranstalter des Marsches für die Familie 2016 www.marschfuerdiefamilie.at

- See more at: http://www.andreas-unterberger.at/2016/0...h.3yGlv49f.dpuf


zuletzt bearbeitet 28.06.2016 20:39 | nach oben springen

#35

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 17.06.2018 14:46
von Hemma • 589 Beiträge

Ohne Familien ist Europa tot
Autor: Andreas Unterberger


Wer Europa vernichten will, muss seine Familien zerstören. Genau das ist in den letzten 50 Jahren in bedrohlichem Ausmaß passiert. Dabei sind Familien gleich in zweifacher Hinsicht das stärkste und wichtigste Gegengift gleich zu zwei tödlichen Bedrohungen:
Erstens als Gegenpol zum Übermächtig- und Totalitärwerden der politischen Macht.
Zweitens als entscheidende Drehscheibe für die Weitergabe der kulturellen Identität.

Wie wichtig Familie als Gegenpol zum Staat ist, hat sich während der zwei großen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts gezeigt. Sowohl Nationalsozialismus wie Kommunismus haben nur in den Familien (und mancherorts der christlichen Religion) echte Gegenpole gefunden, an denen sie sich die Zähne ausgebissen haben. Wohl haben beide Systeme versucht, Kinder und Jugend gegen ihre Eltern aufzuhetzen. Aber es ist ihnen meist nicht gelungen. Viele Familien sind sogar durch den äußeren Druck zusammengeschweißt worden.

Mindestens genauso bedeutsam wie als Gegenpol zum Staat ist die Rolle der Familie als Träger der Kultur, als Weitergeber von Werten und Identitätsträger der europäischen Zivilisation. Gewiss gibt es etliche Europäer, die im dumpfen 68er Zeitgeist eine Erhaltung dieser Identität ablehnen, die die westliche Kultur verachten, die mit christlich-jüdischen Werten und Traditionen nichts anfangen. Dahinter steht ein katastrophaler Denkfehler: nämlich der Glaube, dass sich europäische, alpenländische, österreichische Identität in Lederhosen und Jodler, in Krawatten und "Grüß Gott"-Sagen, in Kirchenglocken und angeblichen "Sekundär"-Tugenden wie Fleiß und Disziplin erschöpft.

Was für ein Unsinn. Das Wesentliche Europas geht viel tiefer. Es besteht insbesondere in

der Herrschaft des Rechts,
der Menschenwürde,
dem Bekenntnis zu Wert und Individualität jedes Einzelnen,
der Gleichberechtigung der Frau,
der Gewaltenteilung,
den Grundrechten des Bürgers gegen den Staat,
dem Wissen um die Notwendigkeit von breiter Bildung und reflektierender Kultur,
wie auch einer über alle Vorurteile siegenden Wissenschaft.

All diese Werte sind im europäisch-amerikanischen Kulturkreis entstanden und leben vielfach bis heute nur dort. Gewiss oft mit Defiziten und Problemen, aber insgesamt dramatisch besser als überall sonst. All diese Werte sind auf dem Humus von christlich-jüdischer Religion, von griechisch-römischer Antike und von europäisch-amerikanischer Aufklärung gewachsen. Umgekehrt bedeutet eine Zerstörung europäischer Identität auch zwangsläufig eine Zerstörung all dieser Errungenschaften.

Der entscheidende und absolut unersetzliche Wurzelgrund für die Weitergabe all dieser Werte ist die Familie. Nur sie vermittelt wirksam Haltungen und Überzeugungen. Nur familiär vermittelte Identitäten werden wirklich internalisiert. Nur die Familie kann erreichen, dass all das an junge Menschen weitergegeben wird. Das können weder Verfassungen, Politikerreden noch "Wertekurse". Zwar hinterfragen junge Menschen in den Pubertätsjahren vieles kritisch, später aber übernehmen sie meist die ihnen vorgelebten und durch viele Jahre glaubwürdig vermittelten Werte.
Natürlich gibt es Familien, die an dieser Aufgabe scheitern, die selbst kaputt sind. Das kann dann zum Kaputtgehen der nächsten Generation führen, wenn nicht ersatzweise funktionierende Adoptiv- oder Pflegefamilien diese Aufgabe erfüllen oder gleichaltrige Freunde, die wieder von ihren eigenen Familien geprägt worden sind.

Wer glaubt, diese grandiose Rolle der Familie ersetzen zu können, ist schlicht dumm, der ignoriert alle Erfahrungen der Menschheit. Immigranten etwa leben immer primär die Prägung durch ihre eigenen Familien weiter. Es ist nicht mehr als ein hilfloser Versuch, das durch ein paar Tage eines "Wertekurses" ändern zu wollen.

Genau die für Europas Entwicklung so wichtige Familie steckt aber heute selbst in einer letalen Krise. Das beweist insbesondere der Blick auf die katastrophale Geburtenentwicklung der letzten 50 Jahre.
Wenn in jeder Generation kaum mehr als die Hälfte der für den Erhalt einer Bevölkerung notwendigen Kinder zur Welt kommt, dann geht mit jeder Generation fast die Hälfte der bisherigen Identität verloren (wer jetzt entgegnen möchte, die Geburtenrate wäre ja statt der für die Erhaltung der Balance notwendigen 2,1 Kinder pro Frau eh nur auf im Schnitt 1,4 Kinder abgesunken, der vergisst, dass in diesen 1,4 ja schon sehr viele Kinder der Migrantenmütter enthalten sind, die weder imstande noch willens sind, europäische Wert an die Kinder weiterzugeben).

Ein aus der Distanz urteilender Historiker würde dazu nüchtern festhalten: Die europäische Kultur ist nicht die erste der Weltgeschichte, die untergeht. Sie dürfte freilich die erste sein, die geradezu gezielt Selbstmord begeht.

Warum tut sie das, werden viele fragen. Warum kommen trotz der weitaus besten medizinischen Fortschritte seit den 70er Jahren so viel weniger Kinder zur Welt? Da spielen mehrere Entwicklungen zusammen. Die wichtigsten:

1, Hauptursache ist, dass es zum ersten Mal in der Geschichte ökonomisch ein Nachteil geworden ist, Kinder zu bekommen. Man braucht sie nicht mehr als Arbeitskräfte.
2. Die eigene Altersversorgung ist nicht mehr von Kindern abhängig. Ganz im Gegenteil: Mütter bekommen wegen der Jahre der Kinderbetreuung eine niedrigere Pension.
3.Dazu kommt ein Dreivierteljahrhundert steigenden Wohlstands, der einen kurzsichtigen Hedonismus einer Ego-Generation geschaffen hat.
4.Potenzielle Eltern sehen nur noch die Belastung durch die Kinderaufzucht in genau jener Lebensphase, da sie selbst Karriere machen und das Leben genießen wollen.
5.Zugleich hören sie das ständige Jammern der Familienverbände über die Benachteiligung der Familien.
6.Christlich geprägte Menschen erkennen überdies, dass die Religiosität der Gesellschaft drastisch abgenommen hat, dass das Aussterben der Familien wohl auch mit der hohen Zahl der Abtreibungen zusammenhängt, die ja medizinisch viel sicherer und genau seit den 70er Jahren strafrechtlich problemlos geworden sind.
7.Im deutschsprachigen Raum ist das Kinderbekommen durch die NS-Zeit zusätzlich diskreditiert, die Soldaten zu produzieren befohlen hatte.
8. Überdies wird Frauen ein schlechtes Gewissen eingejagt, wenn sie Freude an Kindern haben und einige Jahre diesen widmen statt der Wirtschaft – die nach den tüchtigen (autochthonen) Frauen giert und nicht erkennt, dass ihr genau dadurch in Zukunft die qualifiziertesten Mitarbeiter fehlen werden.
9.Dazu kommt eine Vielzahl von Familienzerstörungsaktionen durch linke Ideologien:

° Siehe der Druck Richtung Ganztagsschule, dessen Hauptzweck eine Attacke auf die Familien ist.
° Siehe die in den 70er Jahren erfolgte Abschaffung der steuerlichen Berücksichtigung von Kindern, worauf der Mittelstand sofort weniger Kinder bekommen hat.
° Siehe die absurden Vorgaben durch EU und OECD, dass auch schon Zweijährige in Hort und Kindergarten gehen sollen.
° Siehe die immer mehr überhand nehmende Schwulenpropaganda, die Kindern einzureden versucht, dass Homosexualität – damit auch der Verzicht auf eigene Kinder – ein positives Alternativkonzept zur Familie wäre.
Aber freilich: Niemand der an diesen Entwicklungen Mitverantwortlichen wird zugeben, dass er die Folgen gewollt – oder auch nur verstanden hätte …

https://www.andreas-unterberger.at/2018/...ist-europa-tot/
Dieser Text ist in ähnlicher Form im Magazin für Querdenker "Alles Roger?" erschienen: www.allesroger.at

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