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26. Dezember: Fest des heiligen Erzmärtyrers Stephanus.

#26

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 04.06.2013 00:34
von blasius (gelöscht)
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Lieber Aquila,

wenn am Rebstock verdorrte Zwiege sind, so werden sie abgeschnittn.

Wie so soll es an der Mutter Kirche nicht auch so sein.

Lernen wir den Tatsachen in "Auge" zu sehen, bevor es zu spät ist.


Joh.15

Die Bildrede vom Fruchtbringen

1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.1
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.

Jesus hat die Warnung von den verdorrenden Reben an seine damaligen Jünger gerichtet

und in diesem Sinne sende ich sie weiter an die Mutter Kirche, wenn sie Ohren hat, höre sie.


Deutliche Grüße, blasius

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#27

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 04.06.2013 01:12
von Aquila • 7.248 Beiträge

Lieber blasius

Schön hast Du es geschrieben....

und unterstreichst meine vorigen Ausführungen.

Der
W e i n s t o c k
- die Heilige Mutter Kirche als der mystische Leib Christi -
ist und bleibt unversehrt heilig

Die "Reben" sind freilich
a l l e
Glieder des mystischen Leibes Christi....
also auch Du und ich.

-
Joh. 15;2
"Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab
und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. "
-

Mit dem Abschneiden der fruchtlosen Reben
verliert der Weinstock / die Heilige Mutter Kirche
kein Jota an seiner / ihrer lebensspendenden Kraft.....
die wiederum
den fruchtbringenden Reben zur Lebensquelle wird.
Die Gnadenfülle der hl. Sakramente
steht den fruchtbringenden Reben / den treugläubigen Gliedern der Kirche im steten Streben nach Vollkommenheit unablässig bei.


Stufen zur Vollkommenheit


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 04.06.2013 01:14 | nach oben springen

#28

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 01.05.2014 10:51
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Erlaubt mir etwas am Rande zu bemerken.
Kinder haben zu allen Zeiten Geld, Zeit usw. gekostet . Und ja, zu allen Zeiten mußten auch beide Elternteil arbeiten, um ihrer Familie das Überleben zu ermöglichen,aber dennoch würden KInder als ein Geschenk betrachtet. In unser heutigen Zeit, wo man selbst in einer Ehe ,sich zuerst Selbstverwirklichung verwicklichen will, ob nun an der eigenen Person oder beruflichen , sind Kinder nur noch ein Störfaktor. Denn wir haben uns gesellschaftlich, politisch und im der Arbeitswelt vom Menschen zu einer Form Maschine verunstaltet, die nur noch eine Berechtigung hat, wenn sie alle Energie in den Arbeitsproduktivität und ins Konsumieren, durch den erhaltenen Lohn, steckt. Aus vielleicht diesen Grunde haben wir uns auch angewöhnt bei unseren Kindern Kosten und Gewinn einander gegenüber zu stellen. Doch, wenn man nur einwenig versucht seine Sicht zu verändern und sich fragt. Da ich ein Kind Gottes bin, was würde Er machen, wenn Er mich und mein Dasein so betrachten würde, wie ich vielleicht aus den obengenannten Gründen meine Kinder ? Wäre hier nicht vielleicht desöfteren mehr Minuns als Puls ? Und trotzdem liebt Er uns, anstatt unser leid zuwerden.

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#29

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 02.05.2014 01:31
von Aquila • 7.248 Beiträge

Liebe MariaMagdalena

Eine sicherliche berechtigte Fragestellung.....

"Doch, wenn man nur einwenig versucht seine Sicht zu verändern und sich fragt.
Da ich ein Kind Gottes bin, was würde Er machen,
wenn Er mich und mein Dasein so betrachten würde,
wie ich vielleicht aus den obengenannten Gründen meine Kinder ?
Wäre hier nicht vielleicht desöfteren mehr Minuns als Plus ?
Und trotzdem liebt Er uns, anstatt unser leid zuwerden"



Der "Aufwand"
Gottes für unsere Erlösung von Sünde und Tod....
ist unermesslich.....
das Hingeben Seines zur Sühne der Sünden der Welt
Mensch gewordenen eingeborenen Sohnes Jesus Christus.....
das Hingeben Seiner Selbst...
..



Der heilige Augustinus
hat dieses Mysterium der Mysterien in folgende tiefsinnige Worte gelegt,
die uns auch zu einer
noch grösseren, heilsamen
EHR-Furcht vor dem allerheiligsten Sakrament der Liebe verhelfen sollen:
-

"Der ALLMÄCHTIGE....k o n n t e....nicht mehr geben;
die GÖTTLICHE WEISHEIT...w u s s t e....nicht mehr geben;
der ALLERREICHSTE....h a t t e....nicht mehr zu geben..."



Und der "Ertrag".....?

die oft Gleichgültigkeit, Undankbarkeit oder gar Widerspenstigkeit
selbst der angenommenen Kinder Gottes.

Doch die
BARMHERZIGKEIT CHRISTI versiegt nicht....
es ist alleine der Mensch, der nicht (mehr) aus ihr schöpfen will....

Der hl. Antonius von Padua:

"Die Quelle der Erbarmung
versiegt nicht.

Es liegt am Menschen, wenn er zur Wüste wird."


-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 02.05.2014 01:35 | nach oben springen

#30

RE: Ehe und Fami­lie nach den Nor­men Got­tes

in Das heilige Sakrament der Ehe 02.05.2014 07:20
von MariaMagdalena (gelöscht)
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Lieber Aquila,

was Du geschrieben hast, ist im Grunde genau das ,auf was ich hoffte durch meine Fragen hinzuweisen . Denn wir sind heute oft nur noch damit beschäftig unser ganzes Leben durch zu planen, oder besser gesagt durch zu kalkulieren, wie sieht es mit dem Haben - wie sieht es mit den Verlusten aus. Und vergessen dabei, was unser Heiland und Erlöser aus Liebe für uns schwache sündhafte Menschen aus Liebe, die wir nicht einmal erfassen können, auf sich nahm!
Ferner, und dies nur menschlich gesehen, sollten wir uns vielleicht auch das Gottvertrauen vieler Menschen in Deutschland zur so genannten Stunde Null anschauen. Obdach ? Das meiste war zerbombt. Nahrung, Kleidung waren nicht einmal in einem winzigenTeil, von dem was wir heute als notwendig erachten ,vorhanden. Und man könnte die Aufzählungen weiterführen, aber dennoch wurden mehr Kinder geboren als heute .
Deshalb möchte ich einfach Marc Aurel zitieren :

Vergiss nicht-
man benötigt nur wenig,
um ein glückliches Leben
zu führen.


Pax et bonum

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