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Das heilige Sakrament der Ehe
31.05.2019 12:05
von
Hemma
• 589 Beiträge
Erschütternd, was ich heute von einem Mann mittleren Alters, den ich für einen normal denkenden Christen hielt hörte: Wir diskutierten über ein junges Ehepaar (2 Kinder), dessen Verbindung auseinander zu gehen droht. Ich äußerte meine Sorge über den sich um den Erhalt seiner Ehe sehr kämpfenden Ehemann, der aber scheinbar schon verloren ist. Darauf bekam ich zu hören: "Was regst Dich denn so auf, der hat doch in seiner Position längstens in einem halben Jahr eine andere!"
Wie konnte es soweit kommen, dass nicht einmal mehr in von christlichen Familien abstammenden jungen Menschen das Bemühen um lebenslange Treue in der Ehe vorhanden ist?
RE: Lebenslange eheliche Treue - nicht mehr gefragt?
in
Das heilige Sakrament der Ehe
31.05.2019 12:28
von
benedikt
• 3.365 Beiträge
Liebe Hemma. ich mag und schätze Deine Beiträge immer sehr!
Zitat: "Was regst Dich denn so auf, der hat doch in seiner Position längstens in einem halben Jahr eine andere!"Zitatende
Das heißt also im Klartext, daß das Bestehen einer Ehe micht mehr mit Liebe und somit mit Einfühlungsvermögen und Verständbis etwas zu tun haben, sondern nur noch mit der beruflichen Position!? Soweit sind wir schon. Zeitgeist läßt grüßen! Wie wir eindeutig erkennen können, ist eine christliche Familie nicht immer ein Freibrief für das Gelingen einer Ehe! Wohl aber, wenn Geist und Glaube in den diesbezüglichen Ansichten übereinstimmen. In den meisten Fällen ist das, Gott sei Dank, so!
Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir Gottes Segen, benedikt
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die bitter zu süß machen und süß zu bitter. Jesaja 5:20
RE: Lebenslange eheliche Treue - nicht mehr gefragt?
in
Das heilige Sakrament der Ehe
31.05.2019 15:18
von
Aurelius
• 166 Beiträge
Das große Problem ist einfach, daß weite Teile der Kirche keine verbindliche Sittenlehre mehr lehren, sondern ein beliebiges Wohlstandsevangelium. Dementsprechend sind viele sog. christliche Familien gar keine wirklichenchristlichen Familien, sondern Taufscheinchristen mit Absegnung eines linksliberalen Pfaffen. Bei solchen Leuten müsste man erstmal bei null anfangen, ihnen die Glaubenswahrheiten des Christentums predigen und bis dahin dürfte kein Priester derartiges trauen. Leider ist eine katholische Hochzeit heutzutage für die meisten Menschen nur chic und pompös. Ich weiss sogar von Menschen die nur zur kath. Kirche konvertiert sind um katholisch heiraten zu können. Danach sind sie wieder ausgetreten.
Die Kirche muss endlich wieder anfangen die Spreu vom Weizen zu trennen.
zuletzt bearbeitet 31.05.2019 15:24 |
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