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RE: Gedenk- und Weihemonate: Monat Juli; der besonderen Verehrung des kostbaren Blutes Christi gewidmet

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 30.06.2017 23:38
von Aquila • 7.063 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der Monat Juli




ist dem Kostbarsten Blute Christi gewidmet.



Diesbezüglich nachfolgend ein vortrefflicher, im Einklang mit der traditionsverbundenen Lehre der Kirche stehender, Fastenbrief von Erzbischof Wolfgang Haas aus dem Jahre 2005....
sehr lesenswert:

-

"Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

"Ihr wisst, dass ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet,
nicht um Silber oder Gold,
sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel."

Der erste Petrusbrief spricht hier von einem Glaubenswissen, das heutzutage vielen völlig abhanden gekommen ist.
Allzu viele wissen leider nicht mehr um diesen Lösepreis unserer Rettung.
Sie setzen - auch wenn sie sich Christen nennen - auf Selbsterlösung und Selbstverwirklichung.
Sie leben gerade nicht in jener jedem Chri­sten anstehenden Gewissheit, auf der unser Glaube an den Erlöser und an die Erlösung beruht:
nämlich dass wir uns nicht selber erlösen können, sondern dass wir uns die Erlösung schenken lassen dürfen.
Der Erste der Apostel mahnt uns somit zur Glaubensbereitschaft, zur Nüchternheit und zur Hoffnung auf die Gnade, die uns bei der Offenbarung Jesu Christi zuteil wird. Er schreibt daher auch uns:
"Seid gehorsame Kinder, und lasst euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie früher, in der Zeit eurer Unwissenheit. Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden."
Die Berufung zur Heiligkeit ist allen Getauften gemeinsam.
Sie ergibt sich aus der Taufgnade selbst.
Sie wird durch diese grundgelegt und ermöglicht.
Die Geschenkhaftigkeit dieser Berufung wird uns erst recht bewusst, wenn wir um jenen Loskauf wissen, den der Sohn Gottes selbst durch sein Erlöserleiden und seinen Erlösertod vollzogen hat.
Er ist am Kreuz aus reiner Liebe für uns gestorben.
Er hat bei seinem Leiden und Sterben sein Blut für uns vergossen.
Er hat damit den Schuldschein getilgt, der gegen uns lautete - einen Schuldschein, der bis in die ferne Vorzeit der Erbsünde zurückreicht und alle menschliche Schuld umfasst. Sein Erlöserblut, das er für uns verströmt hat, ist unendlich kostbar.
Silber und Gold, also materielle Werte jeder Art, auf die wir so oft unser Leben bauen, sind nichts im Vergleich zum kostbaren Blut unseres Herrn.
Gerade wenn wir uns in das Geheimnis der Eucharistie vertiefen, werden wir der Kostbarkeit des Blutes Jesu inne, das nach der heiligen Wandlung wesenhaft und heilswirksam unter der Gestalt des Weines im Kelch gegenwärtig ist. "Das ist der Kelch des Neuen und Ewigen Bundes, mein Blut ..." - so beginnen die Wandlungsworte. "Das ist der Kelch meines Blutes, des Neuen und Ewigen Bundes ..." - so spric­ht Chris­tus durch den Priester.

Die Erlöserliebe des Heilandes ist unbegrenzt; sein Heil ist allen angeboten.
Doch nicht alle nehmen dieses Angebot an.
Nicht wenige setzen durch ihre schweren Sünden, durch die Verstocktheit ihres Herzens und durch ihr ­Desinteresse der Wirk­samkeit der Erlöserliebe Jesu bei sich selbst Grenzen.
So ist das kostbare Blut nach Gottes allgemeinem Heilswillen zwar allen zugänglich gemacht,
aber orange es kann sich durch den persönlichen Widerstand nicht bei allen heilshaft auswirken.
So ist es eben "für viele" vergossen und somit nicht "für alle" erlösend
Wir können nie genug die Mahnung des heiligen Paulus beherzigen, der da schreibt:
"Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt zu meinem Gedächtnis!
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er komm­t.
Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herr­n.
Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.
Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt."
Da ist bei uns allen ehrliche Gewissenserfor­schung angezeigt.
"Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Busse empfangen, bevor er die Kommunion emp­fängt."
Dieses heilende Sakrament wird uns bei der persönlichen Beichte gespendet und ist die kostbare Gabe des Herrn und seiner Kirche, um uns dem Geheimnis des heiligen Leibes und des kostbaren Blutes Jesu Christi würdig zu nahen.

Wir bekennen das Geheimnis des kostbaren Blutes Jesu Christi.

Unser Katechismus lehrt uns:
"Wer durch die Taufe zur Würde des königlichen Priestertums erhoben und durch die Firmung Christus tiefer gleichgestaltet worden ist, nimmt durch die Eucharistie mit der ganzen Gemeinde am Opfer des Herrn teil." Mit den Worten des Zweiten Vatikanischen Konzils bekennt die Kirche:
"Unser Erlöser hat beim Letzten Abendmahl in der Nacht, da er verraten wurde, das eucharistische Opfer seines Leibes und Blutes eingesetzt, damit dadurch das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft fortdauere und er so der Kirche, der geliebten Braut, das Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung anvertraue:
als Sakrament des Erbarmens und Zeichen der Einheit, als Band der Liebe und österliches Mahl, in dem Christus genossen, das Herz mit Gnade erfüllt und uns das Unterpfand der künftigen Herrlichkeit gegeben wird."
Wir bekennen also mit der ganzen Kirche und in Übereinstimmung mit ihrer lebendigen Tradition, dass die Eucharistie das heilige Opfer ist, in dem auf unblutige Weise das einzigartige Opfer Christi, unseres Erlösers, der sein Leben am Kreuz für uns hingegeben und sein kostbares Blut für uns vergossen hat, vergegenwärtigt wird.
Mit der Hingabe des eucharistischen Herrn an den himmlischen Vater vollzieht die Kirche fortwährend in der Kraft des Heiligen Geistes ihre Selbstdarbringung.
Jeder von uns, der am eucharistischen Opfer teilnimmt, schenkt sich in Vereinigung mit dem sakramental gegenwärtigen Leib und Blut Christi dem Vater im Himmel. Anders ausgedrückt:
Wir legen gewissermassen uns selbst und unsere Mitmenschen, unsere Anliegen und unsere Nöte, unsere Freuden und unsere Leiden, unsere Arbeit und unsere Mühen, ja sogar unser Sterben und unseren Tod auf die Patene und in den Kelch,
die der Priester bei jedem heiligen Messopfer erhebt. Wer das Geheimnis des kostbaren Blutes bekennt und somit seinen Glauben an das Erlösungswerk Jesu Christi bekundet, der kann nicht anders, als selber mit anderen und auch für andere zur Opfergabe werden. Ganz eindringlich ruft uns ein grosser "Apostel der Eucharistie" zu:
"Betet Jesus an und leistet ihm Sühne für eure Vergehen und für die aller Menschen. Bietet ihm eure Leiden an und die der Menschen, legt euch einige Werke der Busse auf.
- Weil eure Genugtuungen und Buss­übungen zu schwach und armselig sind, um die grossen Vergehen zu sühnen, vereinigt sie mit jenen von Jesus Christus, eurem Erlöser am Kreuz.
Sammelt das göttliche Blut, das seinen Wunden entquoll, und opfert es der göttlichen Gerechtigkeit zur Sühne auf; opfert die Leiden Jesu und seinen Tod am Kreuz auf. Bedient euch seiner Schmer­zen und seines Gebetes am Kreuz, um vom himmlischen Vater Gnade und Barmherzigkeit für euch und für alle Sünder zu erflehen. Vereinigt eure Sühne mit jener der allerseligsten Jungfrau Maria zu Füssen des Kreu­zes."

Wir verehren das Geheimnis des kostbaren Blutes Jesu Christi.

Wenn wir auf die Verehrung des kostbaren Blutes unseres Erlösers Jesus Christus hinweisen und diese zu fördern suchen, dann bewegen wir uns nicht auf einem religiösen Nebenschauplatz.
Bei der Verehrung des Blutes Christi geht es beileibe nicht um ein spirituelles Nischenprodukt im religiösen Supermarkt.
Im Gegenteil:
hier geht es um eine für den Christen wesentliche Aufgabe.
Die Verehrung des kostbaren Blutes zielt direkt auf das Zentrum des Erlösungsgeheimnisses ab.

Es geht dabei um jene unaussprechlich grosse und schöne Liebe, von der das Herz des göttlichen Erlösers ganz erfüllt ist. Sein Herz ist kein blutleeres Herz; es ist das blutvollste und damit vitalste Herz überhaupt.
Es geht also um die Verehrung jenes Liebesblutes, das der Sohn Gottes in seiner Liebesglut für uns zur Liebesflut werden lässt.
Es geht um die Verherrlichung der überströmenden Liebe, die aus dem Innersten des Gottmenschen Jesus Christus hervorquillt.
Diese Liebe ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Sie ruft das Echo unseres Herzens hervor und begeistert uns zur Verehrung, Verherrlichung und Anbetung.
Der heilige Kaspar del Bufalo, den der selige Papst Johannes XXIII. den "echten und grössten Apostel der Verehrung des Kostbaren Blutes Jesu auf der Welt" nannte, drüc­kt sich einmal so aus:
"In der Verehrung des Kostbaren Blutes haben wir die Schatz­kammer der Weisheit und Heiligkeit.
Hierin liegt unser Trost, unser Friede und unsere Rettung.
Die Verehrung des Kost­baren Blutes gehört zum Wesen des christ­lichen Glaubens."
Ja, wir sind hier nicht im Bereich einer Sonderfrömmigkeit.
Wir bewegen uns vielmehr auf dem Gebiet des unerschöpflichen Geheimnisses der Liebe Christi, die alles Begreifen übersteigt.
Wir berühren sogar mit Herz und Seele dieses Geheimnis, wenn wir ehrfürchtig aufblicken zum Leib und zum Blut Chris­ti, die uns - wenn auch unter den heiligen Gestalten verborgen - nach der Wandlung gezeigt werden und vor denen wir niederknien sollen wie bei jeder eucharistischen Anbetung­.
Die heilige Katharina von Siena betont zurecht:
"Mit seinem Blut hat er ja das Antlitz unserer Seele gewaschen.
Im Blut, das mit soviel Feuer der Liebe und mit soviel Geduld vergossen wurde, schuf er uns neu zur Gnade. Das Blut beschönigte unsere Nacktheit, da es uns mit Gnade bekleidete. Die Wärme des Blutes liess die Lauheit des Menschen auftauen. Im Blut wurde die Finsternis zerstört und das Licht geschenkt. Im Blut wird die Eigenliebe verzehrt, d.h. die Seele, die nur auf sich schaut, wird vom Blut geliebt und bekommt dadurch eine Stütze, an der sie sich erheben kann aus der elenden Eigenliebe. Nun kann sie ihren Erlöser lieben, der ihr mit soviel Liebesfeuer das Leben gab und wie ein Verliebter den schmachvollen Tod auf sich nahm." Müssen wir da nicht verstummen und vor unserem Erlöser anbetend auf die Knie fallen?­

Wir feiern das Geheimnis des kostbaren Blutes Jesu Christi.

Es wäre gewiss zu wünschen, dass das Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus am 1. Juli weltweit wiederbelebt würde.
Es müsste so nicht nur ein Eigenfest jener Ordensfamilien sein, deren Namen mit dem Geheimnis des Blutes Christi verbunden sind. Wir dürfen uns hierzulande glücklich schätzen, dass vier Gemeinschaften mit diesem Namen ausgezeichnet sind: die Miss­ionare vom Kostbaren Blut, die Schwestern vom Kostbaren Blut, die Anbeterinnen des Blutes Christi und die Missionarinnen vom Blute Christi. Ihnen kommt es besonders zu, dem Gründergeist entsprechend die Verehrung, Verherrlichung und Anbetung des kostbaren Blutes unseres göttlichen Erlösers sorgfältig zu pflegen und wirk­sam zu fördern. Das kommt uns allen dann segensreich zugute und lässt uns dafür von Herzen dankbar sein. Wir sind eingeladen, selber gelegentlich - wenn dies möglich ist - die Votivmesse vom Kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus zu feiern.
Dabei wollen wir stets auch den Zusammenhang mit dem Geheimnis des heiligsten Herzens Jesu bedenken und die Herz-Jesu-Freitage mit besonderer Hingabe pflegen. Die Liturgie des Herz-Jesu-Festes lässt uns auf jenen Soldaten schauen, der mit seiner Lanze in die Seite des Gekreuzigten stiess. Wir folgen seinem Blick und stellen mit ihm fest, wie aus dem Innersten Jesu sogleich Blut und Wasser herausfloss. Wir betrachten das Herz des Erlösers und besingen mit den Worten der Präfation das Heilsgeheimnis der Liebe Jesu Christi:
"Am Kreuz erhöht, hat er sich für uns dahingegeben aus unendlicher Liebe und alle an sich gezogen.
Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durch­bohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche.
Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles."
Hiezu lehrt uns die heilige Maria de Mattias den nötigen Tiefblick: "Niemals möge sich unser Herz von jenem ewigen Quell entfernen, der herausfloss aus der Liebeswunde des Herzens Jesu, des Gekreuzigten, unseres geliebten Bräutigams. Hiedurch werden unsere bescheidenen Mühen, die wir aus Liebe zu Gott übernommen haben, leicht gemacht.
Wir wollen unsere Augen auf den Gekreuzigten heften und wir brauchen nicht zu fürchten, er lasse uns zugrundegehen, wenn wir nur ihm treu bleiben."
Mit besonderer Feierlichkeit begehen wir jeweils das Fronleichnamsfest und bitten dabei um die Gnade, die heiligen Geheimnisse seines Leibes und Blutes so zu verehren, dass uns die Frucht der Erlösung zuteil wird. Mit dem heiligen Kirchenlehrer Thomas von Aquin bekennen wir am Hochfest des Leibes und Blutes Christi in der Se­quenz: "Treu dem heiligen Befehle / wandeln wir zum Heil der Seele / in sein Opfer Brot und Wein. - Doch wie uns der Glaube kündet, / der Gestalten Wesen schwin­det, / Fleis­ch und Blut wird Brot und Wein. - Was das Auge nicht kann sehen, / der Verstand nicht kann verstehen, / sieht der feste Glaube ein." Bei jeder Feier des heiligen Messopfers feiern wir das Geheimnis des heiligen Leibes und des kostbaren Blutes Jesu Christi, durch das wir aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Nationen, erkauft sind. So könnte über jedem Ort, wo die heilige Eucharistie gefeiert und aufbewahrt wird, ja über unser aller Leben der Lobpreis stehen: Ehre sei dem Blute Jesu!

Maria, die Mutter Jesu und die Mutter der Kirche, wird die "Mut­ter vom Kostbaren Blut" genannt, weil in ihr der göttliche Sohn sein Erlöserblut empfangen hat. Sie ist aber ebenso in einem geistlichen Sinne die Mutter des heiligen Blutes. Sie hat ihren Sohn gerade auch auf dem Weg der Schmerzen und des Leidens begleitet. Während Jesus am Kreuz verblutete, hat die Mutter zu Füssen des Kreuzes gleichsam ihr Herzblut hingegeben. Solch liebende Hingabe steht auch uns an, die wir durch das kostbare Blut erlöst sind und dem Blute Jesu stets die Ehre geben wollen - nicht nur durch Worte, sondern durch unser ganzes Leben. Amen.

Wolfgang Haas
Erzbischof von Vaduz

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zuletzt bearbeitet 02.03.2018 18:09 | nach oben springen

#12

RE: Gedenk- und Weihemonate: Monat Juli; der besonderen Verehrung des kostbaren Blutes Christi gewidmet

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 05.08.2017 13:04
von Aquila • 7.063 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der Monat August ist dem



unbefleckten Herzen der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria

gewidmet.



In diesem Monat wird auch das
Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert ( 15. 8. )
Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel ( Mariä Himmelfahrt )


Im Jahre 2010 hat der


Papst Benedikt XVI. in Fatima ein sehr schönes Gebet gesprochen:



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APOSTOLISCHE REISE NACH PORTUGAL
ANLÄSSLICH DES 10. JAHRESTAGES DER SELIGSPRECHUNG DER
HIRTENKINDER VON FATIMA, JACINTA UND FRANCISCO
(11.-14. MAI 2010)

AKT DES ANVERTRAUENS UND DER WEIHE AN DAS
UNBEFLECKTE HERZ MARIÄ

GEBET VON BENEDIKT XVI.
Dreifaltigkeitskirche - Fatima
Mittwoch, 12. Mai 2010
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Maria, Unbefleckte Mutter,
an diesem Ort der Gnade, an dem die Liebe deines Sohnes Jesus, des Ewigen Hohenpriesters,
uns Söhne im Sohn und seine Priester zusammengerufen hat,
weihen wir uns deinem mütterlichen Herzen, um treu den Willen des Vaters zu erfüllen.
Wir sind uns bewußt, daß wir ohne Jesusnichts Gutes vollbringen können (vgl."Joh"15,5)
und daß wir nur durch ihn, mit ihm und in ihm für die Welt Werkzeug des Heils sein können.
Braut des Heiligen Geistes,
erwirke uns die unschätzbare Gabe der Umgestaltung in Christus.
In derselben Kraft des Geistes, der dich überschattet und zur Mutter des Erlösers gemacht hat,
hilf uns, daß Christus, dein Sohn, auch in uns geboren werde. 
Die Kirche möge so von heiligen Priestern erneuert werden, die von der Gnade dessen verwandelt wurden, der alles neu macht.

Mutter der Barmherzigkeit,
dein Sohn hat uns berufen, so zu werden wie er selbst: Licht der Welt und Salz der Erde.
(vgl. "Mk "5,13.14).
Hilf uns mit deiner mächtigen Fürsprache, daß wir dieser erhabenen Berufung nie untreu werden,
daß wir unserem Egoismus nicht nachgeben, noch den Schmeicheleien der Welt und den Verlockungen des Bösen.
Bewahre uns mit deiner Reinheit, beschütze uns mit deiner Demut und umfange uns mit deiner mütterlichen Liebe, die sich in vielen Seelen widerspiegelt, die dir geweiht sind und uns zu echten Müttern im Geiste geworden sind.

Mutter der Kirche,
wir Priester wollen Hirten sein, die nicht sich selbst weiden, sondern sich Gott hingeben für die Brüder und Schwestern und darin ihre Erfüllung und ihr Glück finden.
Nicht nur mit Worten, sondern mit unserem Leben wollen wir demütig Tag für Tag unser
„Hier bin ich“ sagen.
Von dir geführt, wollen wir Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit sein und voll Freude jeden Tag
das heilige Opfer des Altares feiern und allen, die darum bitten, das Sakrament der Versöhnung spenden.

Fürsprecherin und Mittlerin der Gnaden,
du bist ganz hineingenommen in die einzige universale Mittlerschaft Christi, erflehe uns von Gott
ein völlig neues Herz, das Gott mit all seiner Kraft liebt und der Menschheit dient wie du.
Sprich zum Herrn noch einmal dein wirkungsvolles Wort:
„Sie haben keinen Wein mehr“ ("Joh "2,3),

damit der Vater und der Sohn über uns den Heiligen Geist wie in einer neuen Sendung ausgießen.
Voller Staunen und Dank für deine ständige Gegenwart in unserer Mitte, will auch ich im Namen aller Priester ausrufen:
„Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ ("Lk "1,43).

Maria, seit jeher unsere Mutter,
werde nicht müde, uns zu „besuchen“, uns zu trösten, uns zu stützen.
Komm uns zu Hilfe und errette uns aus allen Gefahren, die uns drohen.

Mit diesem Akt des Anvertrauens und der Weihe wollen wir dich auf tiefere und vollständigere Weise, für immer und ganz in unser Leben als Menschen und Priester hineinnehmen.

Deine Gegenwart lasse die Wüste unserer Einsamkeit neu erblühen und die Sonne über unserer Dunkelheit leuchten und bringe nach dem Sturm die Ruhe zurück, damit jeder Mensch
das Heil des Herrn sehe, das den Namen und das Gesicht Jesu trägt, der sich in unseren Herzen widerspiegelt, da sie stets eins mit dem deinen sind.
Amen."


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Siehe bitte auch hier:
Maria- Vermittlerin aller Gnaden

Die neue Eva

Maria: Lebendiges Tabernakel und lebendige Monstranz

-

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#13

RE: Gedenk- und Weihemonate: Monat September: Den hl. Engeln gewidmet

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 07.09.2017 14:52
von Aquila • 7.063 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !







Der Monat September ist den hl. Engeln gewidmet.



Die der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT treu gebliebenenen heiligen Engel
sind denn auch SEINE ANBETER und DIENER ....
SEINEM HEILIGSTEN WILLEN GEMÄSS
!

Die Namen der heiligen Erzengel z.b.

Micha-el
Gabri-el
Rapha-el

tragen denn eine Gemeinsamkeit; sie enden alle auf "el",
was denn auch GOTT heisst !

Die heiligen Engel sind denn also alle in ihrem ganzen Wesen
auf die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT , ausgerichtet.
Sie stehen stets anbetend und lobend vor IHM und dienen IHM
!

In der Geheimen Offenbarung lesen wir, dass der heilige Erzengel Michael den geistigen Kampf gegen einen der mächtigsten aller erschaffenen Engel
- Lucifer aus dem höchsten Engelschore - aufgenommen hat.
Dieser Lucifer hatte denn ungleich mehr geistige Gnade und Gabe inne als der dem zweituntersten Chor angehörende heilige Michael !

Und dennoch hat der heilige Michael als Vorkämpfer der treu gebliebenen Engel diesen Lucifer - den Drachen, die alte Schlange -
besiegt und ihn mitsamt seinem Anahng in den Schlund der Hölle gestossen.
Dies konnte ihm denn auch nur gelingen,
weil er diesen Kampf IN GOTT geführt hat.
Daher auch seine Namens-Endung MICHA-EL
!


Er verblieb also demütig als Geschöpf der allerheiligsten Dreifaltigkeit in GOTTES KRAFT
und vertraute alleine auf diese während Lucifer dem hochmütigen Trugschluss erlag,
sich alleine auf seine "Stärke" stützen zu können.

Blicken wir heute in die Welt,
so sehen wir sie überall.....die Kämpfe der Demut gegen den Hochmut...die Ausrufe

"WER IST WIE GOTT" ( MI-CHA-EL)

gegen

die luciferischen Rufe "Gleich wie Gott" !

Nehmen wir denn aus den Belehrungen der Geheimen Offenbarung mit,
dass es auch den Menschen - wie bereits den Engeln - nicht erspart bleibt,
sich FÜR oder gegen die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT in dieser Zeit entscheiden zu müssen. Dazu bleibt alleine die irdische Zeit !
Der Entscheid der in der Zeitlosigkeit erschaffenen Engel aber war und ist unwiderruflich !
Sie haben ihn getroffen in voller Erkenntnis !
Die gefallenen Engel - die jetzigen Dämonen -
haben denn auch keinen ERLÖSER-GOTT !

Dieser unser zu treffende Entscheid in dieser Zeit gilt denn aber auch auf ewig !

Die BARMHERZIGKEIT des Mensch gewordenen eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS reicht denn auch jedem Menschen die HEILENDE und RETTENDE Hand !
Alleine der - luciferische - vertockt-unbussfertige Hochmut kann diese zurückstossen.

So wie der heilige Erzengel aus den niederen Chören der Engel
den mächtigsten aller erschaffenen Engel aus den höchsten Chören besiegt hat,
so sollen auch wir unser Leben alleine auf die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT ausrichten.

Das demütige Vertrauen auf GOTTES BEISTAND und KRAFT trägt letzendlich den Sieg davon über jegliches hochmütige Selbstvertrauen !

Also nicht dem Zeitgeist erliegen und auf sich selbst vertrauen"...
oder "an sich selbst glauben" ....
sondern unerschütterlich glauben an und vertrauen in die
EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS,
dem Mensch gewordenen eingeborenen SOHNE GOTTES....
unserm ERLÖSER von Sünde und Tod und an Seinen mystischen Leib
,
die Heilige Mutter Kirche und an ihre unfehlbare Lehre.



Denn .....
MI-CHA-EL ?
( WER IST WIE GOTT ?)

Bitten wir denn auch in Bedrängnis stets auch den heligen Erzengel Michael und die hl. Engelschöre um ihren für uns streitenden Beistand !





Der heilige Bernhard von Clairvaux
( gestorben 1153 ) in einem Gebet über die hl. Engelschöre:


-

"Mein Gott.....

Liebe Du in uns und durch uns
in Deinen Seraphim als Liebe.

Erkenne in Deinen Cherubim als Wahrheit.

Herrsche in Deinen Thronen als Gerechtigkeit.

Gebiete in Deinen Herrschaften als Hoheit

Schirme uns in Deinen Gewalten als Heilbringer.

Regiere in Deinen Fürsten als Urmacht.

Wirke in Deinen Mächten als Stärke.

Offenbare Dich in Deinen Erzengeln als Licht

Walte in Deinen Engeln als Güte."


-

Detaillierteres über die hl. Engelschöre siehe bitte hier:
"Himmlische Hierarchie"

-


zuletzt bearbeitet 07.09.2017 15:12 | nach oben springen

#14

RE: Gedenk- und Weihemonate: Monat September: Den hl. Engeln gewidmet

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 04.10.2017 14:39
von Aquila • 7.063 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Der Monat Oktober
- ist der Rosenkranzmonat
.




Dr. Thorsten Paprotny
- Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Leibniz Universität Hannover - über die Geschichte des Rosenkranzes:
-

"Die Spuren des Rosenkranzgebetes reichen weit in die Geschichte zurück.
Das Gebet erzählt von der Gemeinschaft der Gläubigen, von der pilgernden Kirche aller Zeiten, von der durch die Sakramente und durch das Gebet im Herrn und miteinander verbundenen Familie Gottes.

Im 12. Jahrhundert entstehen erste Vorformen des Rosenkranzgebetes in den Klöstern und Ordensgemeinschaften.

Etwa drei Jahrhunderte später ordnen Trierer Kartäusermönche das Gebet neu.
Dem „Ave Maria“, das einhundertfünfzig Mal wiederholt wird, werden kleine biblische Verweise auf Christus und Maria angefügt.
Der Kartäuser Dominikus von Preußen und der Dominikaner Alanus de Rupe
geben dem Rosenkranz etwa um 1460 die heutige Gestalt
, mit den bald üblichen freudenreichen, glorreichen und schmerzhaften „clausulæ“, den Einfügungen nach der Nennung des Namens Jesu im „Ave Maria“.

Der hl. Pius V. approbierte die Form des Rosenkranzgebetes am 17. September 1569 und führte ein Jahr nach dem Triumph über das Osmanische Reich in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1572 das
„Fest vom Siege“ ein, das wenig später zum „Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ umbenannt und 1741 zum Rosenkranzfest für die Weltkirche erhoben wurde.

Maria, die Rosenkranzkönigin, wurde um Schutz gegen äußere Feinde angefleht.
Daran erinnert die Kirchengeschichte. Zu den großen Marienverehrern auf dem Stuhl Petri gehörte Papst Leo XIII.
Im Gedächtnis verankert bleibt er vorwiegend als Förderer der katholischen Soziallehre.
Dass die Sorge um das Leben der Gemeinschaft und um das Apostolat das Gebet mit einschließt, scheint heute oft vergessen zu sein.
Für Papst Leo indes, der den Oktober mit lehramtlicher Autorität, persönlicher Hartnäckigkeit und umsichtiger Klugheit zum Rosenkranzmonat bestimmte, gehörte dies zu- einander.
Nicht weniger als zwölf Enzykliken verfasste Leo XIII. in den Jahren von 1883 bis 1898 zum Rosenkranzgebet. So erkannte er der unter den Gläubigen und geistlichen Gemeinschaften beliebten und verbreiteten Andacht zur Gottesmutter einen angemessenen Platz im Kirchenjahr.
Besonders arme Leute, die weder lesen noch schreiben konnten, aber die Dinge des Lebens, anders gesagt:
Die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums wahrhaft zu lesen und zu deuten wussten,
beteten inständig den Rosenkranz.
Die Gläubigen, die einfachen Herzens Christus und seiner Kirche zugehörten, haben ihre Gebete nicht künstlich hergestellt und geformt, sondern sich im Leben und im Glauben vom Gebet formen lassen

-

Papst Pius XII.
in seiner Enzyklika "Das Rosenkranzgebet und die Not unserer Zeit" aus dem Jahre 1951:
-

[....]
Gibt es denn tatsächlich Gebete, die sich blumengleich besser und schöner zum mystischen Kranze winden ließen als das Gebet des Herrn und der Englische Gruß?
Wenn man dann außerdem zu den mündlichen Gebeten die Betrachtung der heiligen Geheimnisse hinzufügt, so erwächst daraus ein anderer sehr großer Vorteil, nämlich, dass alle, auch die einfachsten und am wenigsten unterrichteten Menschen
darin ein leicht zu gebrauchendes Mittel finden, um ihren Glauben zu vermehren und zu behüten.


Die häufige Betrachtung der Geheimnisse lässt die Seelen unmerklich die in denselben liegende Kraft verspüren und sie davon allmählich ganz durchdrungen werden;
die Hoffnung auf die übernatürlichen Güter wird außerordentlich gestärkt;
kraftvoll und milde zugleich werden wir zum Wandel in den Fußstapfen Christi und seiner Mutter angeregt.
Das Beten mit seiner Wiederholung immer gleichlautender Formeln, weit entfernt, es fruchtlos und langweilig zu machen, besitzt im Gegenteil, wie die Erfahrung lehrt, die wunderbare Kraft, dem Betenden Vertrauen einzuflößen und dem mütterlichen Herzen Mariens sanfte Gewalt anzutun.

-

Im Jahre 1884 hat Papst Leo XIII. in seiner Enzyklika "Superiore anno"
das Gebet des Rosenkranzes als Ausdruck des beharrlichen Gebetes beschrieben:

-

[....]
"Da nun die Gründe fortbestehen welche Uns, wie bereits erwähnt wurde, im vorigem Jahre bewogen haben, die Frömmigkeit des katholischen Volkes aufzurufen,
so haben wir es für Unsere Pflicht gehalten, Ehrwürdige Brüder, auch in diesem Jahre die christlichen Völker zu mahnen, fortzufahren in dieser Gebetsweise, welche der
Marianische Rosenkranz genannt wird, und so sich des mächtigen Schutzes der großen Gottesmutter würdig zu erzeigen.
Denn da die Feinde der Christenheit so hartnäckig bei ihrem Vorhaben verharren, so müssen ihre Verteidiger gleiche Standhaftigkeit ihnen entgegensetzen, zumal da die Hilfe Gottes und seine Gnaden häufig die Früchte unserer Ausdauer sind.
– Wir erinnern hierbei an das Beispiel der großen Judith, die ein Vorbild ist der allerseligsten Jungfrau; sie wies die törichte Ungeduld der Juden zurück, als diese nach ihrem Gutdünken den Tag festsetzen wollten, an dem Gott ihrer bedrängten Stadt zu Hilfe zu kommen sollte.
Auch auf das Beispiel der Apostel müssen wir hinblicken;
sie erwarteten die höchste Gabe des Heiligen Geistes, des Trösters, der ihnen war verheißen worden, als sie einmütig im Gebete verharrten mit Maria, der Mutter Jesu.

[....]
Denn es handelt sich auch jetzt um eine schwierige und höchst wichtige Sache;
es handelt sich darum, das stolze Heer des alten und höchst verschlagenen Feindes zu demütigen;
es handelt sich um die Freiheit der Kirche und ihres Hauptes, um Schutz und Wahrung aller jener Ordnungen, auf denen die Sicherheit und das Heil der menschlichen Gesellschaft ruht.
Darum müssen wir Sorge tragen, dass der so heilige Gebrauch des Rosenkranzes in dieser für die Kirche höchst traurigen Zeit mit frommem Eifer gepflegt werde, und solches um so mehr, weil diese Gebete so geordnet sind, dass wir dabei alle Mysterien unseres Heiles der Reihe nach betrachten, und sie darum ganz besonders dazu dienen, den Geist der Frömmigkeit in uns zu nähren.
[....]

-


Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort schreibt in seinem "Goldenen Buch", dass....

"dort, wo die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist,
dort ist der Teufel nicht" !
[....]
"Ein gut gebetetes Ave Maria, das heisst aufmerksam, andächtig uns schön gebetet, ist nach Auffassung der Heiligen
für den Teufel ein Feind, der ihn in die Flucht schlägt, ein Hammer, der ihn zermalmt....für die Seele ein Mittel der Heiligung, für die Engel eine Freude.
Es ist der Hymnus der Auserwählten, das Hohelied des Neuen Bundes, das Entzücken Mariens und die Verherrlichung der Allerheilgsten Dreifaltigkeit.
Das Ave Maria ist ein himmlicher Tau, der die Seele fruchtbar macht;
es ist ein keuscher Liebeskuss, den man Maria gibt, eine flammende rote Rose, die man ihr darbringt, eine Schale voll Ambrosia und göttlichen Nektars, den man ihr schenkt.
Alle diese Vergleiche stammen von den Heiligen....

DARUM
bitte ich euch inständig bei der Liebe, die ich in Jesus und Maria zu euch hege,
betet täglich den Rosenkranz und wenn ihr die Zeit habt, sogar alle fünfzehn Gesetze;
und ihr werdet in eurer Todesstunde Tag und Augenblick segnen, da ihr mir geglaubt habt.
Und weil eure Aussaat bestand in Bendeiungen Jesu und Mariens....
DARUM WIRD AUCH EURE ERNTE IM HIMMEL EWIGE BENEDEIUNG SEIN


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Ave Maria,
gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Jesus.

Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.

Amen.


----


Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Weibern,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus. -


Hier ist denn auch zu empfehlen, folgendes Fatima-Gebet einzufügen:

"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden und
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle.
Führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, die deiner Barmherzigkeit
am Meisten bedürfen."

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Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.

Amen.

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Detaillierteres zu den überlieferten Rosenkranz-Geheimnissen siehe bitte hier:

Freudenreicher Rosenkranz

Schmerzhafter Rosenkranz

Glorreicher Rosenkranz


Im Jahre 2002 wurde von Papst Johannes Paul II. neu der "lichtreiche Rosenkranz" eingeführt.



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zuletzt bearbeitet 04.10.2017 16:36 | nach oben springen

#15

RE: Gedenk- und Weihemonate: Monat September: Den hl. Engeln gewidmet

in Das Wesen der römisch katholischen Kirche 04.10.2017 17:00
von Hubert • 8 Beiträge

Hallo Aquila

Ich hätte eine frage bitte . Seid einigen Jahren Lese ich die Bibel.
Was mir da aufgefallen ist, das Jesus nicht wollte das man ihn Anbetet sondern nur Gott angebetet wird.

Vieleicht kannst du mir bitte das Erklären.

Lg. Hubert

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