Wie wir wissen, gab und gibt es in der Kirche bezüglich übernatürlicher Erscheinungen immer wieder Probleme.
Eine Frage hätte ich:
Wenn ein Ortsbischof eine Erscheinung in seiner Diözese oder dann der Papst als "nicht übernatürlich" ablehnt- hat er dabei auch Unfehlbarkeit oder ist die Möglichkeit eines Irrtums gegeben?
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Die Jungfrau von Orleans wurde auf bischöfliches Betreiben bekanntlich als Ketzerin verbrannt- und wird heute als Martyrerin verehrt.
Wenn Medjugorje als nicht übernatürlich eingestuft wird - warum behaupten dann manche die gegen M. sind, dass es sich um dämonische Botschaften handelt? Konsequent müssten diese Kritiker doch meinen: Das sind alles Phantasien von Menschen. Sie sehen aber den Teufel übernatürlich wirken. Seltsame Widersprüchlichkeiten, die mir komisch vorkommen.
Aber das ist ja nicht so wichtig und heilsbedeutsam. Die persönliche Bekehrung und ein Leben nach Gottes Willen- DAS ist das Zentrale. Und wenn wir den Menschen wirklich helfen und sie missionieren wollen, dann ist es sicher wichtig darauf hinzuweisen:
Ihr sollt euren Glauben in keiner Weise von Fatima, Lourdes, Medjguorje etc. abhängig machen - sondern ihr sollt euch bemühen den HEILIGEN GEIST in eurem Leben wirken zu lassen, und persönlich umkehren indem ihr GOTT aus ganzem Herzen, mit aller Kraft und allem Verstand liebt- und auch eure Mitmenschen. Betet, haltet die Gebote Gottes, liebt die hl. katholische und apostolische Kirche JESU CHRISTI und bemüht euch in der Stille auf das zu hören, was Gott von euch persönlich will.