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#31

RE: Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“

in Diskussionsplattform Kirche 13.02.2017 22:15
von Aquila • 7.064 Beiträge

Liebe Mitglieder, liebe Mitleser

In Rom tagte wieder der - von Papst Franziskus eingesetzte - "K9-Rat".
( Zu diesem zählt auch (Kreuzableger) Kardinal Marx))
Wäre es nicht so traurig, könnte man über folgende Meldung mehr als nur schmunzeln.

" K-9 Rat stellt sich hinter Franziskus"

Die Mitverursacher der aktuellen Verwirrung stellen sich hinter den Verbreiter derselbigen.
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/...nziskus/1292230

Auch auf der lange Zeit "Jubel-Seite" wächst in den Kommentaren mehr und mehr Unverständnis und Kopfschütteln
http://kath.net/news/58505


Eine andere Meldung freilich deutet Einschneidendes an:
Gemäss "Rorate caeli" soll es morgen eine Pressekonferenz bez. “Amoris Laetitia” geben.
Eine Art "Antwort" auf die "Dubia" der vier Kardinäle ?!
Kardinal Francesco Coccopalmerio, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte,
soll die Pressekonferenz halten.

Dieser Kardinal hat in seinem neuesten Buch ganz im Sinne der (unhaltbaren) "Fussnoten-Lehre" von Papst Franziskus geschrieben !
http://rorate-caeli.blogspot.com/2017/02...-to-answer.html

Morgen dürfte also eine Weichenstellung in Sachen weiterer Verlauf des Pontifikates von Papst Franziskus geschehen....
eine Bestätigung dieser im Lichte der traditionsverbundenen Lehre der Kirche unhaltbaren "Fussnote" in "Amoris laetitia" dürfte die Eröffnung des formalen Aktes der Korrektur eines schwerwiegenden Fehlers einleiten....und dies wohl öffentlich !

Welche Konsequenzen dies für Papst Franziskus nach sich ziehen kann, liegt auf der Hand !

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 13.02.2017 22:48 | nach oben springen

#32

RE: Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“

in Diskussionsplattform Kirche 13.02.2017 22:54
von Tomás • 33 Beiträge

Daß Bergoglio sich für die "Kommunion" für geschiedene Wieder-"Verheirate" und bekennende Homosexuelle einsetzt und damit sich für Ehebruch und Homosexualität ausspricht, ist nichts Außergewöhnliches, sondern paßt sehr gut zu seiner supermodernistischen Gesinnung.

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#33

RE: Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“

in Diskussionsplattform Kirche 13.02.2017 22:59
von Tomás • 33 Beiträge

Daß Müller die vier "Kardinäle" kritisiert, weil diese gewagt haben freundlich nachzufragen ist normal.

Die Barmherzigkeit Extremmodernisten, wie Bergoglio und Müller, gilt nur für ihresgleichen und nicht für Konservative, "Traditionalisten" und Katholiken.

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#34

RE: Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“

in Diskussionsplattform Kirche 13.02.2017 23:37
von Andi • 1.077 Beiträge

Man kann nur hoffen das der Freimaurer Bergoglio bald Geschichte sein wird.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#35

RE: Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument - „Amoris laetitia“

in Diskussionsplattform Kirche 14.02.2017 15:17
von Aquila • 7.064 Beiträge

Wie befürchtet !

Das verbissenene Schönreden einer im Lichte der traditionsverbundenen Lehre der Kirche - und somit unabänderlichen - unhaltbaren "Fussnoten-Verwirrung"

Die Pressekonferenz:


14/02/2017 13:26
Vatikan: Amoris laetitia „respektiert“ die kirchliche Lehre

Papst Franziskus‘ Schreiben Amoris laetitia respektiert die katholische Lehre zur Unauflöslichkeit der Ehe. Und wiederverheiratete Geschiedene können unter strengen Bedingungen wieder zur Kommunion treten. Das schreibt der päpstliche "Justizminister" in einem neuen Buch. (rv)

Franziskus‘ nachsynodales Schreiben Amoris laetitia respektiert die katholische Lehre.
Zu diesem Schluss kommt Kardinal Francesco Coccopalmerio, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, in einem Buch, das an diesem Dienstag im Vatikan präsentiert wurde.
Der päpstliche „Justizminister“ nimmt sich in seinem Text das achte Kapitel von Amoris laetitia vor. Darin geht Papst Franziskus auf die kirchliche Begleitung wiederverheirateter Geschiedener und anderer Gläubiger in „irregulären“ Situation ein und erörtert die Frage, unter welchen (strengen) Bedingungen solche Gläubige wieder die Sakramente empfangen dürfen. Amoris laetitia enthalte, so schreibt Coccopalmerio in seinem Buch, „mit absoluter Klarheit alle Elemente“ der kirchlichen Ehelehre, und zwar „in voller Kohärenz und Treue zur traditionellen Kirchenlehre“.
Die Exhortation bestätige wiederholt den „festen Willen, der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie treu zu bleiben“, hält der Kardinal fest. Coccopalmerios Buch mit dem italienischen Titel „Das achte Kapitel der post-synodalen apostolischen Exhortation Amoris laetitia“ erscheint im Vatikanverlag LEV, deren Direktor Giuseppe Costa es – allerdings in Abwesenheit des Autors - am Sitz von Radio Vatikan in Rom der Presse vorstellte.

„Lehre wird respektiert“
Es ist Zuspruch für das päpstliche Schreiben von hoher Stelle im Vatikan und ein Abwenden von Zweifeln daran, ob Amoris laetitia die kirchliche Lehre aufweiche:
Ich glaube, wir können mit sicherem und ruhigen Gewissen sagen, dass die Lehre in diesem Fall respektiert wird“, schreibt Coccopalmerio, der in seinem Buch Passagen aus Amoris laetitia aufgreift und analysiert. Der Kardinal bezieht sich hier auf einen Angelpunkt der Argumentation im postsynodalen Schreiben: auf die ehrliche Reue und den Vorsatz zur Änderung der eigenen „irregulären“ Lebenssituation auf Seiten jener Gläubiger, die sich um eine Zulassung zu den Sakramenten bemühen.
Wenn solche wiederverheiratete Geschiedene sich der eigenen „irregulären“ Situation bewusst sind und diese aufrichtig ändern möchten, könnten sie in Zukunft zu den Sakramenten zugelassen werden, stellt Kardinal Coccopalmerio klar – zunächst müsse aber eine „aufmerksame und glaubwürdige Unterscheidung (ihrer Situation, Anm.) von Seiten der kirchlichen Autorität“ stattfinden. Um sorgfältige Prüfung statt Beliebigkeit geht es: So schlägt der Kardinal in seinem Buch vor, in den Bistümern entsprechende Anlaufstellen einzurichten, die solche Einzelfälle untersuchen. Coccopalmerio spricht in diesem Zusammenhang sowohl von „Beratung“ für Betroffene als auch von einer „spezifischen Autorisierung“ durch den Bischof.

Neue Schuld vermeiden
Als Fallbeispiel nennt der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte die Lage einer Frau, die seit zehn Jahren mit einem verheirateten Mann zusammenlebt, der von seiner Frau mit drei kleinen Kindern verlassen wurde.
Die neue Partnerin kümmere sich um den Mann, die Kinder sowie ein weiteres Kind, das aus der neuen Verbindung hervorging. Sie sei sich der eigenen irregulären Situation „voll bewusst“ und würde ihr Leben gern ändern, könne dies aber aufgrund der neuen Lebenslage nicht tun, ohne der neuen Familie großes Leid aufzubürden: „Diese Verbindung hinter sich zu lassen würde bedeuten, den schwerwiegenden Pflichten gegenüber Personen nicht nachzukommen, die an sich schuldlos sind. Es ist deshalb klar, dass dies nicht ,ohne eine neue Schuld‘ passieren könnte
, hält Kardinal Coccopalmerio in seinem Buch fest.
Die Unauflöslichkeit der Ehe gelte in diesem Fall nach wie vor, präzisiert Coccopalmerio:
„Die Doktrin von der Unauflöslichkeit der Ehe ist in dem Fall respektiert, denn die Gläubigen (…) befinden sich in nicht-legitimen Verbindungen, genauer:
sie können ohne Frage versichern, dass ihre Lage objektiv schwere Sünde bedeutet.“
Gleichwohl sei aber eben auch die „Doktrin der ehrlichen Reue“ gegeben, also die „notwendige Voraussetzung“, um das Sakrament der Beichte empfangen zu können. Fazit: der Weg wäre frei für eine Zulassung des genannten Paares zu Buße und später eventuell zur Kommunion, ihr Fall freilich müsse zuvor geprüft werden.

Zweifel an Klarheit von Amoris laetitia
Kritiker hatten die Ausführungen im nachsynodalen Schreiben zum Thema wiederverheiratete Geschiedene als Aufweichung der katholischen Lehre bezeichnet.
Offene Zweifel an dem Dokument hatten die vier Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond L. Burke, Carlo Caffarra und Joachim Meisner angemeldet: In einem an den Papst adressierten, später veröffentlichten Brief mit dem Titel „Dubia“ – Zweifel – sprachen sie davon, das nachsynodale Schreiben erzeuge „Ungewissheit, Verwirrung und Verunsicherung“.

-
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/...e_lehre/1292424

Die weichgespülte "Geschmeidigkeit" der Sprache mit der die Sünde "legitimiert" werden soll, ist augenscheinlich.

Die Lehre der Kirche so wie sie immer gelehrt wurde:
Ehebruch und Sakramente

Die vier Kardinäle müssen nun schnellstens Handeln !


zuletzt bearbeitet 14.02.2017 22:46 | nach oben springen


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