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Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
RE: Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
in Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche 27.04.2016 20:42von hiti • 50 Beiträge
Andi: "Ich glaube nicht das dieser antikatholische Papst überhaupt was versteht:
Die "neue Kirche" (17) Ich möchte sogar soweit gehen und sagen das es eine schwere Sünde ist wenn man sich für diese moslemischen Invasoren einsetzt die zumeist eben doch Wirtschaftsflüchtlinge sind. In Syrien gibt es Gebiete wo man leben kann und keine Kampfhandlungen stattfinden. Außerdem hat es Stephanus richtig geschrieben indem er sagte, das die ja in moslemische Staaten flüchten können. Saudi Arabien ist das reichste Land der Welt und die kümmern sich einen feuchten Kehrricht um ihre moslemischen Freunde. Andere islamische Länder genauso wenig. Das ist alles so gewollt aber unsere Dummköpfe in Berlin kapieren das einfach nicht."
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Und das schreiben Sie ausgerechnet hier, wo Jesus klar und deutlich erklärt hat, WER unser Nächster ist...
Ich kann nur wiederholen, dass wir, wenn wir denn Christen sind, KEINE Wahl haben...
"Geh und handle genauso", gilt auch für uns.
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Und jetzt hoffen wir auf ein gutes Fußballspiel...
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lg
Hiti
RE: Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
in Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche 27.04.2016 23:01von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Hermann
Wenn nicht zunächst die gesunde Selbstliebe angestrebt wird, so verkommt die
"Nächstenliebe" zur Makulatur....
materielle Hilfe ohne Bezug zum Seelenheil !
Derartige "Nächstenliebe" praktizieren auch etwa die wahrheitsfeindlichen Freimaurer und ihre Entourage in Politik und ("humanistischer") Gesellschaft !
Und die gesunde Selbstliebe bedingt das Streben nach Vollkommenheit kraft der Gnadenfülle der hl. Sakramente.
Somit ist die Auslegung der unverbindlichen Nächstenliebe auch nur die als Erste ins Auge fallende.
Doch dieses Gleichnis sagt uns eben viel mehr.
Um aufzuzeigen, dass die Auslegung durch die Petrus-Bruderschaft
im Einklang mit der hl. Tradition steht, folgende Kommentare von Kirchenväter:
Der hl. Augustinus:
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"Das Lasttier aber ist sein Fleisch,
durch das er zu uns kommen wollte;
auf das Lasttier gelegt werden heiß also:
an die Menschwerdung Christi selbst glauben.[/b]
"Man kann unter dem Priester und Leviten zwei Zeiten verstehen,
nämlich die des Gesetzes und die der Propheten;
beim Priester ist das Gesetz, durch das das Priestertum und die Opfer eingesetzt worden sind,
beim Leviten aber liegt die Weissagung der Propheten;
zu ihren Zeiten konnte das Menschengeschlecht nicht geheilt werden,
weil durch das Gesetz die Erkenntnis der Sünde möglich ist, nicht aber ihre Tilgung.
Es kam ein Samariter vorbei, der der Abstammung nach ihm fern stand,
der Barmherzigkeit nach ihm aber der Nächste war. [...]
Unter diesem Samariter wollte sich unser Herr Jesus Christus selbst verstanden wissen;
denn "Samariter" wird als "Wächter" erklärt und über diesen wird gesagt: Es wird nicht ruhen noch schlafen, der Israel bewacht [vgl. Ps 121, 3], weil er - von den Toten auferstanden - nicht mehr stirbt [vgl. Röm 6, 9].
-
Der hl. Theophylactus:
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"Oder er legte ihn auf sein Lasttier, d. h. auf seinen Leib;
denn er machte uns zu seinen Gliedern und teilhaftig an seinem Leib.
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Der hl. Chrysostomos:
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"Oder er goß Wein hinein, d. h. das Blut seines Leidens und das Öl des Chrisams,
damit Vergebung geschenkt werde durch das Blut, Heiligung aber verliehen werde durch die Salbung mit Chrisam [in der Taufe].
Vom himmlischen Arzt werden die verwundeten Stellen verbunden und durch die Aufnahme und Wirkung der Arznei die frühere Gesundheit zurückgegeben.
Denn die Herberge ist die Kirche, die die aufnimmt,
die auf dem Weg der Welt erschöpft und von der Last ihrer Sünden ermüdet kommen;
dort wird die Last der Sünden abgelegt
und der müde Wanderer erfrischt und durch heilsame Nahrung wieder hergestellt;
und das ist es, was gemeint ist mit den Worten: Und er kümmerte sich um ihn.
Denn alles, was gegensätzlich, schädlich und schlecht ist, bleibt draußen,
weil innerhalb der Herberge vollkommene Ruhe und Heil ist.
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
in Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche 28.04.2016 08:43von hiti • 50 Beiträge
Lieber Aquila,
ich verstehe Ihre Ausführung
ABER die primäre Lehre aus diesem Gleichnis ist ganz einfach die Hilfe für den, der eben Hilfe braucht. Was Sie noch anführen ist richtig, aber es hat in DEM SINNE mit dem Gleichnis nichts zu tun.
Ein Beispiel: Ein Raser überholt mich mit viel Risiko, ich ärgere mich (auch mit Recht)… Ich fahre weiter, siehe da, da liegt das Auto des Rasers auf dem Dach am Straßenrand, es brennt, der Raser liegt daneben. Es besteht die Gefahr, dass das Feuer auf ihn übergreift.
-
SO, WAS machen Sie jetzt???
- Die normalste Handlung wird jetzt wohl sein: anhalten und schnell erstmal den Mann vom Feuer wegziehen, UNABHÄNGIG ob dieser nun alkoholisiert ist, ein Neger oder Moslem oder sonstwas ist, oder?
- ODER denke ich jetzt, recht geschieht ihm, was geht der mich an, warum musste er auch so rasen und fahre weiter
- ODER denke ich, ach, ein Neger, und fahre weiter
…
DAS ist die Lehre aus dem Gleichnis, hier steckt zuerstmal KEINE andere Heilsabsicht dahinter, der Fahrer braucht hier dringend Hilfe und die DARF ICH IHM NICHT verweigern.
JEDER, ob er nun Gläubiger(...) ist oder nicht, würde hier wohl helfen.
SCHLIMM wäre es aber, wenn gerade ein CHRIST hier vorbeifahren würde!
Benedikt XVI: Jeder, der mich braucht und dem ich helfen kann, ist mein Nächster.
Unser Papst hat hier durch die Aufnahme der Flüchtlingsfamilien ein Zeichen dieser Liebe zum Nächsten gesetzt.
lg
Hiti
RE: Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
in Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche 28.04.2016 11:00von Stephanus (gelöscht)
Sehr geehrter hiti,
wiederholend nochmal: Diese Bedeutung des Gleichnisses hat Aquila nirgends bestritten. Und wiederum unterstellen sie ihm das frecherweise, was mich zu der Annahme verleitet, dass Sie nur etwas gegen ihn haben!
Des Weiteren tun Sie so, als wäre die primäre, erste Bedeutung dieses Gleichnisses, die Sie hier ständig wiederholen, etwas Neues für uns! Halten Sie uns alle hier für bescheuert? Oder sind Sie bescheuert?
Nochmals für Dumme: Weder Aquila noch sonst jemand hat hier die erste Bedeutung dieses Gleichnisses bestritten, was wir zum xten Mal auch erklärt haben! Dennoch besteht auch die zweite Bedeutung, ohne deren Wahrheit die Wahrheit der primären Bedeutung überhaupt nicht möglich geworden wäre! Da Sie all die Zeit von der Warnungsdame und von kirchlich abgelehnten under anderweitigen falschen Privatoffenbarungen beeinflusst und geprägt wurden, und damit vom Ungeist, so ist es auch klar, da Sie sich biblisch nur auf der Oberfläche aufhalten wie die Protestanten und daher nie in der Lage sind, ihre Tiefe zu erfassen. Nicht umsonst heißt es ja:
"Er (Gott) hat uns (die Katholiken) auch befähigt zu Dienern des Neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes ..." (2 Kor. 3,6)
Davon sind Sie mitsamt allen Protestanten weit entfernt!
Und wiederum: Selbstverständlich haben wir die Wahl, islam. "Flüchtlinge" nicht aufzunehmen, da sie ihre eigenen Länder haben, wohin sie flüchten können, wenn sie wirklich in Gefahr wären.
Hochachtungsvoll
Stefan
http://katholizismus-und-bibel.de.tl
RE: Auslegung durch die Kirche: Lk 10,25-10,37; der barmherzige Samariter
in Auslegung des hl. Evangeliums durch die Lehre der Kirche 28.04.2016 12:18von Blasius • 3.929 Beiträge
Zitat Stefan:
wiederholend nochmal: Diese Bedeutung des Gleichnisses hat Aquila nirgends bestritten. Und wiederum unterstellen sie ihm das frecherweise, was mich zu der Annahme verleitet, dass Sie nur etwas gegen ihn haben!
Lieber Stefan,
bleib gelassen, so kann friedlich ein sich
miteinannder austauschen statt finden.
Mt 5, 23, 24
Vom Töten und von der Versöhnung
23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. 25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, Blasius
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