Liebe Kristina,
ja, das ist die erste Bedeutungsebene jenes Gleichnisses, doch gibt es auch die zweite, die Aquila hervorhob! Beide Bedeutungsebenen schließen sich zudem nicht aus, sondern ergänzen einander sogar.
Man kann beide nicht gegeneinander ausspielen! Und weder verdrängt die eine die andere, noch verdrängt die andere die eine. Gerade die 2. Bedeutungsebene, die uns Aquila vermittelte, bedingt doch die 1. Bedeutungsebene. Das will ich am folgenden Beispiel darlegen:
Gott selbst hat den Juden durch Moses im Alten Bund befohlen, Ehebrecherinnen zu steinigen, doch Christus hat entsprechend dem Neuen Bund genau das gemäß der 2. Bedeutungsebene des bez. Gleichnisses wieder aufgehoben, als er die Ehebrecherin vor der im Alten Bund befohlenen Steinigung rettete.
Und so ergänzen beide Bedeutungsebenen einander auf wunderbare Weise!
Und was die muslimischen "Flüchtlinge" betrifft, so haben die ihre eigenen, islamischen Länder, wohin sie "flüchten" können: Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan, Saudi-Arabien und und und. Die alle benötigen Europa nicht, um angeblich oder tatsächlich ihr Leben zu retten! Und wenn die mitunter vor ihrem eigenen Islam fliehen, und zugleich weiterhin an ihm, vor dem sie mitunter fliehen, festhalten, dann frage ich mich: ja, was ist denn das? Sind diese Muslime etwa schizophrän, da sie nicht merken, dass ihre eigene Religion ihnen Feind ist?
Ein näherer Bekannter von mir erzählte mir kürzlich, der Heilige Vater habe muslimische Flüchtlingsfamilien in den Vatikanstaat aufgenommen. Wenn das stimmen sollte, dann muss ich Einspruch erheben: Er hätte christliche Flüchtlingsfamilien aufnehmen sollen, und zwar solche, die etwa in Syrien leben und um ihr Leben bangen müssen, weil sie nicht die Mittel und Möglichkeiten haben, um nach Europa zu flüchten. Die Muslime hingegen sollen bitteschön in ihre eigenen muslimischen Länder flüchten, wenn sie sich in Gefahr sehen sollten! So einfach ist das!
Liebe Grüße
Stefan