Heute habe ich in der Zeitschrift "Kirchliche Umschau" für Juli/August 2013 gelesen. In dem Artikel "Der Teufel als Engel des Lichts" sind m. E. Aspekte genannt, die man mit bedenken sollte und ich hier in meinen Worten nenne:
1.) Eine Privatoffenbarung wird von der Hl. Mutter Kirche nur dann anerkannt, wenn diese 100% wahr ist. Somit können wir davon ausgehen, dass eine kirchliche Anerkennung für die Wahrheit der Privatoffenbarung zeugt.
2.) Gleichwohl ist kein Katholik verpflichtet eine Privatoffenbarung, auch keiner anerkannten/approbierten, Glauben zu schenken:
Zitat aus S. 19 ebenda: "Das Siegel der Echtheit vergibt die Kirche und niemand sonst. Und dennoch, obwohl von der Kirche geprüft und als echt befunden, ist kein Katholik verpflichtet, (Kursiv im Original) daran zu glauben, schon gar nicht bei dem Heil seiner Seele. Das zeigt den Unterschied zum Evangelium, an das zu glauben sehr wohl heilsnotwendig ist."
3.) Also auch Frau K. muss oben besprochene PO nicht glauben.
Doch sie geht noch einen Schritt weiter.:Sie will auch andere Katholiken veranlassen, die PO zurückzuweisen, OBWOHL die Kirche die Akzeptanz einer solchen erlaubt.
Der Autor des o. g. Artikels ist Pater Andreas Mählmann
Gottes Segen,
Das Fragezeichen