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Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
RE: Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 25.04.2015 23:01von Maresa • 297 Beiträge
Lieber Stefan!
Wie ich gelesen habe, war die Region um Fatima bis zum Jahre 1147 von muslimischen Mauren besetzt.
Fatima ist ein durchaus gängiger Name in dieser Zeit.
Es ranken sich viele Legenden um die Entstehung des Namens für das Dorf.
Wie gesagt es sind Legenden, müssen nicht der Wahrheit entsprechen, es gibt keine Aufzeichnungen darüber.
Wie die Dame nun darauf kommt, diese Legenden mit dem Geschehen 1917 in Verbindung zu bringen, ist mir ein Rätsel.
Wie Dein Schriftverkehr mit ihr zeigt, ist sie völlig uneinsichtig und beharrt auf ihrem Irrtum.
Es ist nur schade, daß sie damit diese Irrtümer an die Leser weitergibt.
Hoffen wir, daß der Beitrag bald im Archiv verschwindet und nicht mehr oft angeklickt wird.
Viele Grüße
Maresa
RE: Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 25.04.2015 23:44von Missionar (gelöscht)
Liebe Maresa,
ich gehe noch weiter als Du, indem ich hoffe, dass Ihre gesamte Website bald von der Internet-Bildfläche verschwindet. Und ich bitte Gott darum.
Aber solange das nicht geschieht, habe ich mir gedacht, auf Ihrer Seite im Kommentar-Bereich wenigstens einige ihrer Irrtümer aufzudecken, damit die Besucher Ihrer Website sich nicht von ihr verführen lassen, so wie ich mich von ihr verführen ließ.
Liebe Grüße
Stefan
RE: Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 26.04.2015 12:29von Kristina (gelöscht)
Lieber Stefan,
vielleicht habe ich etwas übersehen und es wurde schon erklärt...
Aber trotzdem sind noch Fragen an Frau Küble offen, die ich stelle:
- sieht die Gebetshaltung des Engels nur muslimisch aus?
- ist der Engel von Allah gesandt worden, um den Kindern die Kommunion zu geben?
Was bedeuten würde, dass sie die Irrlehre von "Wir beten alle den Einen Gott" an, vertritt.
- wenn der Engel, der den Kindern ja die Kommunion gab muslimisch ist, warum wurden die Erscheinungen/Botschaften von der katholischen Kirche anerkannt und nicht von den Muslimen?
- Wenn der Engel katholisch ist und sich vor der Dreifaltigkeit in Ehrfurcht und Demut tief verbeugt, wie kommt man dann auf die Idee, dass die Verbeugung muslimisch ist?
- Ist es so abwegig, sich vor unserem Gott tief zu verbeugen?
Wenn das Allerheiligste in der Kirche ausgesetzt ist, habe ich des öfteren gesehen, dass sich Gläubige auf beiden Beinen knien und sich ehrfürchtig nach vorne beugen...
LG
Kristina
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
RE: Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 26.04.2015 13:40von Missionar (gelöscht)
Liebe kristina,
Deine Gedanken sind sehr gut! Und auch ich habe Gläubige gesehen, die sich vor dem ausgesetzten Allerheiligsten hinknien und sich nach Vorne beugen.
Die Sache ist nur die, dass Frau Küble lediglich die angeblich muslimische Gebetshaltung des Engels kritisiert, bei der der Engel kniete, seine Hände auf den Boden legte und sein Haupt bis auf die Erde beugte.
Würdest Du nun gegenüber Frau Küble Deine Punkte vortragen, würde sie Dir darauf antworten, dass jene Katholiken, die sich hinknien und sich kniend vor dem Allerheiligsten verbeugen, nicht die angeblich muslimische Gebetshaltung einnähmen, was ja auch stimmte.
Nur ist die Gebetshaltung des Engels eben nicht muslimisch, sondern biblisch.
Des Weiteren hat sie unrecht, wenn sie behauptet, dass diese Gebetshaltung im Christentum unbekannt sei. Das stimmt überhaupt nicht, weil ich kürzlich auf Youtube mir Musikvideos orthodoxer Christen ansah. Dabei war ein Video, in dem zu sehen war, wie orthodoxe Priester während des Gesangs genau dieselbe Gebetshaltung einnahmen, wie der Engel von Fatima. Leider konnte ich das nicht als Argument anführen, weil ich das Video nicht wiederfinde und ich es daher nicht nachweisen kann.
Das ist dasselbe, wie mit ihrer Kritik an dem bild des Barmherzigken Jesus von der hl. Schwester Faustyna. Sie kritisiert, dass Jesus mit langen Haaren abgebildet ist. Jesus habe aber zu seinen Lebzeiten keine langen Haare getragen, weshalb er auf den alten Bildern der Ostkirchen und der katholischen Kirche nie mit langen Haaren abgebildet sei.
Jedenfalls kenne ich persönlich keine alten Bilder, auf denen Jesus Christus jemals mit kurzen Haaren abgebildet sei, weder ostkirchliche noch katholische; ER ist immer mit langen Haaren abgebildet, außer, wenn er auf alten Bildern als Knabe abgebildet ist.
Aber es geht ja eben nur um die Verneinung der von der Kirche anerkannten Privatoffenbarungen, die es gemäß protestantischer "Bibelinterpretation" nach dem Tod des letzten Apostels nicht mehr gäbe. Deshalb sind alle Privatoffenbarungen nach den Aposteln nicht himmlischen Ursprungs. Und so sind dann natürlich alle Mittel recht, um die von der Kirche anerkannten Privatoffenbarungen ad absurdum zu führen. Dafür wird mit Rhetorik, sprachlichen Tricks, mit Spitzfindigkeiten, Halbwahrheiten und selbst mit Lügen und mit anderen unsauberen Tricks gearbeitet, so wie es eben auch der weltliche Journalismus tut.
Es ist sehr mühsam, die Tricks, mit denen Frau Küble arbeitet, aufzuzeigen. Einige habe ich im Forum bereits aufgezeigt.
Ein weiteres Beispiel: Um den katholischen Historiker Michael Hesemann bzgl. Fatima ad absurdum zu führen und als unglaubwürdig hinzustellen, verweist sie darauf hin, dass sein Buch über Fatima in einem esoterischen Verlag erschienen sei. Auf diese Weise versucht sie Hesemann in die esoterische Ecke zu verdrängen, damit die Katholiken ihm gegenüber bzgl. Fatima skeptisch sind. Dabei hat sie den Lesern Ihres Artikels verschwiegen, dass jener esoterische Verlag das Buch von einem anderen Verlag aufgekauft hat, worauf Herr Hesemann keinen Einfluss hatte. So kann man es also auch machen!
Liebe Grüße
Stefan
RE: Die Gebetshaltung des Engels von Fatima
in Erscheinungen / Botschaften / Wunder 26.04.2015 15:31von Kristina (gelöscht)
Lieber Stefan,
"Das ist dasselbe, wie mit ihrer Kritik an dem bild des Barmherzigken Jesus von der hl. Schwester Faustyna. Sie kritisiert, dass Jesus mit langen Haaren abgebildet ist. Jesus habe aber zu seinen Lebzeiten keine langen Haare getragen, weshalb er auf den alten Bildern der Ostkirchen und der katholischen Kirche nie mit langen Haaren abgebildet sei."
Das ist wirklich der Hammer und das Thema lange Haare/kurze Haare total absurd.
Hat sie denn Beweise für die kurzen Haare Jesu?
Kann es nicht sein, dass Frau Küble persönliche Zweifel hat?
Das Grabtuch von Turin und das Schweißtuch von Veronika (beide identisch) zeigen Jesus mit langen Haaren.
Schau mal das untere Bild.
Die Haare gehen Ihm vielleicht gerade bis auf die Schultern.
Veronika – das wahre Antlitz Christi
http://pro-leben.de/glaube/grabtuch_turin.php
Grabtuch von Turin
LG
Kristina
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
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