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#11

Der Fluch und die Verfluchung

in Diskussionsplattform 31.12.2014 22:29
von Kristina (gelöscht)
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Eben und das sind auch "böse" Gedanken, die hochkommen, denen man kein Gehör verschaffen sollte, obwohl es manchmal schwierig ist!
Das hat weniger mit Ehrlichkeit zu tun, als mit der Einstellung der Person, die versucht böse Gedanken, Worte und Werke zu unterlassen.


Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Apg 4,12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
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#12

Der Fluch und die Verfluchung

in Diskussionsplattform 31.12.2014 22:34
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber Andreas

Du hast sicherlich Recht,
dass Feindesliebe oft theoretisch genannt wird,
um dann praktisch keine Wirkung zu zeigen.
Freilich wird unter Feindesliebe oft auch völlig Übersteigertes gesehen.
Feindedliebe lässt sich denn auch kurz
durch die Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus zusammenfassen:
-
Mt 7,12:
Alles, was ihr also von anderen erwartet,
das tut auch ihnen!

-

Damit auch der Umkehrschluss;
alles, was wir von anderen oder durch andere nicht erleiden wollen,
sollen wir auch anderen nicht zufügen (wollen).
Also auch keine Verfluchungen !

Der Versuchung des Fluches als
"Ver-Fluchung" anderer dürfen wir auf keinen Fall zu nachgeben.
Eine bewusst und gewollt begangene Verfluchung ist denn auch eine
- schwere - Sünde und muss
auf jeden Fall demütig bereut und für römisch Katholiken
in einer heiligen Beichte bekannt werden.
Verfluchungen und Verwünschungen können bei den gemeinten Personen
schwerwiegende Folgen an Leib und Seele nach sich ziehen
bis hin zur passiven Besessenheit.
Der Verfluchende selber wird so auch zum Werkzeug des Bösens.

Exorzisten wissen hierüber Vieles zu berichten.


Sicherlich ist der Mensch durch die Folgen der Erbsünde
"im Willen geschwächt" und daher auch schneller bereit
zur "Vergeltung" und "Rachsucht".
Gerade in subjektiv "unverzeihbar" zugefügtem Leid und Schmerz.
Dies weiss denn auch unser HERR und GOTT JESUS CHRSTUS uns
vergibt denn auch unsere Sünden, die wir
aus Schwachheit begangen haben,
sofern wir diese demütig vor IHM bereuen
mit dem Willen zur Umkehr.
Nicht vergeben kann ER denn aber den
"Willen" zur Schwachheit !

Wir als Geschöpfe der allerheiligsten Dreifaltigkeit dürfen
niemals andere "ver-fluchen"....
unabhängig auch jeglichen erlittenen Schmerzes und Leides !

Sollte dies einmal in übergrosser Emotion
- unbewusst und ungewollt -
geschehen sein
,
so muss auch dies sogleich
vor der BARMHERZIGKEIT CHRISTI demütig bereut
und in einer heiligen Beichte bekannt werden.

Beten wir dafür,
dass wir im Anzuge von Zorn und Rachsucht
sogleich unseren Herrn und Gott Jesus Christus anrufen vermögen,
damit ER unserem Zorn Einhalt gebiete....
und uns durch seine Gnade zur segnenden
Fürbitte wenden möge....

Alleine unserem HERR und GOTT JESUS CHRISTUS obliegt das "End-Urteil",
in dem ER denn auch
- "gleichsam alle "Akten" vorliegend"
das "Urteil" fällt.....
und dieses kann denn auch für diejenigen,
die in bewusst unbussfertiger Verstocktheit bis zuletzt verharren
der "ewige Fluch" durch die ewige Verdammnis sein.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#13

Der Fluch und die Verfluchung

in Diskussionsplattform 31.12.2014 22:36
von Andi • 1.077 Beiträge

Euer Wort in Gottes Ohr. Für mich ist das in etwa so leicht, wie den Mount Everest in Badelatschen zu erklimmen.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#14

Der Fluch und die Verfluchung

in Diskussionsplattform 31.12.2014 22:37
von Michaela (gelöscht)
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Verzeih, liebe Kristina,

mit Ehrlichkeit meine ich, es zu erkennen.

Es gibt viele, die tun böses, schaden andere durch Rufmord und sonst was alles. Doch sie meinen sie handeln gut, weil sie ja gut denken. Doch sie erkennen nicht, dass sie eben Gedanken haben, von denen Gott nicht will, dass man sie denkt. Sie merken es nicht.

Doch anzusehen, was in mir hoch kommt und zu erkennen, ist einfach ehrlich. Damit kann ich gut zu Gott gehen und besser Widerstand leisten gegen böse Gedanken.

Also ich möchte nicht solche Gedanken rechtfertigen, sondern nur aufzeigen, dass die kommen (können) und was man machen kann.

Bitte entschuldige, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe.

Lieber Andi,

das geht mir auch so: "Für mich ist das in etwa so leicht, wie den Mount Everest in Badelatschen zu erklimmen."

DOCH, ich bin nicht alleine. Jesus ist mit mir und die Kirche gibt mir die Heilmittel, in der ER, Jesus, real präsent ist. Vor allem die Heilige Beichte. Mir hat es schon bei so schlimmen Eigenschaften geholfen, wie ich mir nie hätte vorstellen können. Selbst, wenn es mal Rückschläge gibt.
Nur eines ist wichtig. Es zu wollen von einer Sache/Eigenschaft abzulassen.

Ich würde sowas nie schreiben, wenn ich es nicht erfahren hätte.

Und wie ihr seht bin ich noch weit unter Euch, Aquila und Kristina, die ihr es überwunden habt. Wer von weit her zum Glauben kommt, und sozusagen auf einer anderen Ebende anfängt, braucht auch vielleicht länger. Aber das Ziel ist klar.

Mchaela
in der Gewissheit, dass ich nicht alleine laufen muss und deshalb die Badelatschen nicht das größte Problem sind.


Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen,... 1. Petr. 1, 22 - Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. - Matth. 5, 22

zuletzt bearbeitet 31.12.2014 22:47 | nach oben springen

#15

Der Fluch und die Verfluchung

in Diskussionsplattform 31.12.2014 22:38
von Kristina (gelöscht)
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Ne Andi, ich glaube das ist Übung und ständiger "Kampf".


Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Apg 4,12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.

zuletzt bearbeitet 31.12.2014 22:41 | nach oben springen


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