Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#21

RE: Glaubensfragen hier stellen als Gast

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 15.06.2015 19:24
von Kristina (gelöscht)
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Liebes Fragezeichen,
"Aber ich mag nicht lügen und sage eben offen, dass ich immer noch nicht korrekt den Schott aufschlage. "
Ich frage deshalb nach, weil es mir genauso erging.

Neben den Bändchen kannst du dir Gebetsbildchen oder andere Hilfen zum Auffinden der Seiten in den Schott legen.
Weißt du auf welcher Seite das Gloria patri oder das Credo ist?

Wenn du Anfechtungen hast, liegst du richtig. :-)
Wärst du angemeldet, hätte ich dich per PM gefragt, wie sie aussehen... aber so ist es auch gut.
Nimm Weihwasser mit nach Hause, falls du es nicht schon hast.
Oder trage etwas Geweihtes/Gesegnetes bei dir.

LG
Kristina


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)
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#22

RE: Glaubensfragen hier stellen als Gast

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 15.06.2015 19:40
von Das Fragezeichen
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Habe ich alles. Ich gehe ja auch hin und hatte mich seinerzeit nicht verschrecken lassen. :-)

Wenn die andere Seite sagt: "Du bist zu dumm. Das ist doch das Zeichen u.s.w." Sage ich. Der Herr ist mit den "Dummen", die sich NICHTS auf ihre Intelligenz einbilden können und wollen und eine solche nicht wirklich haben.

Dass der Heilige Geist nicht mit mir sei, weil ich es immer noch nicht kapiert habe, weise ich auch zurück, weil Gott selber am besten weiß, warum es ist wie es ist. :-)

Gott segne Dich,
Das Fragezeichen

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#23

RE: Glaubensfragen hier stellen als Gast

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 16.06.2015 17:42
von Kristina (gelöscht)
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Wie weit geht die christliche Nächstenliebe?

Die letzten Wochen klingeln immer mehr Bettler an unserer Tür.
An einem Tag waren es sogar zwei. Dem letzten habe ich nichts gegeben und ihn weggeschickt, weil ich dachte, dass es sich wohl rum
gesprochen haben muss.

Sie zeigen mir einen meist laminierten Zettel,
auf dem z.B. steht, dass sie arm sind, dass sie keine Arbeit finden und zurück zur Familie in ihre Heimat möchten und ihnen das Geld dazu fehlt. Natürlich sieht es so aus, als ob es eine Bande ist, weil sie alle einen Zettel in der Hand halten.
Ich glaube ihnen kein Wort und irgendwelche Fragen
oder Richtigstellungen sind vergebens.

Sie wollen Geld, dass ich ihnen aus christlicher Sicht gebe.
Schon allein deshalb, weil sie arm aussehen.
Doch muss ich sagen, es ärgert mich jedesmal und ich frage mich:

Muss man aus christlicher Nächstenliebe wirklich immer und jedem etwas geben?

Lukas 6,30
30 Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück.


„Außerhalb der Kirche kein Heil"
(Katechismus der Katholischen Kirche Absatz 3, 845)

zuletzt bearbeitet 16.06.2015 17:42 | nach oben springen

#24

RE: Glaubensfragen hier stellen als Gast

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 17.06.2015 00:07
von Aquila • 7.220 Beiträge

Liebe Kristina

Derartige dreiste Bettelzüge werden gar auch in Kirchen durchgeführt.
Eine vorgefertige
- so gut wie immer erfundene /"erlogene -
Geschichte auf Zetteln oder Kartons wird vorgezeigt....

Der hl. Augustinus gibt eine treffliche Antwort zu dieser Stelle aus dem Lukas-Evangelium:
-

Er sagt nicht:
gib dem, der dich bittet alles [was du hast],
sondern
gib das, was du gerechter- und ehrlicherweise geben kannst, das heißt, was weder dir noch dem anderen schadet, in dem Maß, in dem das von einem Menschen gewußt oder angenommen werden kann.
Und wem du
zurecht etwas, das er forderte, verweigerst, dem zeige [auch],
warum das gerecht ist;
und manchmal gibst du einem etwas Besseres, wenn du ihn in seinen ungerechten Forderungen korrigierst."


-

Will heissen:
Unseren Verstand müssen wir denn beim Geben keineswegs ausschalten....



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 17.06.2015 00:08 | nach oben springen

#25

RE: Glaubensfragen hier stellen als Gast

in Für Gäste: Fragen zum Forum / Beiträge 17.06.2015 08:05
von blasius
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Zitat, Kirstina:
Dem letzten habe ich nichts gegeben und ihn weggeschickt,
weil ich dachte, dass es sich wohl rum
gesprochen haben muss.



Liebe Kristina,

folgendes hat sich auch „rum gesprochen“:

Auszug:
Vermögen der römisch-katholischen Kirche

Das Vermögen der römisch-katholischen Kirche setzt sich dezentral aus dem Vermögen des Heiligen Stuhls, der Bistümer und mit der römisch-katholischen Kircheverbundenen Organisationen und Unternehmen zusammen.

Maßgeblich für die Kirchenfinanzierung sind neben Einnahmen aus Kirchensteuern,

Spenden und Erträgen aus wirtschaftlichen Unternehmungen und Beteiligungen auch staatliche Unterstützungen und Steuervorteile.

Zitat, Aquila:
Unseren Verstand müssen wir denn beim Geben keineswegs ausschalten....


Auszug:
Der Gesamtbesitz an Aktien und anderen Kapitalbeteiligungen des Vatikans wurde 1958 auf etwa 50 Milliarden DM geschätzt

https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_der_r%C3%B6misch-katholischen_Kirche

Da sagt der Verstand, alle Spenden dem Vatikan, Spenden, Spenden, und nochmals Spenden.

Die Bettler können sich die Groschen beim Vatikan holen, oder verhungern.
So geht „Nächstenliebe“ oder nicht?

Gruß, blasis

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