Gelobt sei Jesus Christus!
Ich stelle nun keine Frage im eigentlichen Sinn, möchte aber keinen neuen Threat aufmachen, weil es irgendwie doch im weiteren Sinn passt, was ich schreibe. Man möge mir meine tlw. harten Worte verzeihen. Sie spiegeln eine innere Erregtheit wider.
Auf Wohnungssuche seiend, schaue ich auch gleich nach, wo die nächste Pfarrei ist und wie die so drauf ist.
Ist sie im Geist der Mission oder im Geist der Förderung der Islamisierung, der Gleichmacherei der Religionen?
Da lese ich Folgendes auf der Hompage der Pfarrei St. Katharina von Siena, Hamburg, wo ich dann hingehen MÜSSTE:
„Leitgedanken
Wir wollen Kirche sein, die auf die Menschen zugeht.
Wir bauen Brücken, um Gräben zu überwinden.
Wir wollen Menschen einladen, mit ihnen gemeinsam Gott zu suchen.
Das bedeutet für uns
Wir treten hinaus in die Öffentlichkeit und nehmen Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen in den Stadtteilen unseres pastoralen Raumes. Wir wollen offen, fröhlich und einladend im Sinne der frohen Botschaft auf die Menschen zugehen. Wir ergreifen Partei für die Schwachen und Armen und andere, die von Ausgrenzung betroffen sind. Wir gehen im ökumenischen Sinne auf Vertreter anderer christlicher Kirchen und auf Vertreter anderer Religionen zu und wollen gemeinsame Projekte gestalten. Wir bauen Brücken, bleiben authentisch und bekennend. Wir wollen mit dieser Art, Kirche zu sein, das Leben im Erzbistum Hamburg bereichern. Selbstkritisch und mündig wollen wir sein und die kommenden Herausforderungen angehen, die uns das Evangelium aufzeigt.“
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Was gut klingt „Brücken bauen, für Schwächere da sein und und und“, klingt für mich mittlerweile eher abschreckend, weil ganz auf Weichspühlkurs. Kaum noch konservative Pfarreien sind zu finden. Alle scheinen schon gleischgeschaltet.
Folgende „Versuchung“ lauert, wenn ich in das Gebiet obiger Pfarrei umzöge:
Einige U-Bahn Stationen und dann noch mit dem Bus zwei Stationen, ist ein Priorat der FSSPX. (Die FSSP ist noch ohne Ende weiter weg. Diese schönen Hl. Messen im sog. a. o. Ritus hat man Dank des emer. Papst Benedikt, ja Gott sei Dank! wieder erlauben müssen. Doch sie sind an den Rand von Hamburg ausgegrenzt worden. Ja, welch Heuchler die Kirche führen. Den Islam rollt man den Teppich aus, protestantische Ideen wurden schon inkorporiert, aber die Hl. Messe im trid. Ritus und die FSSPX schließt man mehr oder weniger aus.)
Ja, man bringt dadurch Gläubige, die der kath. Kirche treu und Gehorsam sein wollen, in Gewissenskonflikte.
Einem Katholiken oder einier Kathholikin, der/die noch glaubt, dass Jesus der einzige Weg zum Vater ist und die kath. Kirche der Leib Christi und ökomenische Unwahrheiten seit dem II.VK nicht aushalten kann, wird durch die Jurisdiktion, welche besagt, dass die Sonntagspflicht verletzt sei, wenn man nicht zur Vorabendmesse geht und nur am Sonntag zur FSSPX, in Gewissensnot bebracht:
Die Verletzung der Sonntagspflicht ist eine schwere Sünde und muss gebeichtet werden, will man die Hl. Kommunion empfangen und sich nicht zum Gericht kommunizieren.
Welch Härte für einen o. g. Katholiken, der es nicht schafft oder aushält zu diesen liberalen protestanisierten Neuen Messen zu gehen und vor allem zuweilen linkspopulistische Predigten zu hören. Er würde ungültig beichten, auch wenn er bei einem Nicht-FSSPX-Priester beichtete oder sogar bei einem Priester der FSSP.
Ein anderes Wort als geistige Gewalt kann ich dafür nicht finden.
Politische Correctness und bei der Welt angesehen zu sein, scheint den Herren Liberalen/Ökomenisten/Modernisten wichtiger als das Seelenheil. Oder sie denken nicht über die Konsequenzen solcher Ausgrenzungen und Jurisdiktionen nach.
Im Gebet, dass die FSSPX kanonisiert wird und es eine Rückbesinnung zu den Wahrheiten des katholischen Glaubens geben möge,
das Fragezeichen
P. S. Ich werde wohl, wegen meiner Sehnsucht zur Hl. Kommunion und auch um meines Seelenheiles willens, wohl mich dem Gehorsamsprinzip unterwerfen müssen. [frown]
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie man eine bessere Abhilfe schaffen kann.