Gelobt sei Jesus Christus!
Zu diesem Mörder und damit keine Mißverständnisse entstehen: Seine Tat ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Ob er verzweifelt war spielt keine Rolle. Ich bin auch verzweifelt angesichts der Islamischen Einnahme meiner geliebten Heimat Deutschland und der vielen Verräter der Führungschichten, einschließlich Kirchenvertreter, dennoch ist hier kein bewaffneter Kampf erforderlich, sondern schädlich, wenn das Gewaltmonopol des Staates verletzt wird. Will heißen, allein die Polizei und der BGS und das Militär dürfen in der Bundesrepublik zu Gewalt greifen, auch gegen die Mullahs, wenn die Terroranschläge vorbereiten etc.
Die Intelligenz sich dieses Mordarsenal zuzulegen, hätte Herr Br. lieber für Besseres einsetzen können. Dann hätte er lieber gleich bei der Peshmerga kämpfen sollen. Das hätte noch einen Sinn.
Ich habe nun nicht alle Artikel gelesen, weil es mir mal locker zu heiß ist, doch möchte ich als Außenstehender anmerken, dass ich eine offene Diskussion nicht schlecht finde.
Für mich gibt es keine Gefahr des "Rechtsradikalismus", weil jeder Leser nun wahrlich erkennen kann, dass hier alle Schreiber, die Andi geantwortet haben, immun gegen irgendwelcher angenommener Gefahren in dieser Richtung sind.
Die Gefahr als "rechtsradikal" abserviert zu werden besteht schon alleine dadurch, dass man gegen den Islam schreibt. Man sollte sich wegen solcher Schlagwörter nun nicht von einer Debatte abhalten lassen.
Eine Emotiolalisierung ist m. E. fehl am Platze. Aquila setzt sich da schön sachlich differentiert auseinander.
WER MEINT, SO EIN FORUM SEI RECHTSRADIKAL, WEIL HIER EINER DEN BREVIK SOZUSAGEN ZITIERT, DER WÜRDE EIN SOLCHES OHNEHIN ANNEHMEN, WENN MAN ETWA DEN ISLAM KIRITSIERT. Von so was sollte man sich nie beeinflussen lassen, zumal sich hier ja die Meinungsführer ohnehin distanzieren.
Eine emotionale Herangehensweise (z. B. Ängste, Ärger, Wut...), ist für eine rationale und objektive Analyse nicht zuträglich. Emotionen vernebeln oft den Geist.
Man sollte die Person Br. und dessen Thesen entkoppeln.
Denn richtige und falsche Thesen kommen immer wieder vor, wenn nicht von dem Brevik, dann von anderen. Das heißt, wenn man die jeweilige These bekämpft, dann hat man den Sieg sozusagen tatsächlich, wenn sie widerlegt ist und zwar auch dann, wenn eine solche in einer anderen Person erscheint.
Ein Beispiel: Hitler hatte bestimmte Auffassungen. Der nicht rationale Mensch meint durch den Sieg gegen den Faschismus hat man gewonnen, weil die Personen tot sind.
Nun aber werden gleiche Thesen, die einst von Hitler kamen, doch wieder zu gelassen. Etwa die Herrscher-Ideologie des Islam oder die Ermordung von Kindern im Mutterleibe, wenn diese eine Behinderung haben.
Nur das Gewand ist ein anderes, die Grundthese vom "lebens... (mag das nicht schreiben) Leben" ist geblieben und wird unterstützt von weiten Kreisen der deutschen Gesellschaft.
Also die Frontlinie ist nicht die Person Brevik. Dass seine Aktion nicht zu akzeptieren sind, darüber besteht ein Konsens.
Zum Ende möchte ich noch kurz sagen: Gerade, die von Br. richtigen Thesen, schaden genau dem Kampf für eventuelle richtige Thesen.
Brevik hat der Antiislamischen Bewegung Schaden zugefügt.
Klaus
P. S. Vielleicht könnte ihr mit einigen Punkten, die ich schrieb, obwohl ich die Debatte nur verfolgt habe, in dem ich EXTREM! oberflächlich reingesehen habe. Ich versuchte sozusagen Grundsätzliches zu sagen, so dass ich in die Details nicht reingehen muss.