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Maria- Vermittlerin aller Gnaden
RE: Maria- Vermittlerin aller Gnaden
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 06.05.2024 20:29von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Marienmonat Mai:
Selbst Seine Mutter - allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria - hat unser Herr und Gott Jesus Christus vom Kreuze herab auch uns zur Mutter gegeben, damit die Gnaden des Heiligen Geistes durch ihre liebenden Mutterhänden fliessen sollen.
Diesen liebenden Mutterhände voll der Gnade hat Kardinal Faulhaber (1869-1952) folgende schöne Worte gewidmet:
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"Gott hat seine Gnaden nciht an die Sterne des Himmels geheftet; wir könnten sie von dort nicht herunterholen.
Gott hat seine Gnaden nicht in die Tiefe des Meeres versenkt; wir könnten sie von dort nicht heraufholen.
Gott hat seine Gnaden in die Mutterhände Mariens gelegt, weil Mutterhände immer bereit sind, mit vollen Händen auszuteilen."
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Und der hl. Fulgentius (+532)
"Maria ist die Himmelsleiter;
auf dieser ist Gott zu uns herabgestiegen, auf ihr können wir wieder zu Gott emporsteigen."
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Zitate entnommen aus: "Freunde am Weg - Lebensweisheit für jeden Tag" / Pro Fide Catholica, Durach 1996
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RE: Maria- Vermittlerin aller Gnaden
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 13.05.2024 16:21von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Marienmonat Mai
Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria macht uns unvorstellbar reich, als Vermittlerin aller Gnaden des Heiligen Geistes.
Der hl. Albert Magnus (1193-1280):
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Maria ist die Schatzmeisterin der Göttichen Gnade.
Als solche macht sie ihre Diener reich.
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RE: Maria- Vermittlerin aller Gnaden
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 15.05.2024 19:33von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Zum Marienmonat Mai Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft:
"De Maria numquam satis! – So lautet ein bekannter katholischer Grundsatz. Maria kann man nie genug loben!
– Wenn die Verehrung der Gottesmutter in der rechten Weise geschieht, brauchen wir keine Angst zu haben, dadurch Gottes Ehre zu schmälern. Im Gegenteil!
Das Lob der Mutter ist die Ehre Gottes.
In unzähligen Rundschreiben haben die Päpste die Vorrangstellung der Gottesmutter allen Geschöpfen gerühmt, ihre unvorstellbaren Gnaden, mit denen sie von Gott ausgestattet wurde, gepriesen und sie uns immer und immer wieder als
leuchtenden Stern auf unserer nächtlichen Fahrt zur himmlischen Heimat
an die Hand gegeben.
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"Man kann Maria nie genug verehren." !
Diesbezüglich fügt Pater Metz einen Auszug aus dem
marianischen Rundschreiben „Lux veritatis“ von Papst Pius XI. aus dem Jahre 1931 an:
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"Gott hat Maria uns geschenkt und ihr die Gefühle einer Mutter zu einem jeden von uns eingeflößt, die ja nichts anderes atmen als Liebe und Nachsicht.
[....]
Das ist auch der Grund, warum wir uns von einer übermächtigen Gewalt zu Maria hingezogen fühlen, so dass wir ihr vertrauensvoll alles ans Herz legen, unsere Freuden, wenn wir hochgestimmt sind, unsere Bedrängnisse, wenn uns Furcht befällt, unsere Hoffnungen, wenn wir nach Höherem streben.
Das Gleiche gilt, wenn für die Kirche die Zeitverhältnisse sich schwierig gestalten, wenn der Glaube wankt, wenn die Liebe erkaltet, wenn die private und öffentliche Moral sinkt, wenn Gefahren für Kirche und bürgerliche Gesellschaft heraufziehen;
dann flüchten wir zu Maria und suchen Hilfe und Zuflucht bei ihr.
Das gilt aber vor allem im Augenblick unseres Hinscheidens:
Wenn es keine Hoffnung für uns gibt und keine Hilfe mehr möglich ist, dann wollen wir unsere tränenfeuchten Augen und unsere zitternden Arme zu ihr erheben, um durch sie von ihrem Sohn Verzeihung und ewige Seligkeit im Himmel zu erflehen."
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Der Erzbischof von Chartres, Petrus Cellensis (+1180):
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"Für den ist das Gericht nicht gefahrdrohend, dem Maria als Fürbitterin zur Seite steht."
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Zitat entnommen aus: "Freunde am Weg - Lebensweisheit für jeden Tag" / Pro Fide Catholica, Durach 1996
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RE: Maria- Vermittlerin aller Gnaden
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 27.05.2024 20:01von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Zum Ausklang des Marien Monats Mai:
Ohne die Verehrung der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria ist der Weg in den Glaubensabfall vorgezeichnet.
Papst Pius XII. im Jahre1952 in einer Radioansprache anlässlich des Katholikentages in Berlin:
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"Das Zeugnis von drei Jahrhunderten bestätigt, dass
die Katholiken, welche die Mutter des Herrn ehrten, auch ihren Sohn noch ehren.
Während jene, welche nun aufgehört haben den Sohn zu bekennen, damit begannen, die Mutter aus den Augen zu verlieren“.
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RE: Maria- Vermittlerin aller Gnaden
in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 13.08.2024 17:39von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Zum bevorstehenden Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel / Mariä Himmelfahrt (15. August) aus:
Benedikt Baur OSB: "Ave Maria. Gedanken über das Geheimnis der Jungfrau-Mutter Maria," 1954:
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"Wohlan denn, unsere Fürsprecherin, wende deine barmherzigen Augen zu uns“.
Da steht sie, die Königin der Engel und Menschen, am Throne ihres Sohnes im Himmel, die fürbittende Allmacht.
„Du hast sie (Maria) deshalb von dieser Welt hinweggenommen, damit sie für unsere Sünden zuversichtlich Fürsprache einlege“, betet die heilige Kirche an der Vorfeier des Festes der Himmelfahrt Mariens. Und alle kommen sie, die die Mutter lieben, alle die Leidbedrückten, mit ihrer seelischen und körperlichen Not, mit ihren Anliegen für sich und für die anderen, und erheben flehentlich die Hände zur Mutter im Himmel:
„Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen“.
Und alle wissen Sie: „dass Maria eine Bitte nicht gewährt, ist unerhört, unerhört in Ewigkeit“.
Sie kann doch keinen, der sich an sie wendet, zurückstoßen oder überhören.
Sie bewahrt ja alle Worte in ihrem Herzen, die Er ihr einst gesagt. Erst recht
Sein letztes Wort an sie:
„Siehe da dein Kind“. Sie hat den Auftrag des sterbenden Sohnes, dass sie in uns Ihren Jesus sehe und liebe. Und sie erfüllt ihn.
Sie erinnert sich an Sein anderes Wort:
„Was ihr dem geringsten der Meinigen getan habt, das habt ihr Mir getan“ (Mt 25, 40). So versteht es sich für jeden, der die Mutter kennt, von selbst, dass er in der Überzeugung zu ihr kommt:
Sie steht für mich bei Ihrem göttlichen Sohne ein. Sie ist die fürbittende Allmacht.
Sie erfleht und vermittelt uns die Gnade Gottes.
Es ist eine heilige Wahrheit unseres Glaubens, dass Christus allein unser Erlöser und Mittler ist.
„Ein Gott, ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus“ (1 Tim 2, 5)
… Aus der Fülle seines Mittlertums teilt er die Macht, ihm in der Rettung und Heiligung der Seelen behilflich zu sein und, abhängig von seinem Willen und seinem Mittlertum, den Seelen das Heil zu vermitteln, auch anderen mit, insbesondere den Eltern und den Erziehern, in viel ausgesprochenerem und weitgreifenderem Sinne dem Priester.
Mittler sind uns in hervorragendem Sinne die Heiligen des Himmels: sie beten
für uns.
Aber an der Spitze aller von Christus bestellten Mithelfer und Mittler steht Maria. Sie, die Mutter des Herren, ist bereits hier auf Erden in besonderer Weise an dem Werk der Erlösung, das Christus vollzieht, beteiligt.
Sie hat, als der Engel ihr die Botschaft brachte, im Namen der gesamten Menschheit,
voll Glauben und demütiger Unterwürfigkeit zu dem Antrage des Herrn ihr Jawort gegeben. So hat sie in einem gewissen Sinn der Menschwerdung und der Erlösung des Menschen überhaupt erst den Weg bereitet.
Sie stand im Namen des ganzen Menschengeschlechtes unter dem Kreuz und opferte den
Sohn Gottes und ihren Sohn dem Vater auf.
Sie teilte die Schmach und die Schmerzen ihres Sohnes. Sie litt alles mit und sprach wieder ihr Fiat: „Mir geschehe nach deinem Worte“. Da ist sie so recht die „Mitgehilfin der Erlösung“ (Leo XIII.).
Sie nimmt unter dem Kreuz den Leichnam ihres Sohnes in ihre Arme. Da wird die Frucht der Erlösung in ihren Schoß, in ihre Hände gelegt.
Nunmehr sind alle, die an der Erlösung teilhaben wollen, an Maria gewiesen …
Und jetzt thront sie im Himmel, um uns nach Gottes Ratschluss, durch ihre Fürsprache bei Gott die Frucht der Erlösung wirksam zuzuwenden, die uns der Heiland am Kreuze erworben hat.
Maria Mittlerin in ihrem Erdenleben, Maria Mittlerin in ihrer Erhöhung im Himmel!
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