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#1

Maria: Der Widerschein Gottes

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 15.04.2013 23:52
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter
MARIA

hat die innigst vorstellbare Verbindung überhaupt zum Quell aller Gnaden…
als Mutter Ihres Göttlichen Sohnes
– unserey HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS!
.
Sie ist denn auch die
M i t t l e r i n
aller vom HEILIGEN GEIST geschenkten – Gnaden.

.
So wie unser
HERR und GOTT JESUS CHRISTUS das
HAUPT

Seines mystischen Leibes, der Heiligen Mutter Kirche ist…und wir
– die Gläubigen – dessen
GLIEDER…
so ist die
allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria dessen
HERZ!

.
JESUS CHRISTUS, der Mensch gewordenen eingeborene SOHN GOTTES,
GOTTES Mensch gewordenes WORT…

unser ERLÖSER von Sünde und Tod…
ist in der Einheit mit dem HEILIGEN GEISTES…
der
ABGLANZ
des VATERS, GOTT selbst!
.
SEINE makellose Mutter
– die auch uns von IHM zur Mutter geschenkt worden ist –,
.Joh 19,26
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, dein Sohn!
Joh 19,27
Dann sagte er zu dem Jünger:
Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria
(gratia plena…voll der Gnade !)
ist denn auch…
der
W i d e r s c h e i n
GOTTES!

.
Ave Maria gratia plena…
Gegrüsset seist Du Maria voll der Gnade…
.

Die Unbefleckt Empfangene....
erhoben über die Engel


zuletzt bearbeitet 02.05.2019 22:37 | nach oben springen

#2

RE: Maria: Der Widerschein Gottes

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 02.05.2019 23:20
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Der sel. Kardinal Newman über die Liebenswürdigkeit der makellosen Jungfrau und Gottesmutter Maria:

-

"Mit Mariens Heiligkeit verhält es sich so, dass, wenn wir sie gesehen oder gehört hätten, wir nicht fähig gewesen wären, denen, die uns über sie gefragt hätten, etwas mitzuteilen, ausser dass sie engelhaft und himmlisch sei.
[....]
Wir würden uns nicht so sehr an ihre Gesichtszüge erinnert haben, und zwar wegen ihrer wunderschönen, sündenlose Seele, die aus ihren Augen blickte, aus ihrem Mund sprach, in ihrer Stimme zu hören war und die sie ganz und gar umschloss.
[....]
Eine himmlische Melodie untermalte alles, was sie sagte oder tat
ihren Gesichtsausdruck, ihr Auftreten und ihre Haltung und bezauberte so jedes ehrliche Herz, das sich ihr nahte. Ihre Unschuld, ihre Demut und Bescheidenheit, ihre Einfachheit, ihre Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, ihre Selbstlosigkeit, ihr ungekünsteltes Interesse an allen, die zu ihr kamen, ihre Reinheit
— es waren all diese Eigenschaften, die sie so liebenswert machten.
"

-

Siehe bitte auch:
8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio. (4)

-


zuletzt bearbeitet 02.05.2019 23:22 | nach oben springen

#3

RE: Maria: Der Widerschein Gottes

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 12.05.2019 23:43
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Der heilige Augustinus hat die
allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria mit einer "Gussform" verglichen:
-

"Würdig bist du, Gottes göttliche Gussform genannt zu werden".

-

Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort wiederum hat diese Aussage aufgegriffen und diese "Gussform" Mariens als diejenige Art und Weise der Bildung und Formung eines Menschen zur Verähnlichung mit unserem Herrn und Gott Jesus Christus genannt, die in kürzester Zeit zu erreichen ist.

Alle anderen Weisen hat er mit einem Bildhauer verglichen, der versucht aus einem harten Stein mit unzähligen, mühseligen Hammerschlägen zur Verähnlichung CHRISTI zu gelangen
oder
mit einem einem Holzschnitzer, der der ein Stück Holz lange zu bearbeiten hat, bis es die polierte Form angenommen hat.

Durch Maria zu JESUS !
Der sicherste und kürzeste Weg zum HERZEN JESU !
-

Siehe dazu bitte auch:
Maria- Vermittlerin aller Gnaden
-


zuletzt bearbeitet 12.05.2019 23:45 | nach oben springen

#4

RE: Maria: Der Widerschein Gottes

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 13.05.2019 22:42
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Zum Marien-Monat Mai:
Gedenk- und Weihemonate (6)

Sehr schön hat Pater Titus Kieninger vom Kreuzorden in einem Artikel im
"St. Josephsblatt" Maria als den Widerschein Gottes umschrieben.
Dies bezugnehmend auf die Worte des hl. Alphons Maria v. Ligouri aus dessen Hymnus an die Unbefleckte Jungfrau Maria
"Ganz schön bist du, Maria - und kein Makel ist an dir, ganz heilig, ganz schön":
-

"Die heiligen Engel können die Ganzheit und Reinheit ihrer Liebe in Maria wiederfinden.
Wie sie, schaute Maria immer nur auf den Willen Gottes und liebte und liebt Gott, ganz und gar, mit ungeteiltem Herzen.
Von ihrem Herzen strahlt die Liebe Gottes ungetrübt aus, jene Liebe, die auch die Engel selig macht.
'Ganz schön bist du, Maria - und kein Makel ist in dir.'
Jeder Engel spiegelt Gott wider, doch keiner so stark wie die Muttergottes, weil Gott kein Geschöpf so nahe an 'sein Herz' gehoben hat wie sie.
"

-

Nachfolgend der angesprochene
wunderschöne Hymnus des hl. Alphons v. Ligouri an die Unbefleckte Jungfrau Maria:
-

"Meine Unbefleckte Königin Maria,
ich freue mich mit dir, dass Gott dich mit so grosser Reinheit gesegnet hat.
Ich danke unserem Schöpfer, dass er dich vor aller Makel der Schuld bewahrte.
Ich bin fest von dieser Wahrheit überzeugt und bereit, wenn es notwendig wäre, mein Leben hinzugeben für diesen so erhabenen und ganz einzigen Vorzug deiner Unbefleckten Empfängnis.
Ich wünschte, die ganze Welt möchte dich kennen und preisen als das schöne Morgenrot, immer geschmückt mit dem göttlichen Licht, als die auserwählte Arche des Heiles, die vor dem allgemeinen Schiffbruch der Sünde bewahrt blieb,
als jene vollkommene und unbefleckte Taube, für die dein göttlicher Bräutigam dich selbst erklärt hat, als den verschlossenen Garten, der der Lieblingsaufenthalt Gottes ist, als die versiegelte Quelle, zu der
der böse Feind nie Eingang fand.
Ich wünschte, die ganze Welt möchte dich kennen als jene weiße Lilie, die zwischen den Dornen, nämlich den Kindern Adams, wächst, die alle von der Sünde befleckt, in der Feindschaft Gottes geboren werden, während du allein ganz strahlend rein, ganz heilig, aufs innigste von deinem Schöpfer geliebt, geboren wurdest.

Bitte, lass mich loben, wie Gott dich lobte:
+
Du bist ganz schön und kein Makel ist an dir, ganz heilig, ganz schön.
+
Du bist immer eine Freundin Gottes gewesen.
Wie schön bist du, meine liebenswürdigste, meine Unbefleckte Jungfrau, so schön in den Augen Gottes.
Schau mit deinen barmherzigen Augen auf die schrecklichen Wunden meiner armen Seele.
Sieh mich an, habe Mitleid mit mir und heile mich, du schöne Geliebte des Herzens, zieh auch mein elendes Herz zu dir.
Welche Gnade sollte dir Gott versagen, der dich zu Seiner Mutter und zu Seiner Braut erwählt, dich deshalb vor jedem Sündenmakel bewahrt und dich allen Geschöpfen vorgezogen hat.
Unbefleckte Jungfrau Maria, lass mich immer an dich denken und vergiss mich nicht, bis ich deine Schönheit im Himmel schaue, wo ich dich noch weit mehr loben und lieben werde, meine Mutter, meine Königin, Schönste, Reinste, Unbefleckte Jungfrau Maria.
Amen."

-

Siehe bitte auch:
8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio. (4)

Maria- Vermittlerin aller Gnaden

-


zuletzt bearbeitet 13.05.2019 23:02 | nach oben springen

#5

RE: Maria: Der Widerschein Gottes

in Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria 14.05.2019 22:40
von Aquila • 7.062 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Pater Tarcisius Seeanner vom Kreuzorden hat in einem Artikel im
"St. Josephsblatt" sehr anschaulich die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter als das alleinige Geschöpf "voll der Gnade" beschrieben:

-

"'Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade'....
Wie oft beten wir täglich diesen [Gruss des Engels an Maria bei der Verkündigung.
Wir sind die uns dabei aber meistens nicht bewusst, dass St. Gabriel ausdrücklich ausdrücklich Maria nicht so grüssen wollte, wie wir das tun.
Er sprach die Jungfrau anders an, und dieser kleine Unterschied ist von grosser Bedeutung.

Der hl. Lukas hat uns die Worte des Erzengels zu Beginn seines Evangeliums auf Griechisch überliefert.
In der deutschen Übersetzung lesen wir meist Folgendes:
'Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir.' (1,28).
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn (2)

Dabei fällt uns auf, dass der Name Mariens gar nicht erscheint.
Stattdessen spricht St. Gabriel die Jungfrau mit einem einzigen Wort an:
'Du Begnadete!'
Diese Anrede wird in der ganzen Heiligen Schrift sonst niemandem mehr zuteil.
In dieser Formulierung ist das Wort 'Gnade' enthalten.
Die Form der Anrede, 'kecharitomene', ein Partizip im Perfekt Passiv, will bedeuten, dass Maria von Gott mit seiner Gnade dauerhaft berührt wurde.
Aber diese Berührung ist sehr weitreichend.

Alle Gnade und aller Segen von Gott kam zu uns durch Jesus Christus (vgl. Joh. 1,16 f.).
Für Maria heisst das, dass sie schon im Hinblick auf Christus und durch die Erlösertat ihres Sohnes begnadigt wurde.
Diese Gnade bereitete sie auf ihre grosse Aufgabe vor.
Maria musste befähigt werden,
dem Sohn Gottes eine wahre und würdige Mutter zu sein.

Dazu wurde sie mit allen hierfür notwendigen natürlichen und übernatürlichen Gaben ausgestattet.
Ebenso wird sie vor allem bewahrt, was diese ihre Sendung beeinträchtigen oder schädigen könnte.
Dazu wurde sie schon vom ersten Augenblick ihres Daseins an vom Makel der Erbsünde befreit.
8. Dezember; Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria - Immaculata Conceptio. (4)

Wenn aber nun Gott Vater seinem Sohn eine Mutter bereitet, damit der Sohn eine menschliche Natur annehmen kann, ist es nur billig und recht, dass er seinem Sohn das Bestmögliche bereitstellt.
Er geht deshalb nicht sparsam oder geizig mit seiner Gnade um, sondern seine Allmacht giesst die Gnade in Fülle auf das auserwählte Geschöpf aus.
Aus diesem Grund beten wir zu Recht:
'Maria, voll der Gnade'!'

Alles, was die Güte und Macht Gottes an Gutem ersinnen konnte für ein menschliches Geschöpf, das würde Maria zuteil.
Das bedeutet, dass Maria mit einmaligen Vorzügen von Gott beschenkt wurde wie kein anderes Geschöpf vor und nach ihr.
Sie hat alles empfangen, was ein Geschöpf an Heiligkeit und Schönheit Gottes in sich aufnehmen kann."[....]

-


zuletzt bearbeitet 14.05.2019 23:19 | nach oben springen


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