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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 31.10.2015 20:09von Blasius • 3.922 Beiträge
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hochfest Allerheiligen
Evangelium nach Matthäus 5,1-12a
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.
Hochfest Allerheiligen
Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Katharina von Siena (1347-1380),
Dominikanertertiarin, Kirchenlehrerin, Mitpatronin Europas
Dialog der göttlichen Vorsehung, Kap. 41
„Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen" (Credo)
Gott sprach zur hl. Katharina:
Die gerechte Seele, die ihr Leben in Liebe beschloss, bleibt von nun an in dieser Liebe festgelegt; sie kann auch nicht mehr in der Tugend wachsen, da die Zeit vorbei ist. Aber sie kann ewig in jener Liebe lieben, mit der sie zu mir kam und die das Maß ihrer Liebe ist (vgl. Lk, 6,38). Immer ersehnt sie mich, immer liebt sie mich, und ihre Sehnsucht ist niemals leer: Wenn sie hungrig ist, wird sie gesättigt, und gesättigt hungert sie dennoch; doch alle Beschwerde des Sattseins und Qual des Hungers bleibt ihr fern. In Liebe freuen sich die Seligen meiner ewigen Schau und haben am Guten teil, das in mir ist, jeder nach seinem Maß, jenem Grad der Liebe, den sie hatten, als sie zu mir kamen.
Denn sie sind in der Liebe zu mir und zum Nächsten verblieben und sind nun in der Liebe geeint und über das allgemeine Glück hinaus, nimmt jeder am Glück des andern in herzlicher Liebe Anteil. Die Heiligen teilen die Freude und Fröhlichkeit der Engel, in deren Mitte sie versetzt wurden [...] Ein tieferes gegenseitiges Mitteilen besteht zwischen denen, die sich auf Erden inniger liebten und einander Anlass waren, den Ruhm und Lobpreis meines Namens in sich selber und im Nächsten zu mehren [...] Diese Liebe geht ihnen im unvergänglichen Leben nicht verloren, sie bewahren sie für immer. Sie ist es, die ihr Glück überfließen lässt durch die Freude, die jeder am Glück des anderen empfindet.
©Evangelizo.org 2001-2015
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 08.11.2015 11:14von Blasius • 3.922 Beiträge
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Wo finden wir heute den "REINEN" Glauben an Christus?
Hl. Thomas von Celano (um 1190-1260), Biograph des hl. Franziskus und der hl. Klara
„Erste Lebensbeschreibung" des hl. Franziskus
Alles geben, weil Christus alles gegeben hat
Der Vater der Armen, der arme Franziskus, der sich allen Armen gleichförmig machte, konnte es nicht sehen, dass jemand noch ärmer war als er, nicht aus Verlangen nach eitlem Ruhm, sondern nur infolge herzlichen Mitleids. Und obwohl er sich selbst nur mit einen ganz armseligen und rauen Habit zufrieden gab, so überkam ihn doch oft der Wunsch, ihn mit einem Armen zu teilen.
Damit er aber als Armer, der doch überreich war, in seiner großen, innigen Liebe den Armen irgendwie zu Hilfe kommen könne, erbettelte er sich von den Reichen dieser Welt zu Zeiten großer Kälte einen Mantel oder Pelzstücke. Wenn diese voll Ergebenheit und mit noch größerer Bereitwilligkeit auf seine Bitten eingingen, als es der hochselige Vater von ihnen verlangte, sagte er zu ihnen: „Ich möchte das von euch in der Absicht erhalten, dass ihr es keineswegs je wieder zurückerwartet.“ Und den Armen, der ihm zuerst begegnete, bekleidete er voll Freude und Jubel mit dem, was er erhalten hatte.
Tiefen Kummer empfand er, wenn er sah, dass man einem Armen Vorwürfe machte, oder wenn er jemand gegen irgendein Geschöpf ein Wort des Fluches ausstoßen hörte. Einmal fuhr ein Bruder gegen einen Armen, der um ein Almosen bat, mit den Scheltworten los: „Vielleicht bist du gar ein reicher Mann und stellst dich nur so, als ob du arm wärest!“ Als der hl. Franziskus, der Vater der Armen, dies hörte, wurde er sehr betrübt, schalt den Bruder gar heftig wegen seiner Worte und hieß ihn vor dem Armen sein Kleid ausziehen, seine Füße küssen und ihn um Verzeihung bitten. Er sagte nämlich:
„Wer einen Armen schmäht, beleidigt Christus, dessen edles Abzeichen jener trägt; denn er hat sich um unsertwillen arm gemacht in dieser Welt!“ (2 Kor 8,9).
©Evangelizo.org 2001-2015
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 08.11.2015 11:17von Blasius • 3.922 Beiträge
Ergänzung zu:
Alles geben, weil Christus alles gegeben hat
Matthäus 15,7-9
Von Reinheit und Unreinheit
7 Ihr Heuchler!
Der Prophet Jesaja hatte Recht, als er über euch sagte:
8 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
9 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen
Galater 1:6-9
Der Anlass des Briefes
6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.4
7 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal:
Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 09.11.2015 13:20von Blasius • 3.922 Beiträge
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Hilarius (um 315-367), Bischof von Poitiers und Kirchenlehrer
Traktat über den Psalm 64, PL 9,m 416f.
Er aber meinte den Tempel seines Leibes
Der Herr spricht:
„Hier ist für immer der Ort meiner Ruhe“ und in Zion „will ich wohnen, ich hab ihn erkoren“ (Ps 132,14). Doch Zion und sein Tempel sind zerstört. Wo wird sich sein Tempel befinden, damit er darin wohne? Der Apostel Paulus erwidert uns:
„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1 Kor 3,16). Hier befinden sich der Aufenthaltsort und der Tempel Gottes; sie sind erfüllt von seiner Weisheit und Macht. Sie sind die Wohnstatt der Heiligkeit des Herzens Gottes.
Doch diese Wohnstatt wird von Gott errichtet. Würde sie von Menschenhand erbaut, wäre sie vergänglich, selbst wenn sie auf menschlicher Weisheit gegründet wäre. Unsere vergebliche Mühe und unsere Sorgen reichen nicht aus, um sie zu beschützen. Der Herr nimmt sich ihrer ganz anders an; er hat sie weder auf der Erde noch auf losem Sand gegründet, sondern sie ruht auf den Propheten und den Aposteln (Eph 2,20); sie wird ohne Unterlass aus lebendigen Steinen erbaut (1 Petr 2,5). Sie wird sich bis zu den äußersten Extremitäten des Leibes Christi fortentwickeln. Ohne Unterlass wird ihr Bau weitergeführt; um sie herum werden zahlreiche Häuser hochgezogen, die sich alle zu einer starken und dicht gebauten Stadt zusammenfügen werden (Ps 122,3).
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 09.11.2015 13:26von Blasius • 3.922 Beiträge
Ergänzung zu:
Er aber meinte den Tempel seines Leibes
Epheser 2,20
Die Einheit von Juden und Heiden in Christus
11 Erinnert euch also, dass ihr einst Heiden wart und von denen, die äußerlich beschnitten sind, Unbeschnittene genannt wurdet.
12 Damals wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt.2
13 Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.
14 Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder.3
15 Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden4
16 und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet.
17 Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns, den Nahen.
18 Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.
19 Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
20 Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.5
21 Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
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