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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.08.2018 16:14von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner
Kirchenlehrer
Legenda Maior, VII,1 (aus: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen, © 2009 Edition Coelde in der Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, S. 727, www.bube.de)
Die besonders wertvolle Perle
Unter allen Gnadengaben, die der freigebige Spender alles Guten Franziskus verliehen hat,
ragt eine besonders heraus:
dass er durch die Liebe zur allerhöchsten Armut den Reichtum der Einfachheit erlangen durfte.
Der Heilige bedachte sehr gut, dass diese Tugend dem Sohn Gottes besonders vertraut war,
während sie jetzt gleichsam in aller Welt verachtet ist; so strebte er danach,
sich mit ihr in ewiger Liebe zu vermählen, und verlies ihretwegen nicht bloß Vater und Mutter
(vgl. Gen 2,24), sondern warf auch alles, was er besitzen konnte, von sich.
Niemand kann mit größerem Verlangen nach Gold streben, als er nach der Armut,
noch kann jemand ängstlicher seine Schätze hüten, als er diese Perle des Evangeliums.
Er nahm vor allem Anstoß, wenn er bei seinen Brüdern etwas sah, was nicht in allem der Armut entsprach. Vom Beginn seines Ordens bis zu seinem Tod bestand tatsächlich sein ganzer Reichtum in einem Habit, einem Strick und den Hosen, und damit war er vollauf zufrieden. Oft betrachtete er unter Tränen die Armut Jesu Christi und seiner Mutter. Diese Tugend nannte er deshalb eine Königin, weil sie an dem König der Könige (vgl. 1 Tim 6,15) und seiner königlichen Mutter in so vorbildlicher Weise erstrahlte.
Denn als die Brüder ihn auf einem Kapitel fragten, durch welche Tugend man besonders zum Freund Christi werde, tat er ihnen gleichsam sein Herzensgeheimnis kund, indem er zur Antwort gab: „Ihr sollt wissen, Brüder, die Armut ist ein vorzüglicher Weg zum Heile, denn sie nährt die Demut und ist die Wurzel der Vollkommenheit. Sie trägt mannigfache, wenn auch verborgene Früchte, ist sie doch nach dem Evangelium der Schatz, der im Acker verborgen ist, zu dessen Erwerb man alles verkaufen muss. Was man jedoch nicht verkaufen kann, muss man im Vergleich mit ihr verachten.“
https://www.evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-08-01
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.08.2018 16:57von Aquila • 7.243 Beiträge
Liebe Kleine Seele
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Das seinerzeitige "liberal katholische" d.h. anti-katholische Schmierentheater um die Versetzung von Bischof Haas findet heute seine Fortsetzung in den Intrigen gegen den jetzigen Churer Bischof Vitus Huonder.
Nur Jene können also etwas gegen Erzbischof Wolfgang Haas haben,
die sich auch gegen die immerwährende Lehre der Kirche stellen.....
also "liberale" d.h. Nicht-Katholiken.....
entweder katholisch oder "liberal"....beides ist unmöglich.
Dieselben nicht-katholischen "Katholiken" dürften sich denn auch an den zitierten Predigtworten von Erzbischof Wolfgang Haas stossen, erteilen diese doch der "alle kommen in den Himmel" Häresie eine auf dem Fundament der immerwährenden Lehre der Kirche stehende Absage:
-
"Die Erlöserliebe des Heilandes ist unbegrenzt; sein Heil ist allen angeboten.
Doch nicht alle nehmen dieses Angebot an.
Nicht wenige setzen durch ihre schweren Sünden, durch die Verstocktheit ihres Herzens und durch ihr Desinteresse der Wirksamkeit der Erlöserliebe Jesu bei sich selbst Grenzen.
So ist das kostbare Blut nach Gottes allgemeinem Heilswillen
zwar allen zugänglich gemacht,
aber orange es kann sich
durch den persönlichen Widerstand nicht bei allen heilshaft auswirken.
So ist es eben "für viele" vergossen und somit nicht "für alle" erlösend."
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.08.2018 20:05von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Clemens von Alexandrien (150-um 215)
Theologe
Paidagogos I, 53-56 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1934)
„So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verloren geht“
Wir alle werden von der Schrift Kinder genannt, ja auch wir, die wir Christus nachgefolgt sind, werden sinnbildlich als Unmündige bezeichnet […] wenn wir den richtigen Gedankengang einhalten wollen, ist es an der Zeit, auch zu sagen, wer unser Erzieher ist; er heißt Jesus.
Manchmal nun nennt er sich einen Hirten und sagt:
„Ich bin der gute Hirt“ (Joh 10,11.14), womit in Form einer Übertragung von den die Schafe leitenden Hirten der die Kinder leitende Erzieher gemeint ist, der fürsorgende Hirte der Unmündigen; denn einfältig sind die Unmündigen, die sinnbildlich als Schafe bezeichnet werden. Und „es wird“, so heißt es, „nur eine Herde und einen Hirten geben“ (vgl. Joh 10,16).
Erzieher ist also natürlich der Logos, der uns Kinder zum Heil führt. Aufs deutlichste hat ja der Logos durch Hosea von sich selbst gesagt: „Ich bin euer Erzieher“ (vgl. 5,2 LXX).
Erziehung ist die Gottesfurcht, die ein Unterricht in der Verehrung Gottes und eine Unterweisung zur Erkenntnis der Wahrheit und eine richtige, zum Himmel emporführende Leitung ist. […] wie der Steuermann das Schiff lenkt mit dem Vorsatz, die Mitfahrenden am Leben zu erhalten, so führt auch der Erzieher die Kinder zu einer heilsamen Lebensweise in liebevoller Fürsorge für uns […] Unser Erzieher ist der heilige Gott Jesus, der die ganze Menschheit leitende Logos; ja der die Menschen liebende Gott selbst ist Erzieher. […]
Es sagt […] der Heilige Geist von ihm:
„Er versorgte das Volk in der Wüste mit dem Nötigen, im Durst der Hitze, im wasserlosen Land; er umgab es und erzog es und bewahrte es wie einen Augapfel; wie ein Adler sein Nest beschützt und Sehnsucht hat nach seinen Jungen; er breitet seine Flügel aus und nimmt sie zu sich und trägt sie auf seinem Rücken.
Der Herr allein führte sie, und nicht war mit ihnen ein anderer Gott“ (vgl. Dt 32,10-12).
https://www.evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-08-14
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.08.2018 20:14von Blasius • 3.929 Beiträge
ERGÄNZUG ZU:
Hl. Clemens von Alexandrien (150-um 215) Theologe
Paidagogos I, 53-56 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1934)
„So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verloren geht“
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,1-5.10.12-14.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten:
Wer ist im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, das sage ich euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch:
Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt,
lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet - amen, ich sage euch:
er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig
, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verlorengeht.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
HERVORHEBUNG- Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.08.2018 20:49von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius
Stimmst Du den im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Kirche stehenden Predigtworte von Erzbischof Wolfgang Haas zu.....ja oder nein ?
"Die Erlöserliebe des Heilandes ist unbegrenzt; sein Heil ist allen angeboten.
Doch nicht alle nehmen dieses Angebot an.
Nicht wenige setzen durch ihre schweren Sünden, durch die Verstocktheit ihres Herzens und durch ihr Desinteresse der Wirksamkeit der Erlöserliebe Jesu bei sich selbst Grenzen.
So ist das kostbare Blut nach Gottes allgemeinem Heilswillen
zwar allen zugänglich gemacht,
aber orange es kann sich
durch den persönlichen Widerstand nicht bei allen heilshaft auswirken.
So ist es eben "für viele" vergossen und somit nicht "für alle" erlösend."
-
Ja oder nein ?
Und bitte ohne "Wenn und aber" !!!!
Ja oder nein ?
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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