Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
AUSZUG AUS:
http://www.kath.net/news/37588
Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist
Unser religiöses Leben darf sich nicht nur in der Kirche abspielen, sondern muß unser Leben erfassen.
Probieren Sie es doch auch!
von P. Bernhard Sirch
Es ist ratsam, von Zeit zu Zeit aufzuräumen, sich zu trennen von altem Zeug, das man schon jahrelang aufhebt, das man aber schon jahrelang nicht mehr benützt hat und die Wahrscheinlichkeit steht 1:1000, dass man es wieder braucht. Dieses sich Trennen-Können wirkt sinnbildlich zurück. Man fühlt sich danach wieder pudelwohl. Probieren Sie es, einfach ihr Zimmer einmal aufzuräumen und alles andere zurückzustellen. Wenn sie ihre Wohnung, ihr Zimmer in Ordnung haben, gehen sie auch lieber dorthin, sie fühlen sich psychisch wohler. Das schwere Lebensgepäck ist nicht so einfach abzulegen; man muss es zuvor an ganz banalen Dingen, im Kleinen, üben.
WEITERLESEN:
http://www.kath.net/news/37588
Dazu passend:
Epheser 4:24
Der alte und der neue Mensch
17 Das also sage ich und beschwöre euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! 18 Sie sind verfinstert in ihrem Sinn. Sie sind dem Leben Gottes entfremdet durch die Unwissenheit, in der sie befangen sind, durch die Verhärtung ihres Herzens. 19 In ihrer Haltlosigkeit gaben sie sich der Ausschweifung hin, um jede Art von Unreinheit in Habgier zu vollführen. 20 Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt. 21 Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden, wie es Wahrheit ist in Jesus. 22 Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, 23 und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken!
24 Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
Kolosser 3:10
Der alte und der neue Mensch
5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist! 6 All das zieht den Zorn Gottes nach sich. 7 Einst war auch euer Lebenswandel von solchen Dingen bestimmt, ihr habt darin gelebt. 8 Jetzt aber sollt auch ihr das alles ablegen: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung und schmutzige Rede, die aus eurem Munde kommt. 9 Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt
10 und habt den neuen Menschen angezogen, der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen.
11 Da gibt es dann nicht mehr Griechen und Juden, Beschnittene und Unbeschnittene, Barbaren, Skythen, Sklaven, Freie, sondern Christus ist alles und in allen. 12 Bekleidet euch also, als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte, mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld! 13 Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Vor allem bekleidet euch mit der Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist! 15 Und der Friede Christi triumphiere in euren Herzen. Dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar! 16 Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Singt Gott Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder in Dankbarkeit in euren Herzen! 17 Alles, was ihr in Wort oder Werk tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Dankt Gott, dem Vater, durch ihn!
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
Mein Lebensweg und Erfolg...
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Ora et labora
Ora et labora ist ein lateinischer Ausspruch, der sich mit Bete und Arbeite! übersetzen lässt und seine Ursprünge im Spätmittelalter hat (vgl. Literaturepochen). Der Spruch kann als wesentlicher Grundsatz der Benediktiner gelten, einem Mönchsorden der römisch-katholischen Kirche. Grundsätzlich geht es hierbei darum, dass sich die Arbeit und das Gebet stets abwechseln, wobei angenommen wird, dass die Arbeit – wenn sie den Menschen fordert und dessen Begabungen zutage bringt – einen wichtigen Stellenwert im menschlichen Leben einnimmt und es darüber hinaus wesentlich ist, diesen äußeren Ertüchtigung im gleichen Maß den Rücken zuzukehren. Das Gebet ist hierbei jedoch nicht als Müßiggang zu werten, sondern eher als eine Form der inneren Arbeit.
Liebe Grüße, Blasius